Burk | Hypermaskulinität und Dominanz | Buch | 978-3-8325-5203-9 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 292 Seiten, PB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Burk

Hypermaskulinität und Dominanz

Die Zugehörigkeit zu akademischen Fachkulturen im Spiegelbild stereotyper Männlichkeit
Erscheinungsjahr 2020
ISBN: 978-3-8325-5203-9
Verlag: Logos

Die Zugehörigkeit zu akademischen Fachkulturen im Spiegelbild stereotyper Männlichkeit

Buch, Deutsch, 292 Seiten, PB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

ISBN: 978-3-8325-5203-9
Verlag: Logos


In Ulrich Burks Studie wird der Zusammenhang zwischen den bipolaren Ausprägungen tradiert harter sowie sozial-emotional weicher Männlichkeit und der Studienfachwahl männlicher Studierender beziehungsweise ihrer Studiendauer untersucht. Zu diesem Zweck wurden in diesem Projekt der empirischen Genderforschung über eine E-Mail-Anfrage an 27 Universitäten im Bundesgebiet, in der österreichischen Hauptstadt Wien sowie in Zürich männliche Studierende der Geistes-, Gesellschafts-, Natur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften gebeten, an einer aus Subskalen verschiedener psychologischer Inventare bestehenden Umfrage teilzunehmen.

In 166 Items wurden die Studierenden beispielsweise nach ihrer Dominanzneigung, ihrem Verhältnis zu tradierten bzw. modernen Vorstellungen von Männlichkeit, ihrem Verlangen, andere Menschen zu instrumentalisieren oder aggressiv-antisozialer Stressreaktion gefragt. Die Studie zeigte, dass es tatsächlich explizite, veränderliche Unterschiede zwischen den Studierenden verschiedener Studienfächer gab und dass es in vielen Fällen sogar möglich war, mit den Ergebnissen der psychologischen Inventare die Studienfächer der Studierenden statistisch signifikant vorherzusagen.

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Der in Köln lebende Anglist und Germanist Ulrich Burk beobachtete über viele Jahre, an verschiedenen Orten und in unterschiedlichen sozialen Kontexten ein ähnliches, zum Teil auffällig invasives männliches Territorial- und Rollenverhalten. Diese persönlichen Momentaufnahmen ließen ihm keine Ruhe und so entschloss er sich, seine Eindrücke aus dem Blickwinkel der Bildungswissenschaften, der Soziologie und der differentiellen Psychologie empirisch zu analysieren. Er begab sich auf eine intensive Reise jenseits seiner eigentlichen Fachgebiete und wertete die Aussagen von fast 1900 männlichen Studierenden aus dem deutschsprachigen Raum neben seiner beruflichen Tätigkeit als Studiendirektor aus. Es gelang ihm, interessante und brisante soziopsychologische Hypothesen in konkreten Zahlen abzubilden und diese auf verschiedenen Ebenen der entsprechenden Humanwissenschaften dezidiert zu interpretieren.



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