Buschfeld / Cleef | Vielfalt des Lernens im Rahmen berufsbezogener Standards | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 250 Seiten

Buschfeld / Cleef Vielfalt des Lernens im Rahmen berufsbezogener Standards

E-Book, Deutsch, 250 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8773-4
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Berufliche Bildung bezieht sich auf Lernprozesse in Schulen, Betrieben und weiteren Lernorten. Die bestmögliche Vermittlung der spezifischen beruflichen Handlungskompetenzen geschieht u. a. in enger Zusammenarbeit mit ausbildenden Betrieben, überbetrieblichen Bildungsstätten und der Berufsbildungsforschung. In diesem Zusammenhang verstehen sich die Hochschultage Berufliche Bildung als Gelegenheit zur direkten Kommunikation zwischen Wissenschaft, Praxis, Politik und Administration beruflicher Bildung in Schule und Betrieb.
Dieser Sammelband enthält Beiträge der Hochschultage Berufliche Bildung 2017. Die Auswahl zeigt die Vielfalt und Breite des Forschungsstandes sowie der betrieblichen, schulischen und administrativen Aktivitäten. Vor allem wurden Beiträge ausgewählt, die einen schulischen Bezug haben und für den Umgang mit einerseits aktuellen, andererseits dauerhaften schulischen Herausforderungen von Interesse sind. Den Leserinnen und Lesern eröffnet sich so ein Blick auf das Leistungsspektrum der beruflichen Bildung im Verhältnis zu den allgemein bildenden Schulen.
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Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
1.1;Impressum;4
1.2;Inhalt;5
2;Vorwort;7
3;Die Qual der Wahl – Einführende Hinweise zu diesem Sammelband (Detlef Buschfeld und Maria Cleef);9
4;Professionalisierung für eine Berufsbildung mit Inklusionsanspruch (Ulrike Buchmann);17
4.1;1. Zum Hintergrund;17
4.2;2. Neue Rahmenbedingungen – neue Einsichten?;18
4.3;3. Der bisherige Umgang mit einem offensichtlichen Problem;19
4.4;4. Notwendige Perspektivwechsel unter dem Fokus Inklusion;20
4.4.1;a. Professionalisierung für eine Berufsbildung mit Inklusionsanspruch braucht Subjektwissen;22
4.4.2;b. Professionalisierung für eine Berufsbildung mit Inklusionsanspruch braucht curriculares Wissen;23
4.4.3;c. Professionalisierung für eine Berufsbildung mit Inklusionsanspruch braucht Institutionenwissen;23
4.4.4;d. Professionalisierung für eine Berufsbildung mit Inklusionsanspruch braucht Netzwerkwissen;24
4.5;5. Ausblick: Case Management als neues Strukturprinzip pädagogischer Arbeit mit Professionsanspruch;25
4.6;Literatur;27
5;Industrie 4.0: Digitalisierung als Herausforderungder kaufmännischen Berufsbildung (Karl Wilbers);29
5.1;1. Die Fachtagung „Wirtschaft und Verwaltung“;29
5.2;2. Was bedeutet „Industrie 4.0“ / „Wirtschaft 4.0“ ?;29
5.3;3. Auswirkungen von „Industrie 4.0“ / „Wirtschaft 4.0“ auf die Inhalte bzw. Ziele der kaufmännischen Bildung;35
5.4;4. Auswirkungen von „Industrie 4.0“ / „Wirtschaft 4.0“ auf die Methoden der kaufmännischen Bildung;37
5.5;5. Industrie 4.0 als Herausforderung: Forschungs- und Entwicklungsbedarfe;38
5.6;Literatur;38
6;Auszubildende in der Altenpflegehilfe´. Sozialpädagogische Begleitung und diversitätssensible Lernangebote als Antworten auf komplexe Problemlagen (Anja Walter);43
6.1;1. Einleitung;43
6.2;2. Die Lernvoraussetzungen der Auszubildenden;44
6.3;3. Interventionen im Rahmen der sozialpädagogischen Begleitung – eine Antwort auf Diversität;44
6.4;4. Nutzung und Wirkungen der sozialpädagogischen Begleitung;46
6.5;5. Diversitätssensible Lernangebote – eine weitere Antwort auf Diversität;47
6.5.1;5.1 Begriffe und Bedeutungshorizonte;47
6.5.2;5.2 Analyse von Lernvoraussetzungen und pädagogische Diagnostik im Alltag;48
6.5.3;5.3 Binnendifferenzierende diversitätssensible Angebote;49
6.5.4;5.4 Diagnostik und Förderung der Lesekompetenz;50
6.6;6. Wirksamkeit und Grenzen von Differenzierung und pädagogischer Diagnostik;53
6.7;7. Ausblick und Forschungsdesiderata;53
6.8;Literatur;54
7;Die Rolle sprachlicher Register für die berufsweltbezogene Sprachförderung (Christian Efing);57
7.1;1. Einleitung;57
7.2;2. Berufsweltbezogene kommunikative Kompetenz und die Rolle der Register hierfür;59
7.2.1;2.1 Berufsweltbezogene kommunikative Kompetenz;59
7.2.2;2.2 Der Registerbegriff;61
7.2.3;2.3 Das Register der Berufssprache;61
7.3;3. Zur Förderung berufsrelevanter Register;65
7.3.1;3.1 Welches Register im berufsbezogenen Deutschunterricht?;65
7.3.2;3.2 Welche Ansätze, Themen und Methoden für den berufsbezogenen Deutschunterricht?;66
7.4;4. Weitere Vortragsthemen;67
7.5;Literatur;67
8;Religiöse Vielfalt und politische Bildung. Ein gegenstandsbezogener anstelle eines zielgruppenbezogenen Zugangs bei der Thematisierung religiöser Vielfalt im sozialwissenschaftlichen Unterrichtan beruflichen Schulen (Gunnar Rettberg);69
8.1;1. Einleitung;69
8.2;2. Religiöse Vielfalt;70
8.3;3. Integration der religiösen Dimension in Modelle und Konzepte sozialwissenschaftlicher Bildung?;73
8.4;4. Religiöse Vielfalt als Gegenstand der politischen Bildung in der Weltgesellschaft;75
8.5;5. Schluss;78
8.6;Literatur;78
9;Modellierung und Erfassung von informell und non-formal erworbenen Kompetenzen (Bernd Gössling);83
9.1;1. Einführung und Aufbau;83
9.2;2. Kompetenzerwerb in formalen, non-formalen und informellen Kontexten;84
9.3;3. Die Rezeption der europäischen Validierungsagenda in Deutschland;85
9.4;4. Zugänge zur Modellierung des Kompetenzkonstrukts;88
9.4.1;4.1 Kompetenz als Tiefenstruktur;88
9.4.2;4.2 Kompetenz als performative Tätigkeiten;89
9.4.3;4.3 Kompetenz als Zuständigkeit;90
9.4.4;4.4 Kompetenz als individuelle Selbstorganisationskompetenz;90
9.5;5. Zugänge zur Erfassung von Kompetenzen;90
9.5.1;5.1 Formale Prüfungen;91
9.5.2;5.2 Technologie basierte Kompetenzerfassung;92
9.5.3;5.3 Überprüfung durch Aufgabeninventare;92
9.5.4;5.4 Biographische Verfahren;93
9.6;6. Erfasste Kompetenzen anerkennen;93
9.7;7. Fazit;95
9.8;Literatur;95
10;LehrplanPLUS: Eckpunkte und Umsetzung des neuen bayerischen Lehrplanmodells am Beispiel der Wirtschaftsschule (Thomas Hochleitner, Jutta Bremhorst und Peter Schmidt);99
10.1;1. Einführung;99
10.2;2. Das Projekt LehrplanPLUS;99
10.3;3. Die Wirtschaftsschule in Bayern;101
10.4;4. Die Neukonzeption vor dem Hintergrund von LehrplanPLUS;102
10.5;5. Vernetzung der Fächer;103
10.6;6. Umsetzung im Fach Übungsunternehmen;105
10.7;7. Abschlussprüfung;107
10.7.1;7.1 Praktische Prüfung;108
10.7.2;7.2 Schriftliche Hausarbeit;108
10.8;8. Ausblick;109
10.9;Literatur;109
11;Umsetzung von Standards für das Berufskolleg in systemkoordinierte Curricula in Nordrhein-Westfalen (Sophia von Kleist);111
11.1;1. Einführung;111
11.2;2. Ausgangspunkt – Die Stellung der Beruflichkeit in Curricula;111
11.3;3. Standards für die Curriculumentwicklung – verschiedene Perspektiven;112
11.3.1;3.1 Makroebene;114
11.3.1.1;3.1.1 Curriculare Standards für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen;115
11.3.1.2;3.1.2 Aufbau der Curricula für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen;117
11.3.1.3;3.1.3 Standardsetzungsinstrumente – Bundesländer im Vergleich;118
11.3.2;3.2 Mesoebene – Mikroebene;119
11.4;4. Diversität informeller Standards am Beispiel der Kompetenzmodellierung;121
11.5;5. Zusammenfassung und Ausblick;122
11.6;Literatur;122
12;Standards und empirische Befunde zur berufsfachlichen Kompetenz von Schülerinnen und Schülern bei Abschluss der Fachschule Bautechnik (Bernd Zinn und Matthias Wyrwal);125
12.1;1. Einführung;125
12.2;2. Überblick zum Forschungsstand zu Fachschulen;127
12.3;3. Curriculare Analyse von Lehrplänen der Fachschule Technik;128
12.4;4. Empirische Befunde zur berufsfachlichen Kompetenz bei Abschluss der Fachschule Bautechnik;131
12.5;5. Zusammenfassung und Ausblick;135
12.6;Literatur;136
13;Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung. Projekterfahrungen aus Hessen und Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation (Marianne Friese);141
13.1;Ausgangslage;141
13.2;1. Konzeption und Ziele des Projekts Gütesiegel;143
13.3;2. Der Prozess der Siegelung;144
13.3.1;2.1 Information und Kommunikation des Gütesiegels;144
13.3.2;2.2 Bewertungskriterien;145
13.3.3;2.3 Bewerbung um das Gütesigel;147
13.3.3.1;2.3.1 Gründe für eine Bewerbung;147
13.3.3.2;2.3.2 Gründe gegen eine Bewerbung;149
13.3.4;2.4 Vorbereitung des Audits und der Auditorinnen- und Auditorenschulung;151
13.3.5;2.5 Durchführung des Audits und Siegelvergabe;154
13.4;3. Mehrwert des Gütesiegels;156
13.5;4. Fazit und Handlungsempfehlungen der Evaluation;156
13.6;Literatur;158
14;Inklusive Didaktik in beruflichen Schulen – InkDibeS – ein Konzept für die Lehrerbildung. Videobasierte Fallkonstruktionen inklusiver Unterrichtssettings (Susanne Miesera und Markus Gebhardt);161
14.1;1. Einführung;161
14.2;2. Ziele und Anforderungen der Inklusion;162
14.3;3. Inklusion im beruflichen Schulsystem;162
14.4;4. Lehrerbildung und Inklusion;164
14.5;5. InkDibes Inklusive Didaktik in beruflichen Schulen – Lehrveranstaltung an der TUM School of Education, München;168
14.6;6. Evaluation der Lehrveranstaltung;170
14.7;7. Diskussion;172
14.8;Literatur;173
15;Multiprofessionelle Teams zur inklusiven Bildungsarbeit. Empirische Explorationen, theoretisch-konzeptionelle Annäherungen und praktische Gestaltung (Marie-Ann Kückmann und H.-Hugo Kremer);177
15.1;1. Einführung;177
15.2;2. Zum Begriff der multiprofessionellen Teamarbeit – relevantet heoretisch-konzeptionelle Annäherungen und Abgrenzungen;178
15.2.1;2.1 Differenzierung möglicher professionstheoretischer Bezugspunkte;178
15.2.2;2.2 Eine erste strukturorientierte Begriffsannäherung;181
15.3;3. Zur Gestaltung der multiprofessionellen Teamarbeit in den Berufskollegs – erste empirische Explorationen und Befunde;182
15.3.1;3.1 Fragebogen zur Struktur der multiprofessionellen Teamarbeit in der Ausbildungsvorbereitung;182
15.3.2;3.2 Interviewstudie mit Bildungsgangverantwortlichen der Ausbildungsvorbereitung;183
15.3.3;3.3 Zwischenfazit;184
15.4;4. Verdichtende und vertiefende Diskussion;185
15.5;5. Fazit mit Ausblick;187
15.6;Literatur;187
16;Umgang mit Heterogenität im Berufsschulalltag? Individualisierte Lernkonzepte im Berufsfeld Körperpflege in Theorie und Praxis – Projekt KORA (Sylvia Weyrauch und Sascha J. Sand);189
16.1;1. Einführung;189
16.2;2. (Fach- und berufs-)Didaktisches Verständnis;191
16.3;3. Kompetenzraster;193
16.4;4. Checklisten;195
16.5;5. Exemplarische Fallstudie zum Einsatz der Checklisten;196
16.6;6. Lernaufgaben;197
16.7;7. Ausbildungsaufgaben;199
16.8;8. Beispiel Ausbildungsaufgabe Haare tönen (Lernfeld 8);201
16.9;9. Zusammenfassung – Ausblick – Perspektiven;202
16.10;Literatur;204
17;Die Individualisierung des Unterrichts als Lösung? Das gemeinsame Unterrichten von Jugendlichen mit und ohne Fluchterfahrungen im Maler- und Lackiererhandwerk (Andreas Zopff);207
17.1;1. Einführung;207
17.2;2. Individualisierung des Unterrichts;208
17.3;3. Die besondere Berufsschulklasse ML16/F1;211
17.4;4. Gestaltungselemente eines individualisierten Unterrichts in der Klasse ML16/F1;212
17.5;5. Fazit;220
17.6;Literatur;222
18;Welcome to WiN – Work in Nature. Ein beispielhaftes Projekt zur Integration von Geflüchteten in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt der Grünen Berufe (Björn Plaas und Theo Wöstmann);223
18.1;1. Kurzbeschreibung der DEULA Bildungszentren/DEULA Westfalen-Lippe GmbH;223
18.2;2. Entstehung des Projekts „Welcome to WiN – Work in Nature“;223
18.3;3. Projektbeschreibung und Evaluationsergebnisse;225
18.4;4. Erfolgsfaktoren des Projekts;229
18.4.1;4.1 Konsequente Orientierung am Bedarf des Arbeitsmarktes durch Einbeziehung von Betrieben bereits in der Planungsphase sowie im Verlauf des Projekts;229
18.4.2;4.2 Einsatz eines Integrationscoachs während der gesamten Projektlaufzeit – auch nach dem Übergang in Arbeit oder Ausbildung (Nachbetreuung);230
18.4.3;4.3 Konsequente Verzahnung der Vermittlung von Sprach-, Berufs- sowie interkultureller Kompetenz;231
18.4.4;4.4 Positiv: Freiwilligkeit von Seiten der Flüchtlinge;232
18.4.5;4.5 Unterstützung der Lehrkräfte;232
18.5;5. Öffentlichkeitsarbeit und Transfer der Ergebnisse;233
18.6;6. (Zwischen-) Fazit und Ausblick;234
19;Schulische Praxisphasen in Lehramtsstudiengängen und ihre Bedeutung für individuelle Förderung (Nicole Naeve-Stoß);235
19.1;1. Einführung;235
19.2;2. Subjektorientierung und individuelle Förderung als Entwicklungsaufgaben für Lehrerinnen und Lehrer an Berufskollegs;237
19.2.1;2.1 Zur Relevanz einer subjektorientierten Curriculum- und Unterrichtsentwicklung;237
19.2.2;2.2 Curriculare und didaktische Ebenen unter dem Anspruch der Subjektorientierung;239
19.3;3. Potenziale schulischer Praxisphasen unter der Perspektive einer Professionalisierung für eine subjektorientierte Curriculum- und Unterrichtsentwicklung;241
19.3.1;3.1 Zielsetzungen schulischer Praxisphasen im Rahmen von Lehramtsstudiengängen für Berufskollegs;241
19.3.2;3.2 Möglichkeiten reflexiven Lernens im Rahmen von schulischen Praxisphasen;243
19.3.3;3.3 Möglichkeiten Forschenden Lernens im Rahmen von schulischen Praxisphasen;245
19.4;4. Kritische Diskussion und Ausblick;247
19.5;Literatur;248


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