Cameron | Dangerous Pleasure - Gefährliche Küsse | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 452 Seiten

Cameron Dangerous Pleasure - Gefährliche Küsse

Roman: Das Romantic-Thrill-Highlight der New-York-Times-Bestseller-Autorin
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-96655-898-3
Verlag: venusbooks
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Roman: Das Romantic-Thrill-Highlight der New-York-Times-Bestseller-Autorin

E-Book, Deutsch, 452 Seiten

ISBN: 978-3-96655-898-3
Verlag: venusbooks
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Ein atemloser Tanz am Rande des Vulkans: Der Hot-Romance-Roman »Dangerous Pleasure - Gefährliche Küsse« von Stella Cameron als eBook bei venusbooks. Die junge Rechtsanwältin Phoenix ist mit allen Wassern gewaschen - doch als ihre beste Freundin April vermisst wird, muss sie über sich hinauswachsen: Weil die Polizei ratlos ist, ermittelt Phoenix undercover. Eine Spur führt sie zum überaus diskreten Peak Club, in dem reiche Männer ungestört ihrem Verlangen nachgehen können - und viele Geheimnisse gehütet werden. Als Masseurin getarnt taucht Phoenix tief ein in eine Welt, in der Leidenschaft, Manipulation und Gefahr untrennbar miteinander verbunden sind ... und lernt so auch Roman Wilde kennen. Vom ersten Moment an spürt Phoenix, dass der muskulöse Ex-Navy-Seal mit dem markanten Gesicht etwas anderes im Peak Club sucht als die Befriedigung seiner dunklen Lust - aber wieso scheint er mehr über April zu wissen, als er zugibt? Es gibt nur einen Weg, dies herauszufinden ... »Wenn Sie einen Roman von Stella Cameron lesen, wird er sie atemlos zurücklassen, höchst zufrieden ... und hungrig auf mehr!« New-York-Times-Bestsellerautorin Elizabeth Lowell Jetzt als eBook kaufen und genießen: der prickelnde Spannungsroman »Dangerous Pleasure - Gefährliche Küsse« der USA-Today-Bestsellerautorin Stella Cameron verbindet Nervenkitzel und Romantik zu einem provokant sinnlichen Vergnügen. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag.

Die New-York-Times- und USA-Today-Bestsellerautorin Stella Cameron hat über 70 Liebes- und Spannungsromane geschrieben, die sich allein in ihrer US-amerikanischen Heimat über vierzehn Millionen Mal verkauft haben. Die mehrfach - unter anderem von den »Romance Writers of America« -preisgekrönte Autorin wurde außerdem mit dem »Pacific Northwest Achievement Award« für herausragende schriftstellerische Leistungen ausgezeichnet. Stella Cameron ist außerdem Mutter von drei Kindern und lebt heute gemeinsam mit ihrem Mann in Washington. Mehr Informationen über die Autorin finden sich auf ihrer Website www.stellacameron.com und auf Facebook: www.facebook.com/stellacameron Bei venusbooks veröffentlichte Stella Cameron ihre drei Regency-Romane »Verführt von einem Earl«, »Die Geliebte des Viscounts« und »Die Leidenschaft des Dukes« sowie die beiden Hot-Romance-Highlights »Dangerous Pleasure - Gefährliche Küsse« und »Heaven & Hell - Gefährliche Leidenschaft«.
Cameron Dangerous Pleasure - Gefährliche Küsse jetzt bestellen!

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Prolog


Männer wie Roman Wilde wussten die Nacht zu schätzen.

Und diese Nacht war vollkommen. Der mexikanische Himmel verschmolz mit dem mexikanischen Land, und weder Mond noch Sterne verrieten die Gestalt in dunkler Tarnkleidung.

Roman suchte das Gebiet durch sein Nachtsichtgerät ab. Das Einzige, was sich regte, war eine schlaflose Wüstenechse, die einen Unterschlupf suchte. Es herrschte absolute Stille.

Dann hörte er den Motor. Tief, kraftvoll, gedrosselt.

Er zog das winzige Mikrofon an seinem Kragen an die Lippen. »Nasty?«

»Ich höre ihn«, drang die Antwort durch den Kopfhörer. Zwischen Nasty Ferrito und Roman bedurfte es nicht vieler Worte. In den acht Jahren, die sie bei den SEALs waren, hatten sie zusammen schon genug Zwei-Mann-Misssionen durchgestanden, um die Gedanken des anderen über brennende saudi-arabische Ölfelder, einen Flugplatz in Panama oder über einige Meilen mexikanischer Wüste hinweg lesen zu können.

Roman schob die schwere Ausrüstung auf seinem Rücken zurecht und begann vorwärtszurobben. Seine Hand griff nach der Beretta, die an seinem Oberschenkel befestigt war.

Die Stiefelspitzen in den Sand gestemmt und das Nachtglas vor den Augen, positionierte er sich am Rand einer Böschung, packte die Beretta mit beiden Händen und streckte die Arme aus. Unter ihm lag die Stelle, an der die Zielperson einen gewissen Gentleman abfangen wollte, den die Vereinigten Staaten nur ungern verlieren würden. Nasty und er sollten also nur das neue Empfangskomitee bilden und ihr Land glücklich machen, indem sie den Herrn wieder nach Hause begleiteten.

Der Wagen kam näher.

Roman spähte nach rechts und runzelte die Stirn. Aufgeblendetes Scheinwerferlicht tanzte über den Staub. Idioten! Oder wollten sie einfach besonders schlau sein? Immerhin – wer würde bei so viel Licht schon vermuten … Er justierte das Nachtsichtgerät, um sich den Wagen genauer anzusehen. Shit! Irgendein Vollidiot in einem Wohnmobil. Verdammt! Roman drückte sein Gesicht in den warmen Sand. Wenn die Zielperson die Aktivität bemerkte, würde sie ihr Vorhaben mit Sicherheit schleunigst abblasen!

»Nasty«, sagte Roman ins Mikro. »Bleib ruhig. Nicht unser Mann.«

»Okay.«

Das Motorengeräusch veränderte sich. Roman blickte wieder hinunter. Im gleichen Moment wurde der Camper gedrosselt. Er verzog das Gesicht. Vielleicht ein kurzer Kartencheck? Bist du sicher, dass wir hier richtig sind, Mabel? – »Aber ja doch, Artie. Sieh doch nur, der hübsche Kaktus da … genau wie der, der auf der Landkarte eingezeichnet ist!«

Die Scheinwerfer verloschen.

Roman schloss die Augen. Als Nächstes würden sie ein Lagerfeuer entzünden und Marshmallows aufspießen. Er zog das Mikro an seinem Kragen näher an die Lippen und … erstarrte.

Ein Geräusch drang an seine Ohren. Ein erstickter Schrei. Die Tür des Wohnmobils öffnete sich, und gedämpftes Licht fiel heraus. Eine gebückte Gestalt zerrte etwas aus dem Inneren des Wagens und hievte es über die Schulter. Ein weiterer Schrei ertönte. Er klang mehr wie der eines Tieres und ging in ein Stöhnen über, das nicht enden wollte. Am Rand eines Grabens schüttelte der Fahrer seine Last ab und versetzte ihr einen Fußtritt. In dem Bündel befand sich eine Person. Und diese Person war nicht tot – noch nicht.

Einen Augenblick später heulte der Motor des Gefährts auf, und die Scheinwerfer durchschnitten das Dunkel. Der Kerl setzte zurück. Sand und Kies spritzten auf, als er den Wagen wendete und in die Richtung davonjagte, aus der er gekommen war. So kurz der Stopp auch gewesen war – Romans Mann würde den fremden Wagen längst auf einem Scanner ausgemacht und die Mission abgebrochen haben.

Roman sprach ins Mikro. »Schluss für heute, Nasty.« Erklären würde er es später. »Sag den Jungs, sie sollen sich bereit machen, um uns aufzulesen.«

Was immer da im Graben lag, ging ihn nichts an. Er hatte nur seine Aufträge auszuführen und sonst nichts. In seinem Job durfte man das niemals vergessen.

Das Motorengeräusch war inzwischen zu einem fernen Summen verebbt.

Roman zögerte, dann schaltete sich sein Instinkt ein, und er schob die Beretta ins Holster zurück. Geduckt verließ er rückwärts die Böschung.

Das nächste Geräusch war weder ein Schrei noch ein Stöhnen. Das verzweifelte Schluchzen traf ihn irgendwo tief in der Magengrube. »Verdammte Scheiße«, flüsterte er. Beinahe lautlos und die Beretta wieder in den Händen, hastete er zum Graben hinüber und spähte hinein. Unten entdeckte er eine dunkle Masse, die sich bewegte.

Wenn das eine Falle für ihn und sein Team sein sollte, dann war es geschickt gemacht. Er blickte sich um, sah aber niemanden herankommen. Die Waffe auf den Körper unter ihm gerichtet, sprang er hinab und richtete sich breitbeinig auf. »Wer sind Sie?«, presste er zwischen den Zähnen hervor.

Das Wimmern ließ ihn zusammenfahren.

Mit der Waffe in der einen Hand bückte Roman sich und löste einen von den Stricken, die um das Bündel festgezurrt waren. Dann schlug er das schwere Öltuch zurück. Das Nachtglas verlieh dem blonden, blutverklebten Haar einen grünlichen Schimmer.

Der Kopf der Frau, deren Gesicht kaum noch zu erkennen war, rollte von einer Seite zur anderen. Ihre Augen waren zugeschwollen.

Roman schob das Nachtsichtgerät auf den Kopf, steckte die Waffe zurück und befreite sie aus dem Tuch. »Es ist alles in Ordnung«, flüsterte er der Frau ins Ohr. »Es ist alles okay.« Das Licht seiner winzigen Taschenlampe glitt über sie. Es war nichts okay.

Das plötzliche Aufbäumen ihres Körpers lenkte seine Aufmerksamkeit von ihrem Gesicht ab. Welche Farbe das Kleid früher auch einmal gehabt haben mochte – jetzt war es rot. Blutrot. Blut überall.

Mit geübtem Griff fühlte er nach ihrem Puls an der Kehle. Ihr Atem war flach. Er musste herausfinden, aus welcher Wunde sie das meiste Blut verlor, und den Fluss stoppen. Im Licht der Lampe entdeckte er frisches Blut, das durch den Stoff an ihrem Unterleib sickerte. Roman verengte die Augen, hob den langen, durchtränkten Rock an – und stieß geräuschvoll den Atem aus.

»Billy!«

»Ich bin nicht Billy.« Er blickte von den Messerwunden in ihrem Bauch zu ihren farblosen Lippen. »Wer sind Sie? Wie heißen Sie?«

Ihr Körper verkrampfte sich wieder. Roman legte ihr behutsam eine Hand auf die Wunden und spürte, wie die nächste Wehe ihren gewölbten Bauch zusammenzog.

Der Kopf des Babys war schon zu sehen.

Er empfand einen plötzlichen Hass, der ihm Übelkeit verursachte. Noch nie war es ihm gelungen, das Entsetzen oder den Abscheu, den er über die Grausamkeit anderer Menschen verspürte, zu verbergen. Der Wunsch, die Opfer zu rächen, drohte ihn stets zu überwältigen.

»Sie machen das gut«, murmelte er. »Wir haben es bald geschafft.«

Sie verharrte reglos und schlug mühsam die zugeschwollenen Augen auf. Die Berührung ihrer Finger auf seinem bloßen Unterarm ließ ihn zusammenzucken. »April«, sagte sie klar und deutlich. Blut rann aus ihrem Mundwinkel. »Sie heißen April?« Er lächelte und betete, dass die Dunkelheit sein rußgeschwärztes Gesicht verbarg.

»April«, flüsterte sie wieder. Ihr Körper bäumte sich unter einer weiteren Wehe auf. »Helfen Sie mir. Helfen Sie meinem Baby. Bitte!«

Roman riss seinen Blick von ihrem schmerzverzerrten Gesicht los und umfasste vorsichtig den Kopf des Babys. Die nächste Wehe brachte winzige Schultern zu Tage.

»Weiter«, sagte er. »Sie machen das ganz fantastisch.«

Sie gab etwas von sich, was er verblüfft als Lachen identifizierte.

»So ist es gut«, sagte Roman, während er einen Fluch unterdrückte. Die Bauchwunden bluteten unaufhörlich. »Halten Sie sich bereit. Sie müssen noch einmal pressen, dann ist der Bursche hier draußen.«

Er spürte, dass die Frau den Atem anhielt.

»Sehr gut. Braves Mädchen.« Vage erinnerte er sich an die Anweisungen, die sie für solche Fälle erhalten hatten. Vielleicht war manches einfach eine Frage des Instinkts. Er konnte es nur hoffen. »Und jetzt pressen!«

Sie tat es und das Baby rutschte in seine Hände. Ein Schwall frischen Blutes folgte.

»Sie haben es geschafft«, flüsterte er. Sie würde verbluten. »April?«

»Ja. Das Baby?«

Nachgeburt. Was zum Teufel sollte er wegen der Nachgeburt unternehmen? Das Baby begann zu schreien.

»Ein Mädchen«, sagte er automatisch. »Ein wunderschönes kleines Mädchen.«

Hastig legte er das Baby bäuchlings auf die Brust der Mutter und trennte die Nabelschnur mit einem Stück Zwirn durch, das er bei sich hatte.

So viel Blut.

Er rollte das Öltuch zusammen und schob es unter Aprils Hüften. Und dann fiel ihm wieder ein, was bei exzessiven vaginalen Blutungen nach Abtreibungen – und vermutlich auch nach Geburten – zu tun war.

Er schluckte und blickte einen Moment zur Seite. Sie hatte genug Schmerzen erleiden müssen. Und litt immer noch.

»Past Peak.«

Er sah aufmerksam in ihr Gesicht. »Was? Was haben Sie gesagt?« Ihre Augen waren wasserblau.

»Die Stadt. Past Peak. In Washington.«

In seinem Kopfhörer knisterte es. Nastys Stimme meldete sich. »Wo zum Teufel bleibst du?«

Roman wandte den Kopf ab. »Warte auf mich. Geh nicht ohne mich. Ich werde Hilfe brauchen.«

»Was?«

»Out«, fauchte er und unterbrach die Verbindung.

»Ich muss die Blutung stoppen«, sagte er. »Es wird nicht leicht werden, April. Sie müssen mir vertrauen.«

»Kümmern Sie sich um mein Baby.«

»Sie kümmern sich selbst um Ihr Baby.« Mit...



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