Carus / Dietzfelbinger | Über Lebensmagnetismus und über die magischen Wirkungen überhaupt | Buch | 978-3-938156-23-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 255 Seiten, GB, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 350 g

Carus / Dietzfelbinger

Über Lebensmagnetismus und über die magischen Wirkungen überhaupt


Erscheinungsjahr 2011
ISBN: 978-3-938156-23-0
Verlag: Königsdorfer-Verlag

Buch, Deutsch, 255 Seiten, GB, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 350 g

ISBN: 978-3-938156-23-0
Verlag: Königsdorfer-Verlag


Der Arzt, Künstler und Philosoph Carus, Freund Goethes, Schellings und Caspar David Friederichs, spürt in diesem Buch systematisch und nüchtern den Phänomenen des Übersinnlichen nach. Im Unbewussten, den dem empirischen Verstand nicht zugänglichen Tiefenbereichen der Seele, liegen die Gesetze und Kräfte des Geistes, die alle Erscheinungen zu einem großen Organismus verbinden. Unter bestimmten Bedingungen können diese geistigen Gesetze bewusst werden und sich in Schöpfungen der Kunst, Wissenschaft und Religion beweisen.

Im Unbewussten liegen aber auch „lebensmagnetische“, sympathetische und dämonische Kräfte, die bei Ausschaltung des Bewusstseins zu Hellsichtigkeit, Psychokinese und zahlreichen „magnetischen“ Vorgängen führen können: es sind Bestandteile des natürlichen, nicht des geistigen Lebens.

Der Verfasser schätzt dabei jeweils die Möglichkeiten ab, die Kräfte des Unbewussten für Heilzwecke zu benutzen. Eine endgültige Möglichkeit der Heilung besteht nur, wenn die geistigen Kräfte durch Preisgabe jeder Eigenmächtigkeit wirksam werden.

Insgesamt eine übersichtliche Zusammenstellung und Beurteilung der „magischen“ Erscheinungen.

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Weitere Infos & Material


Einführung des Herausgebers
Einleitung
Der Lebensmagnetismus
Sympathie
Magische Bewegungen
Magisches Empfinden und Erkennen
Magie des Geistes in Leben, Wissenschaft und Kunst


Porträt des Autors:

Carl Gustav Carus wurde am 3.1.1789 in Leipzig geboren. Nach dem Studium der Naturwissenschaften und Medizin habilitierte er sich 1811 und wurde schon 1814 als Professor für vergleichende Anatomie und Entbindungskunst an die medizinisch-chirurgische Akademie Dresden berufen, wo er gleichzeitig als Direktor des gynäkologischen Instituts arbeitete. 1827 wurde er zum Leibarzt des königlichen Hauses in Sachsen ernannt und behielt diese Tätigkeit bis zu seinem Tode am 28.7.1869 bei.
Noch als Student wurde er stark von der Naturphilosohie Friedrich Schellings beeindruckt. Goethe wurde auf ihn aufmerksam und beurteilte ihn anerkennend. Es entstand eine feste Freundschaft zwischen den beiden, dokumentiert durch Briefe. Freundschaften verbanden Carus auch mit Ludwig Tieck, Caspar David Friedrich und Carl Maria von Weber.
Die Denkansätze Carus’, der in der Tradition Goethes und Schellings stand, wurden nach seinem Tode nur sehr vereinzelt fortgeführt. Die Große Welle der positvistischen Wissenschaft in der zweiten Hälfte des 19 Jahrhundert, die sich nur auf die sichtbare Welt der Erscheinungen konzentrierte und nur mechanische Gesetzmäßigkeiten gelten ließ, erstickte eine Weltsicht und ein Welterleben, das die ganze Welt als einen großen Organismus erfuhr.



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