Ceccarelli | Enki und NinmaH | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 16, 269 Seiten

Reihe: Orientalische Religionen in der Antike

Ceccarelli Enki und NinmaH

Eine mythische Erzählung in sumerischer Sprache

E-Book, Deutsch, Band 16, 269 Seiten

Reihe: Orientalische Religionen in der Antike

ISBN: 978-3-16-154692-1
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Enki und NinmaH ist die moderne Bezeichnung einer mythischen Erzählung in sumerischer Sprache, deren Hauptakteure Enki, der Gott der Kunstfertigkeit und der Weisheit, und NinmaH, die Muttergöttin, sind. Der Text schildert zuerst die Erschaffung des Menschen als Ersatzarbeiter für die Götter und berichtet dann von einem Wettstreit zwischen Enki und NinmaH um die Fähigkeit, das Schicksal der Menschen zu bestimmen. NinmaH erschafft sieben kranke Wesen, Enki ist jedoch in der Lage, ihnen eine passende Arbeit zuzuweisen. Damit erklärt der Text die Existenz von kranken Menschen und bestätigt Enkis Überlegenheit. Manuel Ceccarelli liefert eine neue kritische Textausgabe von Enki und NinmaH. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der philologischen Analyse und der religionsgeschichtlichen Deutung. Besondere Aufmerksamkeit wird auch den humoristischen und satirischen Aspekten des Wettstreites gewidmet.
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1;Cover;1
2;Vorwort;8
3;Inhaltsverzeichnis;10
4;Abkürzungen;14
5;Zitierte Texte;16
6;Kapitel 1: Einleitung;20
6.1;A. Einführung in Enki und Ninmah?;20
6.1.1; I. Zur Frage der Definition;20
6.1.2;II. Zusammenfassung des Inhaltes;21
6.1.3;III. Die Hauptfiguren;22
6.1.3.1;1. Enki;22
6.1.3.2;2. Ninmah?;24
6.1.4;IV. Die Erschaffung des Menschen in anderen mesopotamischen Texten;25
6.1.5;V. Forschungsgeschichte;27
6.2;B. Textanalyse;35
6.2.1;I. Die kosmogonische Einleitung (a 1–a 11);35
6.2.2;II. Die Erschaffung des Menschen (a 26–b 7);38
6.2.2.1;1. se12-en-sa7sar2: „die Muttergöttinnen“;40
6.2.2.2;2. Die Erschaffung des Menschen aus Blut und Lehm;43
6.2.2.2.1;Exkurs 1 – Namma als ,Mutter‘;54
6.2.2.2.2;Exkurs 2 – Enki und Namma in den Beschwörungen;56
6.2.3;III. Die kranken Geschöpfe Ninmah?s (b 17–b 45);59
6.2.3.1;1. Die Anzahl der Geschöpfe;62
6.2.3.2;2. Die Geschöpfe und ihre Erkrankungen;64
6.2.3.2.1;a) Das erste Geschöpf;64
6.2.3.2.2;b) Das zweite Geschöpf;65
6.2.3.2.3;c) Das dritte Geschöpf;67
6.2.3.2.4;d) Das vierte Geschöpf;69
6.2.3.2.5;e) Das fünfte Geschöpf;70
6.2.3.2.6;f) Das sechste Geschöpf;71
6.2.3.2.7;g) Das siebte Geschöpf;72
6.2.3.3;3. Humor und Satire;73
6.2.3.3.1;a) Das erste Geschöpf;73
6.2.3.3.2;b) Das zweite Geschöpf;74
6.2.3.3.3;c) Das dritte Geschöpf;75
6.2.3.3.4;d) Das vierte Geschöpf;77
6.2.3.3.5;e) Das fünfte Geschöpf;77
6.2.3.3.6;f) Das sechste Geschöpf;77
6.2.3.3.7;g) Das siebte Geschöpf;78
6.2.3.3.8;4. Zusammenfassung;78
6.2.4;IV. Die Erschaffung des u?u’ul (b 49–b 69);80
6.2.5;V. Der Schluss (b 71–b 113);85
6.2.6;VI. Der Wettstreit: eine Interpretation;89
6.3;C. Lexikalische und grammatikalische Besonderheiten;97
6.3.1;I. Lexikalische Besonderheiten;97
6.3.2;II. Besondere Graphien;99
6.3.3;III. Grammatikalische Besonderheiten;100
6.3.4;IV. Schreiberversehen und unerwartete Formen;103
6.4;D. Zur Entstehung von Enki und Ninmah?;104
6.4.1;I. Die Komposition von Enki und Ninmah?;104
6.4.2;II. Datierung der Verschriftung von Enki und Ninmah?;105
7;Kapitel 2: Textedition und Kommentar;108
7.1;A. Textzeugen und Textrekonstruktion;108
7.1.1;I. Die Textzeugen;108
7.1.2;II. Zur Textrekonstruktion;111
7.1.2.1;1. Textabschnitt a und Übergang zum Textabschnitt b;111
7.1.2.2;2. b 23–b 45 und b 73–b 79;112
7.1.2.3;3. b 80–b 113;112
7.2;B. Partitur und Übersetzung;114
7.2.1;I. Partitur;115
7.2.2;II. Übersetzung;116
7.3;C. Umschrift und Übersetzung der zweisprachigen Fassung (Text B);151
7.3.1;I. Umschrift;151
7.3.2;II. Übersetzung;152
7.4;D. Kommentar;159
8;Literaturverzeichnis;218
9;Register;250
9.1;Register der besprochenen Stellen;250
9.1.1;1. Sumerische und akkadische Texte;250
9.1.2;2. Altes Testament;258
9.1.3;3. Antike Autoren;258
9.2;Namenregister;259
9.2.1;1. Götternamen;259
9.2.2;2. Ortsnamen;260
9.3;Register der besprochenen Wörter und Ausdrücke;261
9.3.1;1. Sumerisch;261
9.3.2;2. Akkadisch;264
9.3.3;3. Hebräisch und Aramäisch;265
9.3.4;4. Arabisch;265
9.4;Grammatisches Register;266
9.5;Sachregister;268
10;Fotos und Kopien;35


Ceccarelli, Manuel
Geboren 1975; Studium der Altorientalischen Philologie, der Vorderasiatischen Archäologie und der Religionswissenschaft; Promotion im Fach Altorientalische Philologie; seit 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt "Streitliteratur im Alten Orient: Ein Editionsprojekt" an den Universitäten Bern und Genf.


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