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E-Book, Deutsch, 232 Seiten

Clemenz wanderbares Kroatien

Genusswanderungen am Festland und auf den Inseln der Adria

E-Book, Deutsch, 232 Seiten

ISBN: 978-3-7526-3762-5
Verlag: Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Unsere vollkommen überarbeitete 5. Auflage enthält jetzt bereits 150 verlockende Ziele auf 232 Seiten
Wenn Sie einmal Lust auf Wandern außerhalb der bekannten und oft sehr überlaufenen Standardgebiete haben, dann probieren Sie es doch einfach einmal mit Kroatien. Unverfälschte Natur, Ursprünglichkeit, Ruhe, urige Hütten und Konobas (kleine Gasthäuser) und das immer in der Nähe befindliche türkisblaue Meer - Wanderherz, was willst du mehr? In diesem Land lassen sich Wanderungen unterschiedlicher Länge und Höhe, sauberes Meer und viel Kultur bestens kombinieren. Ob Sie nun hauptsächlich wandern, einen gesicherten Steig begehen oder einen Badeurlaub mit Wanderungen verbinden, wir haben auf jeden Fall etwas für Sie dabei. Unser Buch enthält einen bunten Strauß verlockender Ziele vom problemlosen Rundweg bis zu längeren und langen, teilweise anspruchsvollen Wanderungen, Bergtouren und leichten Kraxeleien am Festland und auf den Inseln der Adria. Wir geben Ihnen Hinweise zum Verhalten in dieser Gegend, Einkauf von Naturprodukten und zur Besichtigung von Objekten und wie Sie zu den Ausgangspunkten kommen. Alle Touren haben wir selbst durchgeführt, erlebt und nicht einfach von irgendwo kopiert. Viele der Touren haben wir selbst entdeckt - dabei waren Insider-Tipps von unserem kroatischen Bergfreund Branko aus Karlovac sehr hilfreich.
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Weitere Infos & Material


Velika Kapela Das waldreiche Velika Kapela Massiv erstreckt sich von Nordost nach Südwest. In ihm liegt auch das Sommer- und Wintersportgebiet Bjelolasica. bei Ogulin. Die Gebirgszüge Bjelolasica, Bijele Stijene (Weiße Felsen) und Samarske Stijene in der Mitte der Region Velika Kapela westlich von Ogulin und südöstlich von Mrkopalj gelegen, sind Ketten von bizarren, senkrechten weißen Kalkfelsen, Nadeln und Felstürmen inmitten eines urwaldähnlichen Naturschutzgebietes. Seit 1985 steht dieses für Wanderer nur schwer zugängliche Gebiet als Naturreservat unter strengem Naturschutz. Hier - im Einzugsgebiet der Save bzw. ihrer Nebenflüsse Dobra, Mreznica und Korana - befindet sich auch die Wasserscheide zwischen dem Mittelmeer und der Donau. Der Hauptort ist Mrkopalj (824 m) mit dem kleinen 6 km entfernt gelegenen Bergdorf Begovo-Razdolje (1078 m), das der Ausgangspunkt für alle unsere Wanderungen ist. Es ist das höchste ganzjährig von ca. 50 meist älteren Menschen bewohnte Dorf Kroatiens. Das Hotel Jastreb und eine Berghütte zeigen die Bedeutung für den Sommer- (Wanderungen, Kletter- und Mountainbiketouren) und Wintertourismus (Skilanglauf und Ski alpin mit Skiliften im Bergmassiv der Bjelolasica). Einkehr in Begovo-Razdolje: Hotel Jastreb im Ortszentrum, Berghütte neben der Kapelle in Begovo-Razdolje - voll bewirtschaftet von 8:00 – 15:00 Uhr mit Übernachtungsmöglichkeiten nur mit Reservierung unter Tel. 095/9122-420/0981869097 Die SMAND-Wanderkarten Nr.11 Gorski Kotari (1:30.000) oder Nr.11a Samarske Bijele Stijene (1:12.500), eine Fahrrad-Karte der Gemeinde Mrkopalj und weitere Informationsmaterialien bekommen Sie an der Rezeption des Hotels Jastreb. Alle von uns beschriebenen Wanderungen können auch entweder ganz oder teilweise mit Mountainbike befahren werden. 1. Von Ogulin zum Berg Klek (1.181 m)
Ogulin (323 m) liegt an den Abhängen des Klek (1181 m) im Gorski-Kotar-Gebirge am östlichen Rand des Velika-Kapela Massivs. Die Schlucht des Flusses Dobra zieht bis in die Stadt hinein, wo der Fluss durch ein Loch (Schwinde Dulin Ponor) in der mit 16,396 km längsten Höhle Kroatiens Medvedica verschwindet. Der Ort entstand um eine Festung, die von der Adelsfamilie Frankopan gegen Ende des 15. Jahrhunderts errichtet wurde. In Ogulin steht auch eine Statue des ersten kroatischen Königs Tomislav. Außerdem finden wir hier das sehenswerte Museum der kroatischen Kinderbuchautorin und Märchenerzählerin Ivana Brlic-Mazuranic. Zu den Märchenfestspielen im Juni kommen jedes Jahr viele unterschiedliche Künstler. Der sagenumwobene Klek (1.181 m) ist der höchste Gipfel in diesem Gebiet. Seine Südostwand ist traditionell ein Ziel für kroatische Kletterer. Vielen erscheint die 200 m über der Waldgrenze erhobene Spitze wie der Kopf eines Riesen, während die etwas niedrigere, über einen Bergkamm verbundene Klecica (1062 m) die Füße darstellen. In ganz Kroatien gibt es keinen Berg, mit dem mehr Mythen und Legenden verbunden sind. Unter anderem sollen sich dort in stürmischen Nächten Hexen, Feen und Elfen versammeln. Die Schönheit des Gebirgsmassivs inspirierte den Grazer Mathematikprofessor Johannes Frischauf im Jahr 1874 zur Gründung des Kroatischen Bergsteigervereins (HPD), welcher den Klek zum Gedenken an die Anfänge des organisierten Bergsteigens in Kroatien auch in sein Wappen aufnahm. Etwa 180 m unterhalb des Gipfels liegt eine Berghütte, mit deren Bau 1954 begonnen, und die am 12. Oktober 1958 feierlich eröffnet wurde. Im Jahr 1988 wurde sie renoviert und bietet nun 40 Schlafplätze. Sie wird von Mitgliedern des Bergsteigervereins Klek aus Ogulin betrieben und ist nur an Wochenenden geöffnet. 1994 feierten dort ca. 1000 Bergsteiger das 120-jährige Jubiläum des Kroatischen Bergsteigervereins. Ausgangspunkt: Ogulin – Ortsteil Vucici (312 m) Dauer: 6 Stunden 30 Minuten Charakter: lange Bergwanderung, ab der Berghütte Trittsicherheit erforderlich, oben teils versichert Höchster Punkt: Klek (1181 m) Schuhe: stabile Bergschuhe Einkehr: Berghütte Klek des Bergsteigervereins Ogulin (1000 m) hat nur am Wochenende geöffnet Unser Auto bringt uns von Ogulin (siehe Wegweiser „Planinarski staza Klek“) auf einer schmalen Straße oberhalb der Schlucht des Flusses Dobra immer geradeaus bis zu einem Wanderparkplatz. Hier befinden wir uns im Ortsteil Vucici. unterhalb einer Skipiste mit Lift und damit am Beginn unserer Wanderung. Ein Wegweiser zeigt zum Klek nach links. Nach einer Schranke geht auf der rechten Seite ein schmaler Steig mit rot-weißer Markierung zunächst steil bergauf. Wir folgen der durchgehend rot-weißen Markierung zunächst bergauf am Hang entlang. Immer wieder geben die Bäume den Blick auf Ogulin frei. Dann kommen wir aus dem Wald heraus und sehen links einige Häuser. Wir überqueren einen Fahrweg und laufen schräg nach rechts über eine angrenzende Wiese immer leicht aufwärts bis zu einer Schotterpiste. Diese überqueren wir ebenfalls und folgen der rot-weißen Markierung wieder in einen Wald. Der Wanderweg führt uns zu den Hütten mit Sportgelände des Skiclubs von Ogulin. Wir folgen weiter einer schmalen Straße und halten uns links durch ein Waldstück, bis wir auf eine breite asphaltierte Straße stoßen. Diese führt von Ogulin ca. 20 Kilometer bis zum kroatischen Olympiazentrum Bjelolasica. Wir gehen ca.10 Minuten auf dieser Straße nach links bis zu einem weiteren Wegweiser „Klek“. Dieser führt uns nach rechts von der Straße weg. Nun wandern wir weiter auf einem zunehmend schmalen Pfad leicht am Hang entlang aufwärts. Wir erreichen eine Wegkreuzung mit mehreren Wegweisern und laufen auf einem breiten Weg weiter leicht bergab mit Blick auf das Bergmassiv des Klek. Unser Weg mit rot-weißer Markierung zieht weiter nach rechts über Trockenrasen mit Wacholder auf einen Mischwald zu. Jetzt geht es sehr steil und direkt nach oben bis zu einigen Informationstafeln. Wir sind nun 2 Stunden 30 Minuten unterwegs und erreichen nach weiteren 30 Minuten auf einem Steig aufwärts die schön auf genau 1000 m gelegene Klek-Berghütte. Hier befinden sich auch weitere Wegweiser. Der Weiterweg zum Klek zieht am Hang entlang und zweigt nach ca. 10 Minuten unterhalb einer steilen Felswand nach rechts ab. Es geht mit Seil versicherte Stufen aufwärts und auf eine Felsschulter. Von hier aus in wenigen Minuten über einen schmalen Pfad zum Gipfel. Wir genießen die Rundumsicht auf das Gorski Kotar, den benachbarten Gipfel der Klecica und die Stadt Ogulin. Massiv des Klek, Berghütte Klek (1.000 m), versicherter Steig unterhalb des Gipfels 2. Rundwanderung auf den Kula (1.534 m), höchster Berg des Gorski Kotar
Außer dem Gipfelaufstieg auch gut mit Mountainbike zu befahren. Der Kula befindet sich im 6 km langgezogenen breiten Bergmassiv der Bjelolasica unweit des Bergdorfes Begovo-Razdolje und bietet eine traumhafte Rundumsicht im Norden bis zu den Julischen Alpen und im Süden bis zum Velebit und zur Inselwelt der kroatischen Adria. Ausgangspunkt: Kapelle in Begovo-Razdolje (1.078 m) Dauer: 6 ¼ Stunden (mit MB ca. 4 ½ Stunden) Charakter: Bergwanderung Höchster Punkt: Kula (1.534 m) Schuhe: stabile Wanderschuhe Von der Kapelle in Begovo-Razdolje laufen wir in östlicher Richtung zum Dorfende. Dort stehen wir an der ersten Weggabelung vor einer Warntafel mit einer Bärenfamilie und der Aufschrift „Oprez! Podrucje Medvjeda“ (Vorsicht! Bärengebiet). Wir nehmen die rechte Schotterstraße in Richtung Bjelolasica. Nach ca. 1 Stunde 15 Minuten erreichen wir eine weitere Kreuzung, wo wir nun nach links in Richtung Bjelolasica abbiegen. Nach 10 Minuten gelangen wir an die erste markierte Abzweigung nach links hinauf. Diese nehmen wir nicht! Wir passieren einen kleinen Steinbruch und 20 Minuten später wandern wir einen ebenfalls markierten Pfad links hinauf. Hier steht ein Wegweiser „Bjelolasica Vrh 40 Minuten“ Wieder 5 Minuten später nehmen wir einen nach rechts wegführenden schmalen Pfad. Wir kämpfen uns durch Farne und Dornengestrüpp bis zu einem breiteren Schotterweg, dem wir nach links folgen. Nach 20 m sehen wir wieder einen Wegweiser. Wir folgen ihm nach rechts in Richtung Bjelolasica. Es geht mäßig steil bergauf und wir folgen immer der Markierung. Nach 30 Minuten kommen wir an eine Gabelung mitten im Wald. Wir folgen wieder einem Wegweiser...


Clemenz, Elke
Elke Clemenz, Generation 60, gehört zu der Gattung von Menschen, die Lust haben etwas Neues zu beginnen. Als Alpinfrau und Landratte aus dem Bergischen Land entdeckte sie vor rund 20 Jahren ihre Lust auf das Segeln nach einem Impuls ihres Mannes Gerhard. Daraus entwickelte sich der Virus Fahrtensegeln und unterwegs sein, nicht schnell ankommen und Segeln ist viel mehr als nur Meer, Natur achten, hoher Respekt vor dem Meer und dem Wetter, Risiko minimieren und immer einen Plan B in der Tasche sind ihre Grundsätze. Auf eine strenge Bordsprache kann man ebenfalls verzichten, wenn man als Zweipersonen-Crew genau weiß was zu tun ist. Helfen lässt sie sich sehr gerne, aber was sie überhaupt nicht mag ist, wenn jemand meint sie belehren zu müssen, nur weil sie eine Frau an Bord ist - zum Beispiel beim Festmachen am Kai, an einer Boje oder Muring. Also Vorsicht liebe überhebliche MachoSkipper. Landratte ist sie aber auch noch geblieben, denn das Meer alleine wäre ihr zu langweilig. Getreu dem Motto Segeln ist viel mehr als nur Meer nutzt sie jede passende Gelegenheit von einer Bucht oder einem Hafen aus einen Berg oder Hügel zu erklimmen oder einfach eine schöne Wanderroute zu finden. Und das sind inzwischen schon eine ganze Menge. Kultur und Genuss kommen nicht zu kurz. Das Ergebnis sind Bücher und Vorträge.

Clemenz, Gerhard
Ich, Gerhard, bin die Hälfte unseres Teams und in Bergen im Sommer und Winter genauso zu Hause wie als Fahrtensegler auf dem Meer. Oberstes Prinzip ist für mich die Achtung und der Respekt der r Natur und ihrer Elemente. Es ist völlig egal, ob ein Gewitter oder ein Sturm im Gebirge oder am Meer aufzieht - in beiden Fällen ist man selbst das schwächste Glied. Und nur wenn man sich damit ernsthaft auseinandersetzt kann man manches im Ansatz verhindern oder im Falle des Falles entsprechend reagieren. Eine Schlange oder ein Bär sind keine Feinde, sie waren schon lange vor uns da und wir sind Gast in ihrem angestammten Lebensraum. Verlockend finde ich schon immer die Kombination von Berg und Meer, die es eben nur in bestimmten Gegenden gibt und am liebsten bin ich unterwegs in eher einsamen Regionen, ohne Trubel, Hektik und DreiSterneHüttehnHisterie.
Ach ja, hätte ich fast vergessen, ich stamme aus Franken. Das ist der Teil Bayerns wo sich auch die Fränkische Schweiz befindet mit Natur pur, einem Paradies für Kletterer außerhalb der Alpen, Wanderer, Biker usw. und...Genießer/innen der bodenständigen Küche und der Braukunst.

Gerhard,


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