Buch, Deutsch, Band 87, 552 Seiten, PAPPE, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 1207 g
Reihe: Studien und Materialien zur Geschichte der Philosophie
Ontologische Grundbestimmungen Nicolai Hartmanns in der Perspektive seiner Naturphilosophie und Schichtentheorie.
Buch, Deutsch, Band 87, 552 Seiten, PAPPE, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 1207 g
Reihe: Studien und Materialien zur Geschichte der Philosophie
ISBN: 978-3-487-15026-0
Verlag: Olms Georg AG
Nicolai Hartmanns Systemdenken gewinnt im Ausgang von seiner zunächst an Kant orientierten Grundlagenreflexion die Qualitätsstufe eines ontologischen Apriorismus, der sich mittels facettenreicher differentieller Kategorialanalysen auf eine Vielzahl sachhaltiger philosophischer Problemfelder hin perspektiviert. Hartmann hat nachdrücklich die Notwendigkeit unterstrichen, im Bemühen um eine naturphilosophisch überzeugende Transzendenzbewältigung dem aktuellen Stand der exakten Wissenschaften Rechnung zu tragen. Demzufolge werden in dieser Untersuchung die Hauptakzente auf die in den Schichtungs- und Dependenzverhältnissen der realen Welt prävalent zur Entfaltung kommenden kategorialen Gesetze sowie auf Raum- und Zeitanalysen gesetzt und diese hinsichtlich ihrer theoretischen Belastbarkeit mit bestimmten wissenschaftlichen Positionen verglichen und überprüft. Ihren systembedingten Abschluss finden diese Überlegungen in Hartmanns ontologischer Bewertung der Relativitätstheorie.