Buch, Deutsch, 140 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 210 mm
Eine Werkmonografie in Texten und Dokumenten
Buch, Deutsch, 140 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 210 mm
ISBN: 978-3-945363-55-3
Verlag: Thelem
Wilde Tiere zähmen und noch die Götter der Unterwelt für sich einnehmen: Die Fähigkeiten des berühmtesten Sängers aller Zeiten sind legendär. Und wurden zum Sinnbild für die Macht der Musik schlechthin. Sodass man an Dreh- und Angelpunkten der Musikgeschichte auf diesen Mythos Bezug nahm. Am Beginn der Oper ist Orpheus die Titelfigur, die Etablierung der Gattung Operette verknüpft sich mit seinem Namen. Daher steht zur Eröffnung des neuen Hauses der Staatsoperette Dresden Jacques Offenbachs Orpheus in der Unterwelt auf dem Programm: Anlass, am Beispiel dieses Sujets über die Macht der Musik nachzudenken. Über ihre Wirkung auf Publikum und Gesellschaft. In diesem Band stellen Kultur- und Musikwissenschaftler, aber auch Vertreter der Verhaltensforschung und Juristerei ihre Überlegungen vor.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Wolfgang Schaller - Vorwort 7
Orpheus in der Unterwelt - Besetzung 9
Orpheus in der Unterwelt - Handlung13
Dieter David Scholz - Beginn eines Genres 17
Peter Hawig - Jacques Offenbachs Orpheus in der Unterwelt 35
Jean-Christophe Keck - Le Royaume de Neptune. Zur Wiederentdeckung eines verschollenen Ballett-Aktes von Orphée aux Enfers 51
Stefan Frey - Höllenmusik. Der Erfolg des Cancan und anderer infernalischer Tänze 55
Ludger Udolph - Panoptikum des Wahnwitzes. Orpheus im 19. Jahrhundert 67
Ulrike J. Sienknecht - Zahme Tiere und die Macht der Klänge 87
Stefan Heinemann - Die Macht der öffentlichen Meinung 101
Dokumente zur „Janin-Fehde“ um Orpheus in der Unterwelt 113
Jean-Christophe Keck - Die vier Orpheus-Fassungen von 1858 und 1874 131
Zu den Autoren 139
Bildnachweise und Danksagung 141




