Buch, Deutsch, Band 54, 284 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 385 g
Reihe: Studienreihe der Stiftung Kreditwirtschaft an der Universität Hohenheim
Buch, Deutsch, Band 54, 284 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 385 g
Reihe: Studienreihe der Stiftung Kreditwirtschaft an der Universität Hohenheim
ISBN: 978-3-89673-733-5
Verlag: Duncker & Humblot
Durch eine Regulierung der Vorstandsgehälter versuchte der Gesetzgeber auf das Verhalten der Bankvorstände einzuwirken und diese zu risikoaversem verantwortlichem Verhalten und nachhaltigem Wirtschaften zu veranlassen.
Der Autor stellt die nach der Krise neu geschaffenen gesellschaftsrechtlichen Instrumente sowie deren Defizite ausführlich und kenntnisreich dar und analysiert sie auf ihre Wirksamkeit.
Die Regulierung der Vorstandsgehälter würdigt der Autor unter Anreizgesichtspunkten kritisch und stellt ein durchdachtes Konzept vor, wie Vorstände einerseits in Krisen persönlich an Verlusten partizipieren, andererseits in guten Zeiten unverändert fürstlich entlohnt werden können. Durch die Darstellung dieses neuen Vergütungsmodells leistet diese Arbeit sowohl für die wissenschaftliche Diskussion, als auch für die praktische Gestaltung der Dienstverträge von Vorständen einen wertvollen Beitrag.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1 Einleitung
2 Die Finanzkrise und ihre Entwicklung
Auslöser der Finanzmarktkrise in den USA – Zauberwort 'Systemrelevanz' – Reaktionen des deutschen Gesetzgebers
3 Gesellschaftsrechtliche Instrumente im Vergleich
Kapitalmaßnahmen – Recht- und Zweckmäßigkeit der Sonderregelungen – Gesellschaftssanierung
4 Ökonomische Aspekte der Vorstandsvergütung
Die Beschlussgegenstände des DJT 2014 – Anreize für Vorstände: theoretische Ansätze – Konventionelle Vergütungsmodelle – Die Entwicklung der Vorstandsvergütungen bei Banken – Neue Vergütungsformen de lege ferenda
5 Schlussbetrachtung
Anhang