Dafinger | Wissenschaft im außenpolitischen Kalkül des „Dritten Reiches“ | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 192 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 210 mm

Dafinger Wissenschaft im außenpolitischen Kalkül des „Dritten Reiches“

Deutsch-sowjetische Wissenschaftsbeziehungen vor und nach Abschluss des Hitler-Stalin-Paktes
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-943414-86-8
Verlag: Neofelis
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Deutsch-sowjetische Wissenschaftsbeziehungen vor und nach Abschluss des Hitler-Stalin-Paktes

E-Book, Deutsch, 192 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-943414-86-8
Verlag: Neofelis
Format: PDF
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Gemeinsam forschen? Für deutsche und sowjetische Wissenschaftler war dies nach dem 30. Januar 1933 kaum noch möglich. Vier Jahre später untersagte die deutsche Regierung aus ideologischen Gründen jeglichen Austausch. Johannes Dafingers Untersuchung Wissenschaft im außenpolitischen Kalkül des „Dritten Reiches“ fasst zusammen, was über die Entwicklung der Wissenschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und der Sowjetunion bis zum Zeitpunkt dieses Kooperationsverbots bekannt ist, endet jedoch nicht damit.Denn nach dem Abschluss des Hitler-Stalin-Paktes im August 1939 erreichten Fürsprecher eine kurzzeitige Wiederaufnahme der Arbeitsbeziehungen zwischen deutschen und sowjetischen Wissenschaftlern. Darüber informiert die Studie auf der Basis von Quellen aus deutschen und russischen Archiven erstmals ausführlich. Sie fragt nach den Motiven und Zielen der Initiativen für eine erneute Zusammenarbeit, berichtet von Widerständen und analysiert den Prozess der Entscheidungsfindung auf politischer Ebene, der in die Aufhebung des generellen Verbots deutschsowjetischer Wissenschaftsbeziehungen mündete.Aufgrund des fortbestehenden weltanschaulichen Gegensatzes zwischen Nationalsozialismus und „Bolschewismus“ blieben freilich weiterhin ganze Fachbereiche von jeglicher Kooperationsmöglichkeit ausgeschlossen. Zudem etablierten die deutschen Behörden für die Kontaktpflege der übrigen Disziplinen Lenk- und Kontrollinstrumente, insbesondere die „Zentralstelle Osteuropa“. Dafinger erhellt eine Periode deutsch-sowjetischen entanglements, aber auch das Verflochtensein deutscher Wissenschaftler in die Vorbereitung des Vernichtungskrieges gegen die Sowjetunion.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Johannes Dafinger lehrt als Universitätsassistent Zeitgeschichte an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Er hat in München und St. Petersburg studiert und war anschließend Research Scholar an der University of Maryland, College Park. Im Rahmen seines Promotionsstudiums forscht er zu Europakonzepten und Kulturbeziehungen im NS-Machtbereich.



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