Dahmer | Fit für Spanien | Buch | 978-3-86040-205-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 17, 202 Seiten, PB, Format (B × H): 1480 mm x 2100 mm, Gewicht: 350 g

Reihe: Reisetops

Dahmer

Fit für Spanien

Alltagsfrust und Lebenslust
1., Neuerscheinung
ISBN: 978-3-86040-205-4
Verlag: Interconnections medien & reise e.K.

Alltagsfrust und Lebenslust

Buch, Deutsch, Band 17, 202 Seiten, PB, Format (B × H): 1480 mm x 2100 mm, Gewicht: 350 g

Reihe: Reisetops

ISBN: 978-3-86040-205-4
Verlag: Interconnections medien & reise e.K.


Obwohl eines unserer beliebtesten Urlaubsländer, mutet uns der Alltag im sonnigen Süden oft ein wenig befremdlich an, kommt uns ziemlich "spanisch" vor. Das Buch ist ein unterhaltsam geschriebener kultureller Leitfaden, der die dortige Lebensart anschaulich erklärt und dazu beiträgt, den nächsten Urlaub, bzw. die anstehende Geschäftsreise, so angenehm und anregend wie möglich zu verbringen. Wichtige Informationen über das Land, die Medien, die Krise, die autonomen Provinzen sowie über die Menschen (Großfamilie, Frivolität, Katholizismus, Fiestas …) werden übersichtlich zusammengefasst. Interviews verdeutlichen die großen Zusammenhänge und lassen ein farbiges Bild der traditionsbewussten, spanischen Kultur entstehen. Der Schwerpunkt liegt auf der Bestandsaufnahme des spanischen Lebensgefühls, z.Zt. stark geprägt durch die Wirtschaftskrise. Und so geht es nicht nur um schöne, romantische Landschaften und ein angenehmes Klima, sondern auch darum, wie Familien zu Notzeiten wieder enger zusammenrücken und wie ideenreich versucht wird, an Geld zu gelangen. Das Erstaunliche ist, dass sich die Spanier angesichts aller derzeitigen Widrigkeiten ihre Lebensfreude nicht nehmen lassen, sondern versuchen, die schönen Seiten des Lebens zu genießen. Insgesamt also ein lebendiges, kritisches Bild der spanischen Gesellschaft und auch ein praktischer Ratgeber, aufgepeppt durch kleine Tricks, die den Alltag erleichtern sowie Verhaltenstipps, die kulturellen Missverständnissen vorbeugen.

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Zielgruppe


Ratgeber für Reisenden, Urlauber, Auswanderer, bei Auswanderung auf Zeit, Überwinterung, kurz für alle, die Spanien ins Herz geschlossen haben und Land und Leute näher kennenlernen wollen.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhalt:

Den Stier bei den Hörnern packen:

Test: Wie gut ist das Spanien-Wissen?
Bienvenidos
Erste Begegnungen: Gehauchte Küsschen, festes Schulterklopfen
Nomen est Omen: Namensgebung
Ein Kind, das„Jesús“ heißt, eine Mutter namens „Einsamkeit“…
Die Deutschland Connection Teil I
Deutsche und Spanier
La familia
Zusammen wohnen, aber getrennt leben
El amor y el sexo
Von Machos, Mädeln und dem botellón
Viva la Revolución
Die „Empörten“: Wehrhafte Jugend
Arbeiten um zu leben oder leben um zu arbeiten?
Schule, Jobben, Arbeitslosigkeit
In fremde Töpfe gucken
Einkaufen, Kochen, Essen gehen
Spaß haben
Freizeit und Hobbys
Speed-Dating mit Künstlern
Mi casa es tu casa
Von Gastfreundschaft, Fiestas und Feiertagen
Keinen Spaß haben
Krank sein: „Seguridad Social“
Leben am Rande der Gesellschaft
Die schwierige Situation der Roma und der afrikanischen Flüchtlinge
Der eigensinnige König
Juan Carlos I: Retter der Demokratie oder unzeitgemäßer Monarch?
Das kommt mir Spanisch vor
In Spanien wird kein Spanisch gesprochen
Medien – ¡Viva la desinformación!
Aberglaube
Alle Horoskope lesen, aber nur an die Guten glauben
Stadt Land Abwanderung
Ein Sonntag auf dem Lande
Die Deutschlandconnection Teil II
Fachwissen statt Muckis gefragt


Mileuristas und Co: schlechte Karten für Jugendliche
Unterbezahlte Berufseinsteiger und abgearbeitete Senioren
Wer ist am übelsten dran? Wen trifft die Krise am heftigsten? Schwer zu beurteilen. Alle sind betroffen, doch vermutlich sind die Auswirkungen für die spanische Jugend am schlimmsten. Die Jugendarbeitslosigkeit ist so hoch wie sonst nirgends in Europa, abgesehen von Griechenland vielleicht. Zahlen über 50 % werden genannt. Das heißt im Klartext, dass jeder zweite unter 25 Jahren arbeitslos ist. Und der anderen Hälfte geht es auch nicht viel besser. Ja, sie haben Arbeit, aber die Bezahlung ist unangemessen: mit im Schnitt 1000 Euros im Monat müssen sie sich über Wasser halten. Für diese Gegebenheit hat sich sogar ein neues spanisches Wort herausgebildet, abgeleitet von dem Wort „mil“ für tausend: „mileuristas“. Mit so einem Betrag über die Runden kommen zu müssen, obwohl man so lange studiert hat, obwohl man einen Beruf von der Pike auf gelernt hat, tut weh. Berufsanfänger erhalten kaum die Möglichkeit, in einen Betrieb einzusteigen, es sei denn, sie akzeptieren einen nur geringen Monatslohn und unterschreiben dubiose Zeitarbeitsverträge, die sie auf Lehrlingsniveau knebeln.
Keine Arbeit zu finden, ist schlecht. Die Schlangen vor dem Arbeitsamt sind lang. Aber Arbeit zu haben, macht das Leben auch nicht einfacher. Denn diejenigen, die eine Stelle haben, müssen immer schwerer arbeiten und das Arbeitspensum der entlassenen Kollegen gleich mitübernehmen.


Jahrgang 1966, aufgewachsen in Bochum (Ruhrgebiet), und schon als Schülerin reisefiebergeplagt. So ging´s zunächst mal in den Schulferien als Au-Pair nach Paris und nach dem Abi dann ein Jahr als „Nanny“ in die USA. Nach der Rückkehr folgte ein Sprachstudium auf Lehramt (Englisch, Spanisch, Deutsch) in Köln.
Noch während des Studiums meldete sich erneut die Wanderlust, sodass sich ein Semester als Spanischstudentin in Granada, Andalusien, anschloss, wobei sie in einer spanischen Gastfamilie lebte und die spanische und mediterrane Lebensart wertschätzen lernte.
Nach dem Referendariat war die Autorin als Reiseleiterin für eine große Reiseagentur tätig und neben einer Sprachreise nach England auch verantwortlich für die Konzeption und Durchführung mehrtägiger "U.S. Exchange Student Training Workshops" in ganz Deutschland.
Heute ist sie ist Lehrerin für Spanisch, Englisch und Deutsch an einem Kölner Gymnasium und verbringt ihre Ferien immer wieder in Spanien und Lateinamerika. Neben der Lehrtätigkeit ist sie engagiert bei kulturellen Veranstaltungen einer Reise-Event-Agentur, um ihr Fernweh niederzuhalten. Zur Zeit genießt sie das Leben im Rahmen eines Sabbatjahres mit ihrer Familie auf den Kanaren.
Einige Veröffentlichungen:

Ein Fachaufsatz über spanische Didaktik im Sammelband „Chat der Welten“ veröffentlicht. Später Artikel über das Thema Reisen im „Kölner Stadtanzeiger“ und in dem Reisemagazin “Tambiente”. Hobby: Songtexte für eine Combo, die sich auf Latinjazz spezialisiert hat.



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