E-Book, Deutsch, Band 354, 227 Seiten
Dankers Wettbewerbswidrigkeit der Manipulation durch Plattformdienste.
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-428-59125-1
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
E-Book, Deutsch, Band 354, 227 Seiten
Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht
ISBN: 978-3-428-59125-1
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Die Arbeit zeigt anhand des Europäischen Wettbewerbsrechts, wo hierbei die Grenze zwischen erlaubten Plattformdesigns und wettbewerbswidriger Manipulation verläuft. Ein Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf Manipulationen mit Rankings und Defaults. Hierbei zeigt sich, dass das Unionsrecht einer psychologisch informierten Rechtsanwendung gut zugänglich ist und Instrumente bereithält, um die Manipulation von Nutzerentscheidungen zum Schutz des Wettbewerbs zu begrenzen.
Christoph Dankers studied law in Berlin and Oslo with a focus on competition law and intellectual property. Upon completion he began the research that led to the present book. During this time, he worked in a law firm specializing in competition law and platform regulation. Afterwards he received a scholarship from the Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft to complete his work.
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Weitere Infos & Material
Einleitung
1. Manipulation auf digitalen Märkten: Psychologisch wirkende Wettbewerbsbeschränkungen – Besonderes Manipulationspotenzial digitaler Plattformdienste – Manipulation mit Rankings – Manipulation mit Defaults – Ergebnisse
2. Schutzmöglichkeiten im Unionsrecht: Psychologisch informierte Regulierung und Rechtsanwendung – Unionskartellrecht – Digital Markets Act – P2B-VO – Europäisches Lauterkeitsrecht – Europäisches Verbraucherschutzrecht – Ergebnisse
3. Grenzen der Manipulation mit Rankings: Fallbeispiele – Einseitig bestimmte Rankings unter Art. 102 AEUV – Koordinierte Rankings unter Art. 101 AEUV – Rankings im Digital Markets Act – Ergebnisse
4. Grenzen der Manipulation mit Defaults: Fallbeispiele – Einseitig festgelegte Defaults unter Art. 102 AEUV – Koordinierte Defaults unter Art. 101 AEUV – Defaults im Digital Markets Act – Ergebnisse
5. Zusammenfassung
Literatur- und Stichwortverzeichnis