Dawal / Möller-Dreischer / Seidel | Frühförderung wirkt - von Anfang an | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 347 Seiten

Dawal / Möller-Dreischer / Seidel Frühförderung wirkt - von Anfang an

E-Book, Deutsch, 347 Seiten

ISBN: 978-3-17-033873-9
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Frühförderung wirksam gestalten, dies ist die zentrale Aufgabe vor dem Hintergrund der individuellen Bedarfe der Familien, der interdisziplinären Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachkräften und Institutionen sowie der Finanzierung durch unterschiedliche Rehabilitationsträger. Aktuell fordern politische Veränderungen (u.a. das Bundesteilhabegesetz) sowie gesellschaftliche Entwicklungen (Inklusion und Partizipation im Fokus) ein abgestimmtes Vorgehen aller beteiligten Fachkräfte im Prozess der Frühförderung.
Unter dem Motto "Bewährtes erhalten - Neues integrieren" wird in diesem Band die Auseinandersetzung der Frühförderung mit aktuellen Herausforderungen in den Blick genommen. Dabei liegt der Fokus auf Fragen zur Wirksamkeit der Frühförderung, die gleichermaßen für Wissenschaft und Praxis von hoher Bedeutung sind.
Hierbei werden vor dem Hintergrund, wie und auf welchen Ebenen Frühförderung diversitätssensibel wirkt, Diskurse über politische und gesetzliche Entwicklungen, die Implementierung der ICF-CY in die Frühförderung, über (forschungs-)methodische Wirksamkeitsnachweise sowie konzeptionelle Entwicklungen der Familien- und Sozialraumorientierung - national wie international - aufgegriffen.
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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Geleitwort und thematische Einführung;6
5;Vorwort der Herausgeberin und der Herausgeber;8
6;Inhaltsverzeichnis;10
7;Teil I: Frühförderung wirkt in und mit Familien – Familienorientierung;16
7.1;Kindliche Entwicklungsrisiken – familiäre Erschöpfungszustände:Was heißt das für die Interdisziplinäre Frühförderung von Anfang an?;18
7.2;Familienorientierung! Ein empirischer Blick auf die gelebte Praxis;29
7.3;Familienorientierte Frühförderung in Alltagsroutinen;38
7.4;»Was machen wir eigentlich gerade?« – Diagnose-Vermittlung und Elternarbeit;46
7.5;Verhaltensauffällige Kinder – verhaltensauffällige Eltern: zur Dekonstruktion von Verhaltensauffälligkeit;55
7.6;Väter im Fokus – auch in der Frühförderung?!;63
7.7;Wege für Eltern, die einander nicht (mehr) über den Weg trauen – Frühförderung im Kreuzfeuer elterlicher Konflikte;72
8;Teil II: Frühförderung wirkt im Kontext – Sozialraumorientierung und Frühe Hilfen;80
8.1;Interdisziplinäre Frühförderung und Frühe Hilfen;82
8.2;Frühförderung im Kontext der Frühen Hilfen – Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten von Kooperation und Netzwerkarbeit;96
8.3;Freiwilliges Engagement in den Frühen Hilfen – auch ein Modell für die Frühförderung?;103
8.4;Frühförderung im Netzwerk Früher Hilfen aus der Sicht eines sektorenübergreifenden Präventionsmodells;111
9;Teil III: Frühförderung wirkt früh – Effektivität und Wissenschaft;120
9.1;Wirksamkeit von Maßnahmen im Rahmen der Frühförderung evaluieren – Chancen und Herausforderungen kontrollierter Einzelfallstudien;122
9.2;Entwicklung sozial-adaptiver Kompetenzen – Ergebnisse der Heidelberger Down-Syndrom-Studie;133
9.3;Mentalisierungsbasierte Ansätze in der Frühförderung;142
9.4;Erfahrungen in der Beurteilung sozial-emotionaler Kompetenzen von Kleinkindern mit einer Behinderung;149
10;Teil IV: Frühförderung wirkt im Kontext von Vielfältigkeit – Diversitätsorientierung;158
10.1;»Heidelberger Elterntraining zur Förderung von Mehrsprachigkeit«. Zusammenarbeit mit Familien aus dem Migrationskontext im Rahmen interaktiver Elternworkshops;160
10.2;Inklusion gemeinsam weiterentwickeln – Kooperationsmöglichkeiten von Kinderbetreuungseinrichtungen und Frühförderstellen mit besonderem Fokus auf das Angebot der Heilpädagogischen Fachberatung;169
10.3;Früh, früher, viel zu früh …? – Konfrontation von Kindern mit Sexualität;177
10.4;Frühe Förderung von Kindern mit Fluchterfahrung;185
11;Teil V: Frühförderung wirkt interdisziplinär – internationale und disziplinübergreifende Perspektiven;192
11.1;Einführung in das Arbeiten mit der ICF in Frühförderung und Sozialpädiatrie;194
11.2;Überlegungen und Konzepte zur Implementierung der ICF-CY innerhalb der bayerischen Frühförderung;202
11.3;ICF-CY basierter Elternfragebogen;214
11.4;Die ICF-CY gemeinsam mit Eltern verwenden;223
11.5;»ICF-Mapping« – eine Pilotstudie zur Umsetzung der ICF als gemeinsame »Sprache« in der Praxis der Frühförderung;233
11.6;Der Wert beziehungsorientierter Pädagogik und »professioneller Liebe« für die Frühförderung und das Wohlbefinden von Kindern mit komplexen Beeinträchtigungen und ihren Familien;239
11.7;Umdenken in der Professionalisierung für eine transkulturelle und inklusive Frühförderung;243
11.8;Familiäre Balance im Zusammenhang mit einer Behinderung: Ko-Konstruktion von Raum und Zeit positiver Lebensqualität (»Bientraitance«) sowohl für Eltern wie für Fachleute;247
11.9;Gemeinsam Essen als ein Akt der Liebe: Mahlzeiten und Inklusion;252
12;Teil VI: Frühförderung wirkt unter neuen gesetzlichen, konzeptionellen und strukturellen Rahmenbedingungen – Teilhabeorientierung;258
12.1;Das Bundesteilhabegesetz als Rechtsgrundlage der Frühförderung – ein Einblick in wesentliche Veränderungen;260
12.2;Förderung von Säuglingen und Kleinkindern im Konzept KleineWegeŽ®? – Wie viel Struktur braucht heilpädagogisches Handeln?;270
12.3;Beobachtungen zum Zusammentreffen von pädagogischem Handeln und Sprachförderhandeln;282
12.4;Förderung von Verstehen und Sichverständigen in der präverbalen Kommunikation mit kleinen Kindern;292
12.5;Früherkennung und Möglichkeiten der frühen Hör- und Kommunikationsförderung bei mehrfachbehinderten Kindern mit einer Hörbeeinträchtigung;300
12.6;Damit wir uns von Anfang an verstehen: Beratung, Praxis und Grenzen Unterstützter Kommunikation in der interdisziplinären Frühförderung;309
12.7;Professionalisierung Unterstützter Kommunikation an Frühförderstellen und in Kindertagesstätten am Beispiel einer Großstadt;320
12.8;Psychosoziale Beratung im Spannungsfeld von Schwangerschaft und Behinderung: Vorstellung eines Kooperationsmodells einer Schwangerenberatungsstelle und einer Interdisziplinären Frühförderstelle;329
12.9;Frühförderung ist bunt – was die Frühförderung in Hessen zusammenhält;337
13;Die Autorinnen und Autoren;345


Professorin Dr. Britta Dawal, Professor Dr. Sebastian Möller-Dreischer, Professor Dr. Andreas Seidel und Professor Dr. Armin Sohns lehren und forschen in den Bereichen Frühförderung, Inklusive Pädagogik, Sozialpädiatrie und Heilpädagogik an der Hochschule Nordhausen.


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