Buch, Deutsch, Band 69, 413 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 599 g
Reihe: Studien zum Datenschutz
Eine Untersuchung der datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen von Datenverarbeitungen mittels Affective Computing
Buch, Deutsch, Band 69, 413 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 599 g
Reihe: Studien zum Datenschutz
ISBN: 978-3-7560-1232-9
Verlag: Nomos
Emotionserkennende Algorithmen stellen die Anwender des Datenschutzrechts im unionalen Mehrebenensystem vor Herausforderungen. Während technologiespezifische Regelungen fehlen, misst die grundgesetzliche Wertordnung dem Umgang mit Gefühlsdaten eine andere Bedeutung bei als die chartagrundrechtliche: Im Unionsrecht verdichtet sich Selbstbestimmung nicht zu Alleinbestimmung. Das vorliegende Werk analysiert die tatsächlichen und rechtlichen Besonderheiten der Datenverarbeitung mittels emotionserkennender Algorithmen, identifiziert einfach- und sekundärrechtliche Regelungspotentiale – nebst ihrer verfassungsrechtlichen Grenzen – und formuliert schließlich (technologie-)spezifische Gestaltungsvorgaben für den Umgang mit Gefühlsdaten.