Depisch | Die Diät- und Insulinbehandlung der Zuckerkrankheit | Buch | 978-3-211-80087-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 176 Seiten, Paperback, Format (B × H): 140 mm x 216 mm, Gewicht: 245 g

Depisch

Die Diät- und Insulinbehandlung der Zuckerkrankheit

Für Studierende und Ärzte

Buch, Deutsch, 176 Seiten, Paperback, Format (B × H): 140 mm x 216 mm, Gewicht: 245 g

ISBN: 978-3-211-80087-4
Verlag: Springer Vienna


Die Entdeckung des Insulins bedeutete eine ganzliche U m­ walzung in der Diaootestherapie. Die schwerste~n Fille, selbst die diabetischen Kinder, bleiben am Leben, und frillier tad­ liche Komplikationen kannen mit Hilfe des Insulins zumeist giinstig beeinfluflt werden. Die Kenntnis der Insulinbeha,nd­ lung der Zuckerkrankheit ist hoote fiir jeden praktischen Arzt von granter Wichtigkeit, und es ist nur zu begriillen, wenn von berufener Seite Angaben liber die Grenzen und die Wirk­ samkeit der Insulintherapie, sowie Richtlinien, bzw. Indika­ tionen fUr deren Anwendung jedem Arzt zur Verfligung stehen. Die Pflicht zur Insulinbeistellung durch die Kranken­ kass:en und Wohlfahrlseinrichtllngen alier Art bedeuiJet eine stets anwachsende Belastung des Volksvermogens. Wer heuts €linen Diabetiker, bei dem man mit emer rein diiitetischen Be­ hand lung auslrommen konniJe, durch €line unzweckmiifiige Be­ handlung so weit bringt, dafi dieser zu einem Dauennsulin­ patienten wird, schadet nicht nur dem Kranken, sondern auch der gesamten Volksgemeinschaft. Die sachigemiille Versorgung der Zuckerkranken ist damit:m1 einem der aktuellsiJen medi­ zinischen und SIOzialen Probleme geworden. So sehr die Insulin­ ara eine weitgehende U mwalzung in der Thlerapie der schweren DiabeiJesfiille mit sich gebracht hat, so w~g darf vergessen werden, dafi das Insulin die diiitetische Behandlung des Zucker­ kranken in keiner Weise iiberfllissig gemacht hat. Bei dieser Sachlage erscheint es dringend notwendig, dem Studenten und der hzteschaft die wichtigSlten Kenntnisse in der Behandlung des Diabetes in einer lmappen und leicht· fafi­ lichen Form zu vermitteln.
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Erster Teil. Die Diätbehandlung des Diabetes.- A. Allgemeiner Teil.- 1. Der Blutzucker.- 2. Die Blutzuckerregulation.- 3. Die Blutzuckerkurve nach Zuckerbelastung.- 4. Theorie der diabetischen Stoffwechselstörung.- 5. Theorie der Behandlung des Diabetes.- 6. Einwirkung der Nahrungsstoffe auf das Inselorgan und die Gegenregulation.- 7. Die diabetische Acidose.- B. Spezieller Teil.- 1. Klinische Erscheinungen des Diabetes.- 2. Diagnose des Diabetes.- a) Untersuchung des 24-Stunden-Harnes und des Nüchternblutzuckers ohne Koständerung.- b) Untersuchung des Harnes und Blutes.- c) Die renale Glykosurie und die Schwangerschaftsglykosurie.- d) Die Diagnose des beginnenden Diabetes und der Mischformen mit renaler Glykosurie.- e) Andere Formen nichtdiabetischer Zuckerausscheidung (alimentäre Glykosurie, infektiöse und toxische Glykosurien, Laktosurie, Pentosurie).- Zusammenfassung.- Praktische Beispiele.- 3. Die diätetische Behandlung des Diabetes. Wege und Ziele der Behandlung.- a) Die Behandlung leichtester diabetischer Stoffwechselstörung durch bloßen Entzug des Zuckers.- b) Die Begutachtung und Behandlung mit einer Probe- oder Standardkost.- c) Behandlung mit Standardkost, verschärft durch Gemüsetage.- d) Die typische Schonungsbehandlung mit Eiweißkost und eingeschalteten Gemüsetagen.- e) Verschärfte Formen der Schonungsbehandlung.- f) Die Gegenregulationsbehandlung.- Die Gegenregulationsbehandlung bei fettsüchtigen Fällen in Form einer Abmagerungskur.- Anwendung der G. R. B. bei nichtfettsüchtigen Fällen.- Unzweckmäßigkeit fettarmer Kost als Dauerverordnung bei manchen Fällen.- g) Atypische Behandlung von gutartigem Diabetes älterer Menschen.- h) Über die Mehlfrüchtekuren.- 4. Über die Verhütung und Behandlung der Azidose.- 5. Über die Erkennung und Bewertung der Diätfehler.- 6. Ist Aglykosurie oder Verminderung der Glykosurie anzustreben.- 7. Über die Bewertung des Blutzuckers.- 8. Über die Klassifizierung der einzelnen Diabetesfälle.- 9. Merksätze für die Praxis.- Zweiter Teil. Die Insulinbehandlung.- 1. Die Entdeckung des Insulins.- 2. Die Dosierung des Insulins.- 3. Über die Technik der Insulinentnahme und -injektion.- Verhalten beim Abbrechen der Injektionsnadel.- 4. Insulinreaktionen im Bereich des Hautorgans.- a) Lokale anaphylaktische Reaktion.- b) Allgemeine und schwere Insulinanaphylaxie.- c) Die traumatisch-chemische Lokalreaktion.- d) Die lokale Lipodystrophie (Fettschwund).- e) Die lokale Insulinlipomatose.- 5. Der hypoglykämische Symptomenkomplex.- 6. Über die Unterscheidung von hypoglykämischem und diabeti-schem Koma.- 7. Über die Indikationen der Insulinbehandlung.- a) Absolute Indikation.- b) Relative Indikation.- 8. Über mögliche Insulinschäden.- a) Insulin bei schweren Herzfehlern.- b) Insulin bei Angina pectoris.- c) Insulin bei zerebraler Arteriosklerose.- d) Insulin und Auge.- 9. Über die Ziele der Insulinbehandlung.- 10. Über die optimale Diät während der Insulinbehandlung.- 11. Über die praktische Durchführung der Insulinbehandlung.- a) Die gewöhnliche Einleitung der Behandlung.- b) Die Schulung der Kranken zur Selbstinjektion.- c) Die Entzuckerung.- d) Dauerinsulinbehandlung.- e) Über die sogenannte Insulingewöhnung.- f) Über das Verhalten des Blutzuckers während der Insulinbehandlung.- g) Über den Insulinabbau.- h) Über das Verhalten vor und nach Operationen.- 12. Insulinüberempfindlichkeit und Insulinresistenz.- 13. Über die Klinik und Behandlung des Koma diabeticum.- 14. Die Behandlung mit Depotinsulinen.- a) Neueinstellung.- b) Umstellung von Altinsulin auf Depotinsulin.- c) Schwierigkeiten bei der Depotinsulinbehandlung.- d) Über die Bewertung des Blutzuckers und den Insulinabbau.- Praktische Beispiele.- 15. Arbeitstherapie.- 16. Über die Behandlung der diabetischen Gangrän.- 17. Über die Hyperlipoidämie beim Diabetes und ihre mögliche Bedeutung für die Entstehung der Arteriosklerose.- 18. Weitere Behandlungsversuche mit Ausnahme der Diät- und Insulinbehandlung (Medikamentöse Behandlung, Diabetikertees usw.).- 19. Kriegs- und Nachkriegserfahrungen bei der Behandlung des Diabetes.- 20. Diabetikerfürsorge (Erfassung und Betreuung der Diabetiker, Eheberatung, Diabetesprophylaxe).- 21. Über die Verhütung und Behandlung der Adipositas.- 22. Merksätze für die Praxis.


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