E-Book, Deutsch, 992 Seiten
Reihe: Fachwissen
Lehrbuch der Psychiatrie und Psychotherapie
E-Book, Deutsch, 992 Seiten
Reihe: Fachwissen
ISBN: 978-3-88414-887-7
Verlag: Psychiatrie-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)
Zielgruppe
Empfehlenswert für Psychiaterinnen, Psychologen, Pflegefachkräfte, Ergotherapeuten, Sozialarbeiterinnen, Heilerziehungspflegerinnen in der Ausbildung und beim Berufseinstieg, Psychiatrieerfahrene und deren kritische Angehörige.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Die Herausgeber;3
3;Titel;6
4;Impressum;7
5;Inhalt;8
6;Vorwort;10
6.1;Was soll der Titel »Irren ist menschlich«?;11
6.2;Was will das Buch?;12
6.3;An wen wendet sich das Buch?;12
6.4;Wie ist dieses Buch entstanden?;13
6.5;Phasen der Umarbeitung;14
7;Gebrauchsanweisung;20
7.1;Philosophie und Aufbau des Buches;20
7.2;Gliederung jedes einzelnen Patientenkapitels;25
8;1 Der sich und Anderen helfende Mensch;32
8.1;Die Landschaft der psychiatrisch Tätigen;34
8.1.1;Im gesellschaftlichen Zusammenhang;34
8.1.2;Die Begegnung mit der Psychiatrie aus der Nähe;37
8.1.3;Die soziale Psychiatrie: Arbeiten im Team;38
8.1.4;Die existenzielle Notwendigkeit der Gruppe;39
8.1.5;Wissens- und Erfahrungsaustausch;40
8.1.6;Modellwirkung der Beziehungsvielfalt und -offenheit;41
8.1.7;Lebenszufriedenheit und Gesundheit der Teammitglieder;42
8.2;Notwendige Störungen (Wahrnehmung der Auffälligkeiten);43
8.2.1;Sich einlassen, sich riskieren, reifen;44
8.2.2;Krank, abweichend, verru?ckt, irre;44
8.2.3;Helfen, Gutes tun, therapieren, versorgen, heilen;47
8.2.4;Gegnerschaft, Halt, Umgang mit Macht;49
8.2.5;Wu?rde, Toleranz, Kontrolle;52
8.3;Arbeitshaltung in der Psychiatrie;53
8.3.1;Wichtige Vorbemerkung;54
8.3.2;Selbstwahrnehmung: Suchen bei mir selbst, Übertragung;54
8.3.3;Die ersten Schritte;56
8.3.4;Vollständigkeit der Wahrnehmung – meine Rolle als Ersatzspieler: Übertragung;62
8.3.5;Normalisierung der Begegnung;63
8.4;Handeln (Behandeln, Verhandeln);66
8.4.1;Versuchte Annäherung oder: Die Angst der ersten Schritte;67
8.4.2;Angehörige;67
8.4.3;Die Wirkung des Unsystematischen;69
8.5;Die Berufsrollen im psychiatrischen Team (therapeutische Techniken);71
8.5.1;Pflegeberufe;72
8.5.2;Arzt, Ärztin;72
8.5.3;Sozialarbeiterin, Sozialpädagoge;73
8.5.4;Bewegungstherapeut, Physiotherapeutin;74
8.5.5;Ergotherapeutin, Kunsttherapeut;74
8.5.6;Psychologe, Psychologin;75
8.5.7;Peerarbeiterin, Genesungsbegleiter;76
8.6;Der Rahmen psychiatrischer Arbeit;77
8.6.1;Wo findet die psychiatrische Arbeit statt?;78
8.6.2;Zeitliche Rahmenbedingungen der Teamarbeit;79
8.6.3;Verlauf psychiatrischer Arbeit (Therapieverlauf);81
8.7;(Kulturelle) Vielfalt und Diversität;83
8.7.1;Kulturelle Vielfalt – was meint das?;83
8.7.2;Erklärungsmodelle;84
8.7.3;Migrationshintergrund = unterschiedlicher kultureller Hintergrund?;85
8.7.4;Migration und Identität – das Eigene und das Fremde;87
8.7.5;Transkulturelle Teams?;89
8.7.6;Homogenität oder Heterogenität als Normalität;89
9;2 Der sich und Andere behindernde Mensch mit Lernschwierigkeiten;92
9.1;Eine Landschaft ohne passende Schuhe durchwandern;94
9.2;Begriff, Definition, Einteilung;100
9.3;Ursachen von geistiger Behinderung;105
9.4;Epidemiologie;106
9.5;Menschen mit Lernschwierigkeiten und psychischen Auffälligkeiten;107
9.6;Psychische Störungen;110
9.7;Verhaltensauffälligkeiten (»Challenging Behaviour«);113
9.8;Menschen mit Lernschwierigkeiten und zusätzlichen Beeinträchtigungen;122
9.8.1;Unbekannte Landschaft in fremder Welt;123
9.8.2;Diagnosekriterien und Alltagsrelevanz bei erwachsenen autistischen Menschen;126
9.8.3;Sein und Schein – möglicher Widerspruch in der diagnostischen Einschätzung;127
9.8.4;Fremdheit und seelische Gesundheit;129
9.9;Empowerment, Inklusion und psychiatrische Versorgung;131
10;3 Der sich und Andere entwickelnde Mensch (Kinder- und Jugendpsychiatrie);136
10.1;Anthropologisch-ökologische Wahrnehmung;138
10.2;Landschaft: Die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen;141
10.2.1;Theorien der Entwicklung;146
10.2.1.1;Das Neugeborene und Kleinkind: erstes Lebensjahr;147
10.2.1.2;Das ältere Kleinkind: zweites Lebensjahr;149
10.2.1.3;Das kleine Kind: drittes bis fu?nftes Lebensjahr;150
10.2.1.4;Die Zeit bis zur Vorpubertät: fu?nftes bis zehntes Lebensjahr;153
10.2.1.5;(Vor-)Pubertät und Adoleszenz: elftes bis 18. Lebensjahr;154
10.3;Kränkungen;158
10.3.1;Organische Grundbedingungen;161
10.3.1.1;Hirnschädigung;162
10.3.1.2;Autismus-Spektrum-Störungen (ASS);163
10.3.2;Hinzukommende chronische (somatische) Erkrankungen;165
10.3.2.1;Erkrankungen der Eltern bzw. Versorgenden;165
10.3.2.2;Erkrankungen der Kinder bzw. Jugendlichen;167
10.3.3;Chronisch unzureichende sozial-emotionale Versorgung;168
10.3.4;Entwicklungsstörungen;170
10.3.4.1;Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (ADS / ADHS);171
10.3.4.2;Depressionen und suizidale Handlungen;173
10.3.4.3;»Neurotische« und psychosomatische Störungen;175
10.3.4.4;Aggressive Handlungen;177
10.3.4.5;Psychotische Verläufe;179
10.3.5;Reaktionen auf Belastungen;182
10.3.6;Persönlichkeitsstörungen;184
10.3.7;Sucht und Abhängigkeit;186
10.4;Begegnung;187
10.4.1;Selbstwahrnehmung;188
10.4.2;Vollständigkeit der Wahrnehmung;189
10.4.3;Normalisierung der Beziehung;190
10.4.4;Interkulturelle Psychiatrie;193
10.5;Handeln;196
10.6;Epidemiologie und Prävention;198
10.6.1;Verbreitung;198
10.6.2;Bedingungen;199
10.6.3;Bedeutung;199
10.6.4;Prävention;201
11;4 Der sich und Andere liebende Mensch (Schwierigkeiten mit der Sexualität);204
11.1;Landschaft: Lieben glu?ckt auch im 21. Jahrhundert nur auf Umwegen;206
11.2;Schwierigkeiten bei der Suche nach einem gangbaren Weg (Umgang mit der eigenen Sexualität);210
11.2.1;Alltägliche Hindernisse;213
11.2.2;Abwege in der sexuellen Begegnung;218
11.2.2.1;Pädophilie (Abwege beim Sexualobjekt);219
11.2.2.2;Sadismus (Abwege bei der Sexualpraktik);220
11.2.2.3;Wenn der Umweg des Liebens zum Leiden fu?hrt;222
11.3;Grundhaltung der Begegnung;224
11.3.1;Selbstwahrnehmung;224
11.3.2;Wahrnehmungsvollständigkeit;225
11.3.3;Normalisierung der Beziehung;225
11.4;Beratung, Therapie, Hilfe zur Selbsthilfe;227
11.5;Epidemiologie und Prävention;230
11.5.1;Verbreitung;230
11.5.2;Prävention;231
12;5 Der sich und Anderen fremd werdende Mensch (Schizophrenie);234
12.1;Landschaft als Zerreißprobe;236
12.1.1;Entwicklung;241
12.1.2;Das Wort Schizophrenie;243
12.1.2.1;Zur Begriffsgeschichte;244
12.2;Annäherung von außen;245
12.2.1;Der Anderen fremd werdende Mensch – Alienation;245
12.2.2;Notwendige Voru?berlegungen fu?r korrektes Diagnostizieren;247
12.2.3;Wie kommen wir von den Symptomen zur Diagnose?;250
12.2.4;Symptome;251
12.2.5;Syndrome;254
12.2.6;Verlaufsformen;256
12.3;Versuchte Wahrnehmung von innen;257
12.3.1;Das Sich-selbst-fremd-Werden – Alienation;257
12.3.2;Psychotische Erlebnisse;262
12.3.3;Die Strahlenkanone;264
12.4;Begegnung und Behandlung;265
12.4.1;Grundhaltung;265
12.4.2;Verru?ckte Sprache;267
12.4.3;Spezifisch schizophren?;268
12.4.4;Typisch schizophrene Themen?;268
12.4.5;Gesundheitspolitik als Rahmen der Begegnung;270
12.4.6;Welche Rolle spielen Medikamente?;272
12.4.7;Was heißt hier »Psycho-sozio-therapie«?;274
12.4.8;Gute klinische Praxis;276
12.5;Epidemiologie und Prävention;278
12.5.1;Verbreitung;278
12.5.2;Bedingungen;280
12.5.3;Bedeutung;282
12.5.4;Prävention;282
12.5.5;Ausblick;284
13;6 Der sich und Andere aufbrechende Mensch (Manie);286
13.1;Landschaft in Aufruhr;288
13.2;Auffälligkeiten (Außenansichten);290
13.2.1;Stimmung gehoben;291
13.2.2;Antrieb gesteigert und beschleunigt;291
13.2.3;Denken ideenflu?chtig;291
13.2.4;Vitalgefu?hle und vegetative Funktionen;292
13.2.5;Hypomanie;292
13.2.6;Differenzialdiagnosen;293
13.3;Innenansichten der Begegnung;294
13.3.1;Selbstwahrnehmung;294
13.3.2;Wahrnehmungsvollständigkeit;296
13.3.3;Normalisierung der Beziehung;297
13.3.4;Manie als »trialogische Störung«;298
13.4;Wie wird Therapie präventiv?;299
13.5;Epidemiologie und Prävention;301
13.5.1;Verbreitung;302
13.5.2;Bedingungen;303
13.5.3;Bedeutung;305
13.5.4;Prävention;306
14;7 Der sich und Andere niederschlagende Mensch (Depression);310
14.1;Landschaft der Unfähigkeit zu trauern;312
14.2;Annäherung von außen (Symptom-Diagnose);316
14.3;Annäherung von innen (Grundhaltung);321
14.3.1;Selbstwahrnehmung;322
14.3.2;Wahrnehmungsvollständigkeit;325
14.3.3;Normalisierung der Beziehung;327
14.3.4;Denkanstöße;330
14.3.4.1;Aufnahmegespräch zu dritt;330
14.3.4.2;Ehepaargespräch zu viert;334
14.3.4.3;Angehörigengruppe;335
14.4;Assistenzziel Selbst-Therapie;338
14.4.1;Ort der Handlung;339
14.4.2;Gastspielvertrag;340
14.4.3;Spieldauer und -ende;344
14.4.4;Professionelle Techniken des Ersatzspieler-Teams;347
14.4.4.1;Arzt;348
14.4.4.2;Pflegende;348
14.4.4.3;Psychologin;349
14.4.4.4;Ergotherapeut, Bewegungstherapeut und andere Kreativtherapeuten;350
14.4.4.5;Sozialarbeiterin;350
14.5;Depressiv-paranoide Ru?ckzugspsychosen;351
14.5.1;Zur Landschaft;351
14.6;Depression bei bipolaren affektiven Störungen;353
14.7;Chronisch depressive Lebensläufe;356
14.8;Epidemiologie;358
14.8.1;Verbreitung;359
14.8.2;Bedingungen;359
15;8 Der sich und Andere versuchende Mensch (Abhängigkeit);362
15.1;Landschaft der Seelenkapitäne;364
15.2;Versuchte Nähe von außen (Diagnose);368
15.2.1;Auffällige Unauffälligkeit;368
15.2.2;Begriffe der Abhängigkeit, Definitionen;370
15.2.3;Typen der Abhängigkeit;374
15.2.3.1;Alkoholabhängigkeit;374
15.2.3.1.1;Verlauf (nach Jellinek);374
15.2.3.1.2;Körperliche Alkoholauswirkungen;375
15.2.3.1.3;Psychoorganische Alkoholauswirkungen;377
15.2.3.1.4;Perspektivische Ziele und Hilfsmittel;379
15.2.3.2;Medikamentenabhängigkeit;381
15.2.3.2.1;Stil-Besonderheiten der Medikamentenabhängigkeit;381
15.2.3.2.2;Problemmaskierung;382
15.2.3.2.3;Zugänge zur Welt des medikamentenabhängigen Menschen;385
15.2.3.2.4;Definition, Einteilung, Verlauf;385
15.2.3.2.4.1;Typen der Medikamentenabhängigkeit;386
15.2.3.2.4.1.1;Schlafmittel;386
15.2.3.2.4.1.2;Tranquilizer (Ataraktika);387
15.2.3.2.4.1.3;Schmerzmittel (Analgetika);387
15.2.3.2.4.1.4;Aufputschmittel (Psychostimulanzien, -analeptika);388
15.2.3.2.4.1.5;Betäubungsmittel (Morphintyp);390
15.2.3.3;Rauschmittelabhängigkeit;393
15.2.3.3.1;Jugendliche Stil-Besonderheit;393
15.2.3.3.2;Definition, Einteilung, Verlauf;394
15.2.3.3.2.1;Typen der Rauschmittelabhängigkeit;394
15.2.3.3.2.1.1;Cannabis;394
15.2.3.3.2.1.2;Halluzinogene (Psychotomimetika, psychedelische Drogen);395
15.2.3.3.2.1.3;Andere Drogen als Rauschmittel;396
15.2.3.4;Nikotinabhängigkeit;397
15.3;Versuchte Nähe von innen (Selbstdiagnose);398
15.3.1;Selbstwahrnehmung;398
15.3.2;Wahrnehmungsvollständigkeit;401
15.3.3;Beziehungsnormalisierung;402
15.4;Was tun? – Beziehungen in Therapie und Selbsthilfe;405
15.4.1;Kontext – Angehörige;405
15.4.2;Ort der Handlung bei Abhängigkeit von Mitteln;407
15.4.2.1;Fachambulanz (Beratungs- und Behandlungsstelle);407
15.4.2.2;Kurzfristig-stationäre Therapie;408
15.4.2.3;Mittelfristig-stationäre Therapie;408
15.4.2.4;Selbsthilfe;408
15.4.3;Spielregeln;410
15.4.3.1;Team und Gruppe;410
15.4.3.2;Alle Chancen des Zufalls;410
15.4.3.3;Vertrauen und Kontrolle;411
15.4.3.4;Selbst-Interesse;411
15.4.3.5;Team als Modell;412
15.4.3.6;Der Ru?ckfall;412
15.4.4;Spielverlauf;413
15.4.5;Der Langzeitabhängige – Ersatzspiel ohne Ende;416
15.4.6;Berufsbezogene Schwerpunkte;417
15.4.6.1;Pflegeberufe;417
15.4.6.2;Sozialarbeiterin;417
15.4.6.3;Ergotherapeut;418
15.4.6.4;Ärztin bzw. Psychiater;418
15.4.6.5;Psychologe;418
15.5;Epidemiologie und Prävention;419
15.5.1;Verbreitung;419
15.5.2;Bedingungen;420
15.5.3;Bedeutung;422
15.5.4;Prävention;424
16;9 Der sich und Andere bemu?hende Mensch (neurotisches Handeln,Persönlichkeitsstörungen undPsychosomatik);426
16.1;Die Aufgabe, die Landschaft, das Problem;428
16.2;Auffälligkeiten (psychopathologisches Wahrnehmen);433
16.2.1;Umgang mit Begriffen;434
16.2.2;Was machen wir mit Angst?;441
16.2.3;Typen des Auslebens (»neurotische« Syndrome);442
16.2.4;Abwehr, Kognition, Vermeidung;449
16.3;Begegnung;457
16.3.1;Selbstwahrnehmung;458
16.3.2;Vollständigkeit der Wahrnehmung;459
16.3.3;Normalisierung der Beziehung;460
16.4;Handeln;462
16.4.1;Die Angehörigen und Bezugspersonen;462
16.4.2;Therapie und Selbst-Therapie;463
16.4.2.1;Wer hat mit Beziehungskranken zu tun?;463
16.4.2.2;Die »Härte« der psychotherapeutischen Haltung;464
16.4.2.3;Die Einbeziehung der Pharmakotherapie;468
16.4.2.4;Der therapeutische Rahmen: Ort, Zeit, Ziele;470
16.5;Epidemiologie und Prävention;471
16.5.1;Verbreitung;471
16.5.2;Bedingungen;473
16.5.3;Bedeutung;475
16.5.4;Prävention;475
16.6;Weg von der Neurose – und wohin?;476
16.7;Weitere Formen des Bemu?hens;478
16.7.1;Der emotional-instabile Mensch;478
16.7.2;Der nach Traumatisierung erkrankte Mensch;485
17;10 Der fu?r sich und Andere ausweglose Mensch (Krisen und Krisenintervention);494
17.1;Landschaft mit Erdrutsch;496
17.2;Krisentheorien;498
17.3;Krisendiagnose;499
17.4;Suizid als Ausdruck einer Krise;504
17.5;Begegnung und Grundhaltung;505
17.5.1;Selbstwahrnehmung;505
17.5.2;Befragung;507
17.5.2.1;Vollständigkeit der Wahrnehmung;507
17.5.2.2;Normalisierung der Beziehung;508
17.6;Handeln: Krisenintervention;509
17.7;Epidemiologie und Prävention;515
17.7.1;Verbreitung;515
17.7.2;Rahmenbedingungen der Krisenintervention;517
17.7.3;Prävention – »Bevor es zu spät ist …«;517
18;11 Der fu?r sich und Andere gefahrvolle Mensch;522
18.1;Landschaft nach dem Scheitern und die Suche nach einem Ausweg;524
18.2;Annäherung von außen;538
18.3;Begegnung – Annäherung von innen;541
18.3.1;Ort der Begegnung;541
18.3.2;Patienten im Maßregelvollzug gemäß § 63 StGB;544
18.3.3;Die forensisch Tätigen;547
18.3.4;Behandlung im Maßregelvollzug;553
18.3.5;»Langlieger« im Maßregelvollzug – was verhindert die Entlassung?;559
18.4;Angehörige;566
18.5;Entlassung aus dem Maßregelvollzug, Nachsorge;572
18.6;Epidemiologie und Prävention;580
19;12 Der sich und Andere körperkränkende Mensch(körperbedingte Psychosyndrome);586
19.1;Landschaft ohne Boden;588
19.2;Akute organische Psychosyndrome;591
19.2.1;Reduktion der Wachheit bzw. des Bewusstseins;592
19.2.2;Syndromdiagnose;593
19.2.2.1;Delir (delirante Syndrome);593
19.2.2.2;Verwirrtheit (amentielle Syndrome);594
19.2.2.3;Dämmerzustand;594
19.2.2.4;Durchgangssyndrome;594
19.2.3;Grundhaltung – fu?r mich und Angehörige;595
19.2.4;Handeln und Behandeln: Therapie;596
19.3;Chronische organische Psychosyndrome;598
19.3.1;Syndromdiagnose;599
19.3.1.1;Leichte kognitive Störung;599
19.3.1.2;Organische Persönlichkeitsveränderungen;599
19.3.1.3;Hirnlokale Psychosyndrome;600
19.3.1.4;Demenzen;602
19.3.2;Grundhaltung;604
19.3.3;Handeln und Behandeln: Rehabilitation und Pflege;607
19.4;Grundstörungen der organischen Psychosyndrome;613
19.4.1;Körperkränkung ohne direkte Hirnbeteiligung (Stigmatisierung) – Psychiatrischer Konsiliar- und Beratungsdienst;613
19.4.1.1;Tödliche Krankheiten – Sterben;614
19.4.1.2;Langzeitkrankheiten (Leberkrankheiten, Dialysepatienten, Rheuma, orthopädische Krankheiten, komplizierte Frakturen);615
19.4.1.3;Körperliche Dauerbehinderung (z. B. nach schwerem Herzinfarkt oder anderen unsichtbaren leistungseinengenden Schäden);615
19.4.1.4;Entstellende Körperschäden (Amputationen, Gesichtsentstellung nach Unfall oder Operation, Hautentstellung nach Verbrennungen);615
19.4.1.5;Körperliche Fehlbildungen;616
19.4.1.6;Verlust von Sinnesfunktionen;616
19.4.1.7;Körperliche Eigenarten;617
19.4.2;Körperkränkung mit Hirnbeteiligung;619
19.4.2.1;Psychodiagnostische oder neuropsychologische Technik;620
19.4.2.2;Hirndiagnostische Technik;621
19.4.2.2.1;Liquordiagnostik;621
19.4.2.2.2;Elektroenzephalogramm (EEG);621
19.4.2.2.3;Evozierte Potenziale;622
19.4.2.2.4;Elektroneurografie (ENG), Elektromyografie (EMG);622
19.4.2.2.5;Doppler- und Duplexsonografie;622
19.4.2.2.6;Computertomografie (CT, kranial und spinal);622
19.4.2.2.7;Magnetresonanztomografie (MRT);623
19.4.2.2.8;Positronenemissionstomografie (PET);623
19.4.2.3;Fru?hkindliche Hirnschäden;624
19.4.2.3.1;Zerebrale Kinderlähmung;624
19.4.2.3.2;Geistige Behinderung;624
19.4.2.3.3;Fru?hkindlicher Residualschaden;624
19.4.2.4;Körperkrankheiten mit Hirnbeteiligung;625
19.4.2.4.1;Infektionskrankheiten;625
19.4.2.4.2;Krankheiten innerer Organe;625
19.4.2.4.3;Endokrinopathien;625
19.4.2.5;Ernährungsmängel (Dystrophien);626
19.4.2.6;Postoperative Psychosyndrome;627
19.4.2.7;Akute und chronische Vergiftungen;628
19.4.2.7.1;Medikamente;628
19.4.2.7.2;Industriegifte;629
19.4.2.7.3;Alkohol;630
19.4.2.8;Entzu?ndliche Hirnkrankheiten;630
19.4.2.8.1;Neurolues;630
19.4.2.8.2;Andere entzu?ndliche Hirnkrankheiten;631
19.4.2.9;Traumatische Hirnschäden;632
19.4.2.9.1;Akute Hirntraumata;632
19.4.2.9.2;Hirntraumatische Dauerschäden;634
19.4.2.10;Hirntumoren;634
19.4.2.11;Hirngefäßkrankheiten;635
19.4.2.12;Hirngewebskrankheiten;638
19.4.2.12.1;Alzheimerdemenz;638
19.4.2.12.2;Frontotemporale Demenz (Morbus Pick, semantische Demenz, primäre progressive Aphasie);641
19.4.2.12.3;Parkinsonsyndrom;642
19.4.2.12.4;Multisystematrophien (MSA);643
19.4.2.12.5;Chorea-Syndrom;643
19.4.2.12.6;Wilson-Krankheit;644
19.4.2.12.7;Heredoataxien;645
19.4.2.13;Epileptische Anfallsleiden;645
19.4.2.13.1;Was ist der epileptische Anfall?;646
19.4.2.13.2;Anfallstypen;648
19.4.2.13.2.1;Generalisierter Krampfanfall (Grand Mal);648
19.4.2.13.2.2;Altersgebundene oder generalisierte kleine Anfälle;648
19.4.2.13.2.3;Altersungebundene oder fokale Anfälle;649
19.4.2.13.3;Akute organische Psychosyndrome;650
19.4.2.13.4;Chronische organische Psychosyndrome;650
19.4.2.13.5;Therapie – Beratung – Rehabilitation;651
19.5;Epidemiologie und Prävention;653
20;13 Der fu?r sich und Andere alternde Mensch;656
20.1;Landschaft im Epochenumbruch;658
20.2;Auffälligkeiten;662
20.2.1;Normale Altersveränderungen;662
20.2.1.1;Somatopsychische Veränderungen;662
20.2.1.2;Soziopsychische Veränderungen;663
20.2.2;Übergänge zum Krankheitswertigen;668
20.3;Grundhaltung der Begegnung;670
20.3.1;Selbstwahrnehmung;671
20.3.2;Vollständigkeit der Wahrnehmung;673
20.3.3;Normalisierung der Beziehung;674
20.4;Handeln;675
20.4.1;Angehörige – Nachbarn;675
20.4.2;Wu?nsche der Bu?rger: »Daheim statt Heim«;677
20.4.3;Selbst- und Fremdmedikation;680
20.5;Epidemiologie und Prävention;681
20.5.1;Verbreitung;681
20.5.2;Bedingungen;682
20.5.3;Bedeutung;683
20.5.4;Prävention;684
21;14 Wege der Psychiatrie (Psychiatriegeschichte);688
21.1;Unsinn und Sinn der Psychiatriegeschichte;690
21.2;Altertum;691
21.3;Mittelalter;692
21.4;Renaissance;693
21.5;Absolutismus und Aufklärung;694
21.6;Industrialisierung und Romantik: Entstehung der Psychiatrie;696
21.7;Die Psychiatrie wird medizinische Wissenschaft, aber auch mörderisch;701
21.8;Auf dem Weg zur Inklusionspsychiatrie?;707
22;15 Recht und Gerechtigkeit;716
22.1;Das Problem (die Landschaft);718
22.2;Wie gehen wir um mit Recht und Gerechtigkeit?;719
22.2.1;Selbstwahrnehmung;720
22.2.2;Vollständigkeit der Wahrnehmung;720
22.2.3;Normalisierung der Wahrnehmung;721
22.3;Welche Gesetze mu?ssen wir kennen?;722
22.3.1;Charta der Grundrechte der Europäischen Union;722
22.3.2;UN-Konvention u?ber die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK);722
22.3.3;Grundgesetz (GG);723
22.3.4;Landesrechtliche Unterbringungsgesetze (UBG) und Gesetze u?ber Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten (PsychKG);726
22.3.5;Bu?rgerliches Gesetzbuch (BGB);728
22.3.6;Maßregelvollzug und Strafrecht;734
22.3.7;Jugendgerichtsgesetz (JGG);736
22.3.8;Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII);736
22.3.9;Sozialgesetzbuch (SGB);737
22.3.9.1;Das gegliederte System des Sozialrechts;737
22.3.9.1.1;Die vier großen Bereiche des Sozialrechts;738
22.3.9.1.2;Die Schließung der Lu?cken im System;741
22.4;Was können wir tun?;749
23;16 Spielräume (Ökologie der Selbst- und Fremdhilfe);752
23.1;Irrwege, Umwege, Auswege;754
23.2;Landschaft;768
23.2.1;Meine Welt, in der ich lebe;768
23.2.1.1;Familie;768
23.2.1.2;Freunde und Freundinnen;769
23.2.1.3;Kolleginnen und Kollegen;770
23.2.1.4;Elektronische und andere Medien;771
23.2.2;Wo ich mich auch anonym beraten lassen kann;771
23.2.2.1;Telefonseelsorge;771
23.2.2.2;SeeleFon;772
23.2.2.3;Krisendienst;772
23.2.2.4;Psychosoziale Beratungsstellen;772
23.2.2.5;Selbsthilfe Psychiatrieerfahrener und Angehöriger;773
23.2.2.6;Internetforen, E-Mail-Beratung;776
23.2.3;Wo ich hingehen kann;778
23.2.3.1;Psychiatrischer Krisendienst;778
23.2.3.2;Psychotherapeutische Praxis;779
23.2.3.3;Allgemeinärzte, Hausärztin;780
23.2.3.4;Facharztpraxen fu?r Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie;781
23.2.3.5;Psychiatrische Institutsambulanz (PIA);782
23.2.3.6;Sozialpsychiatrischer Dienst (SpD);783
23.2.3.7;Alternative Behandlungsmethoden;784
23.2.4;Wo ich bleiben kann;784
23.2.4.1;Psychiatrische Tagesklinik;784
23.2.4.2;Kontaktstelle, Club und Tagesstätte;785
23.2.4.3;Gemeindepsychiatrisches / Sozialpsychiatrisches Zentrum (GPZ / SPZ);786
23.2.4.4;Psychiatrische Abteilung und Klinik;787
23.2.4.5;Ru?ckzugsräume;789
23.2.4.6;Krisenwohnungen, Krisenbetten;789
23.2.4.7;Krisenhilfe der Selbsthilfe;790
23.2.5;Wenn ich Behandlung und Beratung zu Hause haben will;791
23.2.5.1;Aufsuchende Ergotherapie;791
23.2.5.2;Ambulante Psychiatrische Pflege;792
23.2.5.3;Aufsuchende Soziotherapie;793
23.2.6;Wo ich lernen und arbeiten kann;794
23.2.6.1;Integrationsfachdienst;795
23.2.6.2;Rehabilitationseinrichtung fu?r psychisch Kranke (RPK);795
23.2.6.3;Berufliches Trainingszentrum (BTZ);796
23.2.6.4;Berufsbildungswerk (BBW);796
23.2.6.5;Berufsförderungswerk (BFW);797
23.2.6.6;Unterstu?tzte Beschäftigung (UB), Jobcoaching;797
23.2.6.7;Inklusionsbetrieb;798
23.2.6.8;Werkstatt fu?r behinderte Menschen (WfbM);798
23.2.6.9;Zuverdienstangebot;799
23.2.6.10;EX-IN;799
23.2.7;Wo ich wohnen kann;800
23.2.7.1;Ambulant Betreutes Wohnen (Hilfen zum selbstständigen Wohnen);800
23.2.7.2;Wohnheim und Kleinstwohnheim;801
23.2.7.3;Psychiatrische Familienpflege, Wohnen in Gastfamilien;802
23.2.7.4;Therapeutischer Bauernhof;803
23.2.7.5;Frauenhaus;803
23.2.7.6;Wohnungslosenhilfe;804
23.2.8;Gesetzliche Betreuung;805
23.2.9;Wenn ich keine professionelle Hilfen mehr brauche oder will;806
23.3;Perspektiven;806
23.3.1;Hometreatment;807
23.3.2;Sozialraum;810
23.3.3;Arbeit und Beschäftigung;811
23.3.4;Peersupport;813
23.3.5;Wohnen;813
23.3.6;Stationäre Behandlung;815
23.3.7;Zusammenarbeit der Helfenden;818
23.3.8;Community Care;819
24;17 Umwelttherapeutische Techniken;824
24.1;Innen und außen;826
24.1.1;Regelmäßigkeit und Eigenart;827
24.2;Psychosoziale Einflussfaktoren auf Gesundheit und Krankheit;828
24.2.1;Arm und Reich;829
24.2.2;Psychisch krank und arm;830
24.2.3;Bildung, Ausbildung, Arbeit und Betätigung;832
24.2.4;Privatsphäre und sexuelle Gesundheit;834
24.3;Die Umwelt in der Therapie – Therapie in der Umwelt?;834
24.3.1;Therapeutische Milieus;836
24.3.2;Versorgungsstrukturen – psychosozial?;842
24.4;Spezielle Techniken;844
24.4.1;Sozialarbeit und Sozialpädagogik;844
24.4.2;Ergotherapie;846
24.4.3;Ku?nstlerische Therapien, Kultur schaffen und erleben;847
24.4.4;Ambulante Psychiatrische Fachpflege;848
24.4.5;Die Perlen unter den therapeutischen Techniken;849
24.5;Fu?r sich und Andere einstehen;850
24.5.1;Bedu?rfnisse und Notwendigkeiten;850
24.5.2;Verantwortung und Wirksamkeit;851
25;18 Körpertherapeutische Techniken;854
25.1;Landschaft des körpertechnischen Umgangs;856
25.2;Psychiatrische Pharmakotherapie;857
25.2.1;Neuroleptika (NL) / Antipsychotika;859
25.2.1.1;Definition, Wirkprinzip, Einteilung;859
25.2.1.2;Therapeutischer Umgang;861
25.2.1.3;Psychische Wirkungen;862
25.2.1.4;Extrapyramidal-motorische Wirkungen;862
25.2.1.5;Vegetative und andere Wirkungen;864
25.2.1.6;Kontraindikationen;865
25.2.2;Anticholinerge Antiparkinsonmittel;865
25.2.3;Anxiolytika oder Tranquilizer (Tq);866
25.2.3.1;Definition, Einteilung und Wirkprinzip;866
25.2.3.2;Therapeutischer Umgang;867
25.2.3.3;Richtlinien;868
25.2.4;Schlafmittel (Hypnotika);869
25.2.4.1;Substanzgruppen;869
25.2.4.2;Kritik am Begriff und Einsatz der Schlafmittel;869
25.2.4.3;Richtlinien;870
25.2.5;Thymoleptika (TL) bzw. Antidepressiva (AD);871
25.2.5.1;Definition, Wirkprinzip, Einteilung;871
25.2.5.2;Therapeutischer Umgang;872
25.2.5.3;Begleitwirkungen und Gefahren;873
25.2.5.4;Weitere Richtlinien;873
25.2.6;Ru?ckfall- bzw. Phasenprophylaxe bei affektiven Psychosen;874
25.2.7;Pharmaka fu?r die Behandlung von Entzugssyndromen und bei Abhängigkeit von Stoffen;877
25.2.7.1;Entgiftungsmittel;877
25.2.7.2;Entwöhnungsmittel;877
25.2.7.3;Substitutionsmittel (Methadon bzw. Levomethadon);879
25.2.8;Psychogeriatrische Mittel;879
25.2.9;Stimulanzien;880
25.3;Andere körpertherapeutische Techniken;880
25.3.1;Schlafentzug / Wachtherapie;880
25.3.2;Lichttherapie;880
25.3.3;Elektrokrampftherapie (EKT);881
25.3.3.1;Therapeutischer Umgang;882
25.3.3.2;Begleitwirkungen und Komplikationen;882
25.3.3.3;Weitere Stimulationsverfahren;882
25.3.4;Operative Eingriffe;883
25.4;Psychiatrische Notfalltherapie;884
25.4.1;Psychiatrische Notfälle;884
25.4.1.1;Psychomotorische Erregungszustände;885
25.4.1.2;Bewusstseinsveränderungen;886
25.4.1.3;Delir;886
25.4.1.4;Intoxikation;887
25.4.1.5;Stupor;887
25.4.1.6;Suizidgefahr;888
25.4.2;Notfälle durch Pharmakotherapie;888
26;19 Psychotherapeutische Techniken (der systematische Zugang zur Seele);890
26.1;Die Landschaft des seelentechnischen Umgangs;892
26.1.1;Voraussetzung;892
26.1.2;Begrenzung;894
26.1.3;Hintergrund;895
26.2;Psychotherapeutische Haltung;897
26.2.1;Was charakterisiert einen Psychotherapeuten?;897
26.2.2;Selbst- und Menschenbild des Psychotherapeuten;900
26.3;Psychotherapeutische Techniken;901
26.3.1;Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie;902
26.3.2;Psychoanalyse und Tiefenpsychologie;905
26.3.3;Verhaltenstherapie;908
26.3.4;Rollenspiel und u?bende Verfahren;911
26.3.5;Psychoedukation oder Trialog?;912
26.3.6;Systemische und Familientherapie;914
26.3.7;Gestalttherapie;915
26.3.8;Gruppentherapie;917
26.3.9;Selbsthilfegruppen;924
26.4;Grenzen und Balance zwischen Selbst- und Fremdhilfe;925
26.4.1;Peerberater und Genesungsbegleiter;927
26.4.2;Internetbasierte Selbst- und Fremdhilfe;928
26.4.3;Psychotherapieforschung und partizipative Forschung;929
27;Anhang;932
27.1;Literatur;933
27.2;Register;981
27.3;Autorinnen und Autoren;988