E-Book, Deutsch, 360 Seiten, eBook
Dollhausen / Feld / Seitter Erwachsenenpädagogische Organisationsforschung
2010
ISBN: 978-3-531-92500-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 360 Seiten, eBook
Reihe: Theorie und Empirie Lebenslangen Lernens
ISBN: 978-3-531-92500-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Mit einem Geleitwort von Harm Kuper
Dr. Karin Dollhausen ist Senior Researcher und Leiterin des Programms 'Kooperative Bildungsarrangements' im Deutschen Institut für Erwachsenenbildung, Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V.
Dr. Timm C. Feld ist wissenschaftlicher Mitarbeiter auf einer Kooperationsstelle des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung, Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. und der Philipps-Universität Marburg.
Dr. Wolfgang Seitter ist Professor für Erwachsenenbildung/Weiterbildung an der Philipps-Universität Marburg.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Geleitwort;6
2;Inhaltsverzeichnis;9
3;Erwachsenenpädagogische Organisationsforschung. Zur Einleitung in den Band;12
3.1;Literatur;16
4;Durchblick: Theorien und Methoden;18
4.1;(Organisations-)theoretische Bezüge in erwachsenenpädagogischen Arbeiten. Eine Bestandsaufnahme;19
4.1.1;1 Die Organisationsthematik in der Erwachsenenbildung – ein entdecktes Thema;19
4.1.2;2 Organisationstheorie in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung;25
4.1.2.1;2.1 Systemtheorie;25
4.1.2.2;2.2 Handlungstheoretische Arbeiten;28
4.1.2.3;2.3 Neo-Institutionalismus;29
4.1.2.4;2.4 Lose Koppelung;31
4.1.2.5;2.5 Bürokratiemodell;32
4.1.2.6;2.6 Organisationskultur;33
4.1.3;3 Rückblick und Ausblick;35
4.1.4;Literatur;36
4.2;Organisationaler Wandel als Thema der Erwachsenenbildung;42
4.2.1;1 Einleitung;42
4.2.2;2 Organisationaler Wandel;44
4.2.2.1;2.1 Begriffliche Konkretisierung von „Organisation“ und „Wandel“;44
4.2.2.2;2.2 Ansätze und Konzepte des geplanten Wandels von Organisationen;46
4.2.3;Organisationsentwicklung Lernende Organisation;51
4.2.4;3 Zum Verhältnis von organisationalem Wandel und Erwachsenenbildung;51
4.2.5;4 Forschungsaktivitäten zum organisationalen Wandel aus dem Bereich der Erwachsenenbildung;54
4.2.6;5 Fazit und Ausblick;56
4.2.7;Literatur;57
4.3;Erwachsenenbildungswissenschaftliche Netzwerkforschung;61
4.3.1;1 Etappen des Netzwerkdiskurses;61
4.3.1.1;1.1 ,Netzwerk’ als empirisch-analytischer Begriff;61
4.3.1.2;1.2 ,Netzwerk’ als innovative Organisationsform;62
4.3.1.3;1.3 ,Netzwerk’ als politisches Steuerungsinstrument;64
4.3.2;2 Forschungslandschaft;65
4.3.2.1;2.1 Bestandsaufnahmen interorganisationaler Netzwerke;66
4.3.2.2;2.2 Analyse interorganisationaler Netzwerke;68
4.3.3;3 Gestaltung und Support interorganisationaler Netzwerke;69
4.3.3.1;3.1 Interorganisationale Netzwerke als Steuerungsinstrument;70
4.3.3.2;3.2 Interorganisationale Netzwerke als Regierungsform;71
4.3.4;4 Theoretische Anschlüsse;73
4.3.4.1;4.1 Strukturationstheoretische Perspektiven;73
4.3.4.2;4.2 Systemtheoretische Perspektiven;75
4.3.4.3;4.3 Neo-institutionalistische Perspektiven;76
4.3.5;5 Ausblick;77
4.3.6;Literaturverzeichnis;80
4.4;Methoden der Organisationsforschung;87
4.4.1;1 Einführung;87
4.4.2;2 Qualitative Methoden in der erwachsenenpädagogischen Organisationsforschung;89
4.4.2.1;2.1 Einzelinterviews;90
4.4.2.2;2.2 Gruppenorientierte Verfahren;93
4.4.2.3;2.3 Beobachtung;95
4.4.2.4;2.4 Qualitative Analysemethoden;98
4.4.3;3 Quantitative Methoden in der erwachsenenpädagogischen Organisationsforschung;101
4.4.3.1;3.1 Befragungen;101
4.4.3.2;3.2 Organisational Surveys;103
4.4.3.3;3.3 Sekundäranalysen;105
4.4.4;4 Methodenkombinierende Verfahren;107
4.4.4.1;4.1 Triangulation;108
4.4.4.2;4.2 Netzwerkanalysen;110
4.4.5;5 Resümee;111
4.4.6;Literatur;112
5;Einblick: Empirische Befunde;119
5.1;Organisationstypen der Weiterbildung. Eine empirische Analyse aus der Perspektive des Neo-Institutionalismus;120
5.1.1;1 Einleitung;120
5.1.2;2 Theoretische Rahmung;123
5.1.3;3 Methodisches Vorgehen;125
5.1.4;4 Organisationstypen der Weiterbildung;126
5.1.4.1;Organisationstyp 1: Themenvielfältige, öffentliche Anbieter mit langjähriger Bestandsdauer;128
5.1.4.2;Organisationstyp 2: Themenspezifische, private Anbieter mit kurzer Bestandsdauer;129
5.1.4.3;Organisationstyp 3: Einrichtungen einer Initiative oder eines Vereins mit mittlerer thematischer Orientierung und Bestandsdauer;130
5.1.4.4;Organisationstyp 4: Einrichtungen der Wirtschaft mit mittlerer thematischer Orientierung und langjähriger Bestandsdauer;131
5.1.5;5 Diskussion der Organisationstypen aus neo-institutionalistischer Perspektive;132
5.1.6;6 Schlussbemerkungen;134
5.1.7;Literatur;135
5.2;Realisierung und Konkretisierung von Dienstleistungsorganisationen für die Weiterbildungsberatung in Regionen;137
5.2.1;1 Bildungspolitische Kontexte;137
5.2.2;2 Theoretische Einordnung des Forschungsansatzes;138
5.2.3;3 Forschungsmethodisches Vorgehen;141
5.2.3.1;Was verstehen wir vor diesem Hintergrund unter diskursiver Felderschließung?;141
5.2.4;4 Ergebnisse;143
5.2.5;5 Ein Geschäftsmodell für Bildungsberatung: theoretische Annäherung;145
5.2.6;6 Konkretisierung für Bildungsberatung;147
5.2.7;7 Ausgestaltungen in der Praxis;149
5.2.8;8 Referenzmodell;152
5.2.9;Literatur;154
5.3;Netzwerkmanagement in der Weiterbildung. Organisationsund professionsbezogene Rekonstruktionen;156
5.3.1;1 Einleitung;156
5.3.2;2 Netzwerkmanagement im Fokus erwachsenenpädagogischer Literatur;158
5.3.3;3 Netzwerkmanagement zwischen organisationsbezogener Flüchtigkeit und professionsbezogener Kontinuierung: Erste empirische Befun;160
5.3.4;4 Netzwerkmanagement als interorganisationale Koordinationsund Vermittlungsarbeit;164
5.3.5;Literatur:;165
5.4;Auswirkungen von bildungspolitischen Förderprogrammen auf Organisationen der Weiterbildung am Beispiel eines Modellprojekts;169
5.4.1;1 Einleitung;169
5.4.2;2 Beschreibung der Datengrundlage und des methodischen Vorgehens;173
5.4.3;3 Empirische Ergebnisse;175
5.4.3.1;3.1 Intendierte Veränderungen und Projektziele;176
5.4.3.2;3.2 Intendierte Veränderungen der Organisationen;181
5.4.3.3;3.3 Nicht intendierte Veränderungen;182
5.4.4;4 Schlussfolgerungen;184
5.4.5;Literatur;187
5.5;Steuerungsprobleme im Zweiten Bildungsweg. Eine empirische und organisationstheoretische Analyse des Phänomens der bildungssystematischen Funktionsüberlappung;189
5.5.1;1 Schüler als Intakes;189
5.5.2;2 Profile und Dimensionen der Schülerintakes;194
5.5.3;3 Steuerung und Diskurs;206
5.5.4;Litera;208
5.6;Interkulturelle Bildungsangebote. Formen ,Beigeordneter Bildung‘ im Unternehmenskontext;211
5.6.1;1 Einleitung;211
5.6.2;2 Organisationale Aspekte und Rahmenbedingungen der Institutionalisierung interkultureller Angebote in Unternehmen;213
5.6.2.1;2.1 Organisatorische Einbindung;213
5.6.2.2;2.2 Organisationsformen interkultureller Bildungsangebote;218
5.6.3;3 Anschlussüberlegungen für die Systematisierung von Weiterbildungsorganisationen;224
5.6.4;Literatur;225
5.7;„Planning in the making“. Konturen einer möglichkeitsorientierten Planungskultur;228
5.7.1;1 Einführung;228
5.7.2;2 Programmplanungshandeln im Kontext von Weiterbildungsorganisationen;229
5.7.3;3 Die Fallauswahl und methodisches Vorgehen;231
5.7.4;4 Der Planungsprozess als Teil einer möglichkeitsorientierten Planungskultur: Kombination methodischer Strukturierung, offener D;232
5.7.5;5 Die Art der inhaltlichen Angebotsgestaltung akzentuiert das Einrichtungsprofil: Arbeit an Inhalten und Zuspitzung der Thematik;235
5.7.5.1;5.1 Themenfindung und Themenauswahl entlang des „Kärtchenstatus“;235
5.7.6;6 Kooperationsgestaltung als Bearbeitung der organisatorischen Grenzlinie: Differenzierungen in der Wahl der Kooperationen und Vernetzungen;239
5.7.6.1;6.1 Die Wahl der Kooperationsform als Ausdruck des Selbstverständnisses;239
5.7.6.2;6.2 Die Relativierung einer generell als bedeutsam eingeschätzten Kooperationsund Vernetzungstätigkeit;239
5.7.7;7 Einrichtungsspezifische Lösungspraktiken zentraler Spannungsfelder;241
5.7.7.1;7.1 Integrative Bearbeitung der Konfliktlinie Pädagogik;242
5.7.7.2;7.2 Einklammerung des pädagogischen Anspruchs und Schwerpunktverlagerung auf „Öffentliche Wissenschaft“;242
5.7.8;8 Relative Autonomie und Eigenprofilierung als Modernisierungschance?;244
5.7.9;Literatur;245
5.8;Ausbalancierung pädagogischen Handelns im organisationalen Kontext am Beispiel der betrieblichen Berufsbildung;248
5.8.1;1 Pädagogisches Handeln im Zeichen von Bildungstätigkeit, Profession und Organisation;248
5.8.2;2 Rekonstruktion kontextualer Bezüge pädagogischen Handelns;250
5.8.2.1;2.1 Organisieren von Bildung;251
5.8.2.2;2.2 Organisation von Bildung;259
5.8.2.3;2.3 Verhältnis von Bildung organisieren und Organisation von Bildung;262
5.8.3;3 Resümee;264
5.8.4;Literatur;265
6;Ausblick: Entwicklungen und Perspektiven;266
6.1;Pädagogische Organisationsforschung in der Erwachsenenund Weiterbildung. Probleme, Trends und Bedarfe;267
6.1.1;1 Einleitung;267
6.1.2;2 Gegenstände und Methoden pädagogischer Organisationsforschung;268
6.1.3;3 Zum Organisationsverständnis in der Erwachsenenund Weiterbildung(sforschung);270
6.1.4;4 Trends der Organisationsforschung in Erwachsenenund Weiterbildung;272
6.1.5;5 Bedarfe pädagogischer Organisationsforschung in Erwachsenenund Weiterbildung;277
6.1.5.1;5.1 Bedarfe in methodischer Hinsicht: Sekundäranalysen, Ethnographie;278
6.1.5.2;5.2 Bedarfe in inhaltlicher Hinsicht: Ethik, intersektorale Kooperation, Verbindung von Organisationsund Personalentwicklung;279
6.1.6;Literatur;280
6.2;Institutionalformen für das lebenslange Lernen. Eckpunkte eines erwachsenenpädagogischen Forschungsprogramms;282
6.2.1;1 Einleitung: Erkenntnishindernisse;282
6.2.2;2 Kulturtheoretische Dekonstruktionen: Organisation und Lernen;284
6.2.2.1;2.1 Die Krise eines substantiell verengten Verständnisses von Organisation: Das Scheitern eines zweckrationalen Organisationskon;284
6.2.2.2;2.2 Die Krise eines verengten Verständnisses von Lernen: Das Scheitern tradierter Lernkonzepte für Lernen im Lebenszusammenhang;285
6.2.2.3;2.3 Gesellschaftlich gefestigte Institutionalisierungen des Lernens: Lernen als soziale Praktik.;289
6.2.3;3 Pädagogische Organisation: Lernen im Prozess seiner gesellschaftlichen Institutionalisierung;290
6.2.3.1;3.1 Institution oder Institutionalisierung?;291
6.2.3.2;3.2 Zur Differenz zwischen Organisationsentwicklung und institutionellem Wandel;293
6.2.3.3;3.3 Organisationspädagogik: Eine institutionstheoretische Sicht auf pädagogische Professionalität;295
6.2.4;4 Institutionalform als heuristisches Konstrukt;296
6.2.4.1;4.1 Konfigurationsanalyse von Institutionalformen;300
6.2.4.2;4.2 Dimensionale Ebenen des organisationalen Feldes;301
6.2.5;5 Forschungstheoretische Perspektiven;302
6.2.6;Literatur;303
6.3;Hybride Lernwelten. Organisation von Weiterbildung jenseits des klassischen Kursgeschäfts;306
6.3.1;1 Einleitung;306
6.3.2;2 Lernen in organisierten und informellen Kontexten der Weiterbildung;308
6.3.3;3 Angebotsstruktur in der Weiterbildung;310
6.3.4;4 Lernzentren neuen Typs;311
6.3.5;5 Lernen im virtuellen Raum;314
6.3.6;6 Hybride Lernwelt – ein Szenario;315
6.3.7;Literatur;317
6.4;Inklusion selbst entwickeln. Der Index für Inklusion als Selbstevaluationsinstrument von Weiterbildungseinrichtungen;320
6.4.1;1 Ausgangslage: Bildungspolitische Zielperspektive Inklusion;320
6.4.2;2 Begriffliche Kontexte und zentrale Dimensionen von Exklusion und Inklusion;321
6.4.3;3 Inklusion und Exklusion in der Weiterbildung;322
6.4.4;4 Selbstevaluation von Weiterbildungseinrichtungen als Spielart erwachsenenpädagogischer Organisationsforschung;323
6.4.4.1;4.1 Referenzinstrument: Der Index für Inklusion;325
6.4.5;5 Potenzial und Grenzen des Index;330
6.4.6;Literatur;331
6.5;Weiterbildungseinrichtungen im Wandel. Gesellschaftliche Einflussfaktoren und organisationale Entwicklungstendenzen von Weiterbildungseinrichtungen;334
6.5.1;Angesprochene Literatur;345
7;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;346
Mit Beiträgen von Karin Dollhausen, Timm C. Feld, Wolfgang Seitter, Stefanie Hartz, Vanessa Schardt, Jörg Schwarz, Susanne Maria Weber, Dörte Herbrechter, Michael Schemmann, Christina Müller, Wiltrud Giesecke, Regine Mickler, Carola Iller, Elisabeth Kamrad, Klaus Harney, Sascha Koch, Steffi Robak, Anette Gerhard, Detlef Behrmann, Michael Göhlich, Ortfried Schäffter, Richard Stang, Felicitas von Küchler




