Dollinger / Schröer / Müller | Die sozialpädagogische Erziehung des Bürgers | Buch | 978-3-531-15253-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 252 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 346 g

Dollinger / Schröer / Müller

Die sozialpädagogische Erziehung des Bürgers

Entwürfe zur Konstitution der modernen Gesellschaft

Buch, Deutsch, 252 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 346 g

ISBN: 978-3-531-15253-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Seit einigen Jahren wird ausgiebig über die 'Bürgergesellschaft' und deren Stärkung als Kernproblem der (Sozial-)Pädagogik diskutiert. Sehr unterschiedliche Konzepte prallen hierbei aufeinander. In dem Sammelband werden die derzeit diskutierten Modelle historisch rekonstruiert und eine Grundlage für die derzeitigen Diskussionen zur Verfügung gestellt. Um den Entstehungszusammenhang der modernen Bürgergesellschaft zu erschließen, werden historisch gewordene Konzepte aus dem 19. und 20. Jahrhundert vorgestellt.
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Weitere Infos & Material


Grundlagen.- Keine Demokratie ohne Bürger?! - Zu Verständnis und Kritik der Bürgerprogrammatik im Begriff Sozialpädagogik.- Wirtschaft, Leidenschaft, Bürgerschaft und Wissenschaft.- Perspektiven: Sozialpädagpgik und Bürgergesellschaften.- Der soziale Liberalismus und die Entstehung der Sozialpädagogik.- Erziehungsvorstellungen im ‚Frühsozialismus‘.- „Dem Reich der Freiheit werb’ ich.“ — Prekärer Bürgerinnen-Status und soziale Politiken im Kontext der Frauenbewegung.- Nationale und weltbürgerliche Ideen zur Erziehung innerhalb der Sozialpädagogik des 19. Jahrhunderts — Gewinn und Verlust des Sozialen im Nationalen.- Soziale Bürgerschaft — eine Traditionslinie im Bezugsfeld von Sozialpolitik und Sozialpädagogik.- Einzelstudien.- Die Rolle Pestalozzis in der Konstituierung der Sozialpädagogik als wissenschaftliche Disziplin — oder: Kann mit Pestalozzi der ‚Bürger‘ erzogen werden?.- „Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern“. Bürgerlichkeit, Brüderlichkeit und sozialpädagogische Ethik — am Beispiel der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft.- Der konstitutive Zusammenhang von Sozialpädagogik und Bürgerethos — am Beispiel von Freimaurern, Sonntagsschulen und K. B. Preusker.- Kleinkinderfürsorge als Medium der bürgerlichen Öffentlichkeit in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- Home Education versus Making Citizens. Zum Verhältnis von Familie und institutionalisierter Kleinkindbetreuung in Deutschland und den USA 1857–1933.- „Der Spießbürger führt das Wort.“ Zu einigen Merkwürdigkeiten (sozial-)pädagogischer (Jugendbewegungs-)Historiographie.


PD Dr. Bernd Dollinger ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Sozialpädagogik an der Universität Bamberg.

Dr. Carsten Müller ist Verwaltungsprofessor für Sozialarbeit/Sozialpädagogik an der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit, Standort Emden.

Dr. Wolfgang Schröer ist Professor für Sozialpädagogik an der Universität Hildesheim.


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