Drubek-Meyer | Filme über Vernichtung und Befreiung | Buch | 978-3-658-30530-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 542 Seiten, Paperback, Format (B × H): 168 mm x 240 mm, Gewicht: 1115 g

Drubek-Meyer

Filme über Vernichtung und Befreiung

Die Rhetorik der Filmdokumente aus Majdanek 1944-1945

Buch, Deutsch, 542 Seiten, Paperback, Format (B × H): 168 mm x 240 mm, Gewicht: 1115 g

ISBN: 978-3-658-30530-7
Verlag: Springer


Dieses Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur Filmgeschichtsschreibung der frühen alliierten KZ-Befreiungsfilme. „Majdanek“ wurde von sowjetischen und polnischen Kameraleuten der Roten Armee aufgenommen, in Moskau geschnitten und in einer polnischen und in einer russischen Version produziert. Die polnische Version wurde im November 1944 anlässlich des ersten Volksgericht gegen SS-Leute und Lagerpersonal in Lublin uraufgeführt. Das Buch schildert die politische Situation in Lublin und Warschau im Sommer 1944, bezieht unbekannte Quellen (zur sowjetischen Zensur, Schnittlisten der polnischen und sowjetischen Kameraleute) ein und beantwortet die Frage, warum keine der beiden Filmversionen den Holocaust zu ihrem Thema machen konnte.
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Der Sommer von 1944: Wie ein Vernichtungslager benennen und filmen?:- Die Befreiung durch die Rote Armee im polnischen Kontext und ihre internationale Rezeption.- Produktion, Film-Teams und Premieren; die politische Bedeutung des Drehorts Lublin im Sommer 1944.- Analyse der Unterschiede zwischen der polnischen und der russischen Version.- Der polnische Kontext II.- Filmaufnahmen als Beweismittel in künftigen Kriegsverbrecherprozessen.- Motivlisten und der Faktor der sowjetischen Zensur.- Zum Vorwurf der nachgestellten Szenen.- Warum Majdanek kein internationales Medienereignis wurde.- Zusammenfassung zu Rhetorik.


Dr. Natascha Drubek-Meyer lehrt am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der FU Berlin und ist Herausgeberin der digitalen Zeitschrift Apparatus. Film, Medien und digitale Kulturen in Mittel- und Osteuropa.


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