Dünser | Warum Schule nicht gelingen kann | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 42, 267 Seiten, eBook

Reihe: Reihe Pädagogik

Dünser Warum Schule nicht gelingen kann

Die Ohnmacht der Schüler, Lehrer, Eltern und Schulpolitik
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-86226-953-2
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Die Ohnmacht der Schüler, Lehrer, Eltern und Schulpolitik

E-Book, Deutsch, Band 42, 267 Seiten, eBook

Reihe: Reihe Pädagogik

ISBN: 978-3-86226-953-2
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Schule zerstört sich selbst, wenn sie den Individualismus weiter fördert. Schüler können in einer überindividualistisch geprägten Gesellschaft nicht das leisten, was sie sollten. Sie sind vorschulisch blockiert und können auch nicht stark für eine Gesellschaft werden. „Lernen“ bedeutet „Einlassen“ auf den Lehrstoff. Ist das Einlassen auf ein „Du“ gestört, ist auch das Lernen gestört. Der Überindividualismus blockiert gleich vielfach und verstärkt sich selbst negativ. Dem Lehrer fehlen so die Grundlagen für methodische und didaktische Umsetzungen. Gestörte Hierarchien lassen Lehrer und Schulpolitik ohnmächtig werden, denn die Ohnmacht ist der logische, negative Gegenpol zur machtvollen Überindividualisierung. Die schnelle Zeit und die Medien verzerren Realitäten, bzw. reduzieren die kommunikativen Fähigkeiten der Schüler. Anhand von Beispielen wird aufgezeigt, wie Kommunikation mächtig wirkt und Vorurteile negativ festigt. Ein Buch mit Beispielen aus der Schule, für alle Schulverantwortlichen, Lehramtsstudenten und Eltern. Das Buch soll helfen, jahrzehntelange, falsche Ansichten und Vorurteile über Schule und Lehrer zu hinterfragen, auf eine realistische Basis zu stellen und somit den kommunikativen Ausgleich zu bewerkstelligen, den eine starke Schule braucht. Nur so können künftig hintergründige Entscheidungen für starke Kinder getroffen werden, die auch langfristig Gültigkeit haben.
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1;Cover;2
2;Half Title;2
3;Title Page;4
4;Copyright Page;5
5;Table of Contents;6
6;Vorwort;9
7;Einleitung;11
8;Teil I Überindividualismus – Macht und Stärke;15
8.1;1. Überindividualismus – Wertequadrat – Bildungskonsum;16
8.2;2. Stressfaktor Überindividualismus;29
8.2.1;2.1 Genetisch bedingte Nervosität – „Mehr und Besser“;30
8.2.2;2.2 Entwicklungsbedingte Nervosität – Stress und Konkurrenzkampf;31
8.2.3;2.3 Coolsein, emotionale Distanz, Ich-Verlust;34
8.2.4;2.4 Realitätsverzerrungen;36
8.2.4.1;2.4.1 Nervöse, schnelle Zeit – Null-Bock-Schüler, Freizeitstress, ADS, sozialisierter Autismus;36
8.2.4.2;2.4.2 Die neue Angst des Überindividualismus – krankhafte Störungen;39
8.2.4.3;2.4.3 Schulbücher und Bildmedien: Überinformation – Realitätsverlust – Kommunikationsverlust – geringe Konfliktlösungsfähigkeit;45
8.3;3. Warum der Überindividualismus nicht stark macht;57
8.3.1;3.1 Idealbild statt Realbild – Notengebung;57
8.3.2;3.2 Frustrationstoleranz – schulischer Dauerstress;63
8.3.3;3.3 Bindungsersatz – schwache Entscheidungen – Ziellosigkeit;65
8.3.4;3.4 Der Überindividualismus ist unflexibel, unkritisch, unkreativ, schafft Vorurteile, blockiert innovatives Wissen;71
8.3.5;3.5 „Macht“ und „Stärke“ anhand von zwei Beispielen;75
8.3.5.1;3.5.1 Beispiel 1: Lehrerin „mobbt“ Lehrer;76
8.3.5.2;3.5.2 Beispiel 2: Schüler manipulieren Lehrer;79
9;Teil II Individualismus – soziokulturelle Basis der Schule;81
9.1;1. Historische Entwicklung der Schule vom „Dürfen“ zum „Müssen“ zum „Nicht-Können“;82
9.2;2. Soziokulturell-ideologische Basis der Pädagogik – Schulblockaden;89
9.2.1;2.1 Die Angst des Überindividualismus vor der Forderung;92
9.2.2;2.2 Kritik an der Psychologisierung – die Notwendigkeit von sozial angelegten Sanktionen;95
9.2.3;2.3 Kritik an der Ökonomisierung der Schule – volkswirtschaftlicher Schaden;101
9.2.4;2.4 Soziokulturell-ideologische Basis der Didaktik und Methodik – Ersatz statt Grundlage;103
9.3;3. Macht, Autorität, Hierarchie – die negativen Auswirkungen von Hierarchieverschiebungen;108
10;Teil III Eltern und Familie – Schulblockaden;120
10.1;1. Familienbindung – Bindungsopfer – Bindungsstress;121
10.2;2. Kleinstfamilien, Patchworkfamilien, Peergroups, Vereine, gegengeschlechtliche Bindungen – was sie nicht können;126
10.3;3. Überindividualistisches Erziehungsdilemma = Schuldilemma;131
10.4;4. Elternautorität – Lehrerautorität – schulische Störungen;134
10.5;5. Eltern wollen eine gute Schule;140
11;Teil IV Schüler – Macht und Ohnmacht;146
11.1;1. Sind Schüler Opfer oder Täter? – Lob oder Bestrafung?;146
11.2;2. Überindividualistische Kinder sind schlechtere Schüler;153
11.2.1;2.1 Lernstörungen – Basiskompetenzen;155
11.2.2;2.2 Disziplin – überindividualistische Ohnmacht;164
11.2.3;2.3 Werthaltungen – Richtungslosigkeit;171
11.3;3. Burschenproblematik – die gesunde Rauferei und die gesunde Ohrfeige;172
11.4;4. Klassendynamik – Mobbing – Gruppenverantwortung;178
11.5;5. Wohlfühlen – Mitsprache – Feeback – Lehrerbeurteilung;183
11.6;6. Qualitäten und Unterschiede von Jugendlichen: früher – heute;189
12;Teil V Lehrer;196
12.1;1. Lehrer – unbeliebte Sozialarbeiter;197
12.2;2. Lehrerautorität;201
12.3;3. Der ideale Lehrer – Berufskrankheit;204
12.4;4. Notengebung – „Sitzenbleiben“;208
12.5;5. Lehrerkollegium – Differenzen – Mobbing;215
13;Teil VI Schulpolitik – teure Rettungsversuche oder Ursachenbehebung;219
13.1;1. Individualisierung und Differenzierung – Ganztagsschulen – Schwerpunktschulen – Hochbegabtenschulen – Leistungsgruppen;220
13.2;2. Statistiken – künstliche Intelligenz – Ersatzpädagogik;226
13.3;3. Qualifikation und Qualität: Lehrer – Direktoren – Schulpolitik;230
14;Teil VII Schule und Öffentlichkeit – eine Rezeption;233
14.1;1. Realitätsverzerrungen und Kommunikationsblockaden: Witz, Ironie, Vergleich, Beispiel;235
14.2;2. Beispiele für negativ mächtige Realitätsverzerrungen – Andreas Salcher: „Der talentierte Schüler und seine Feinde“;240
14.3;3. „Zehn einfache Regeln an denen man einen guten Lehrer erkennt“ – nach Salcher, aus: „Der talentierte Schüler und seine Feinde“;247
15;Schlusswort;255
16;Abbildungsverzeichnis;257
17;Literaturverzeichnis;258



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