Dünser Warum Schule nicht gelingen kann
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-86226-953-2
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die Ohnmacht der Schüler, Lehrer, Eltern und Schulpolitik
E-Book, Deutsch, Band 42, 267 Seiten, eBook
Reihe: Reihe Pädagogik
ISBN: 978-3-86226-953-2
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Cover;2
2;Half Title;2
3;Title Page;4
4;Copyright Page;5
5;Table of Contents;6
6;Vorwort;9
7;Einleitung;11
8;Teil I Überindividualismus – Macht und Stärke;15
8.1;1. Überindividualismus – Wertequadrat – Bildungskonsum;16
8.2;2. Stressfaktor Überindividualismus;29
8.2.1;2.1 Genetisch bedingte Nervosität – „Mehr und Besser“;30
8.2.2;2.2 Entwicklungsbedingte Nervosität – Stress und Konkurrenzkampf;31
8.2.3;2.3 Coolsein, emotionale Distanz, Ich-Verlust;34
8.2.4;2.4 Realitätsverzerrungen;36
8.2.4.1;2.4.1 Nervöse, schnelle Zeit – Null-Bock-Schüler, Freizeitstress, ADS, sozialisierter Autismus;36
8.2.4.2;2.4.2 Die neue Angst des Überindividualismus – krankhafte Störungen;39
8.2.4.3;2.4.3 Schulbücher und Bildmedien: Überinformation – Realitätsverlust – Kommunikationsverlust – geringe Konfliktlösungsfähigkeit;45
8.3;3. Warum der Überindividualismus nicht stark macht;57
8.3.1;3.1 Idealbild statt Realbild – Notengebung;57
8.3.2;3.2 Frustrationstoleranz – schulischer Dauerstress;63
8.3.3;3.3 Bindungsersatz – schwache Entscheidungen – Ziellosigkeit;65
8.3.4;3.4 Der Überindividualismus ist unflexibel, unkritisch, unkreativ, schafft Vorurteile, blockiert innovatives Wissen;71
8.3.5;3.5 „Macht“ und „Stärke“ anhand von zwei Beispielen;75
8.3.5.1;3.5.1 Beispiel 1: Lehrerin „mobbt“ Lehrer;76
8.3.5.2;3.5.2 Beispiel 2: Schüler manipulieren Lehrer;79
9;Teil II Individualismus – soziokulturelle Basis der Schule;81
9.1;1. Historische Entwicklung der Schule vom „Dürfen“ zum „Müssen“ zum „Nicht-Können“;82
9.2;2. Soziokulturell-ideologische Basis der Pädagogik – Schulblockaden;89
9.2.1;2.1 Die Angst des Überindividualismus vor der Forderung;92
9.2.2;2.2 Kritik an der Psychologisierung – die Notwendigkeit von sozial angelegten Sanktionen;95
9.2.3;2.3 Kritik an der Ökonomisierung der Schule – volkswirtschaftlicher Schaden;101
9.2.4;2.4 Soziokulturell-ideologische Basis der Didaktik und Methodik – Ersatz statt Grundlage;103
9.3;3. Macht, Autorität, Hierarchie – die negativen Auswirkungen von Hierarchieverschiebungen;108
10;Teil III Eltern und Familie – Schulblockaden;120
10.1;1. Familienbindung – Bindungsopfer – Bindungsstress;121
10.2;2. Kleinstfamilien, Patchworkfamilien, Peergroups, Vereine, gegengeschlechtliche Bindungen – was sie nicht können;126
10.3;3. Überindividualistisches Erziehungsdilemma = Schuldilemma;131
10.4;4. Elternautorität – Lehrerautorität – schulische Störungen;134
10.5;5. Eltern wollen eine gute Schule;140
11;Teil IV Schüler – Macht und Ohnmacht;146
11.1;1. Sind Schüler Opfer oder Täter? – Lob oder Bestrafung?;146
11.2;2. Überindividualistische Kinder sind schlechtere Schüler;153
11.2.1;2.1 Lernstörungen – Basiskompetenzen;155
11.2.2;2.2 Disziplin – überindividualistische Ohnmacht;164
11.2.3;2.3 Werthaltungen – Richtungslosigkeit;171
11.3;3. Burschenproblematik – die gesunde Rauferei und die gesunde Ohrfeige;172
11.4;4. Klassendynamik – Mobbing – Gruppenverantwortung;178
11.5;5. Wohlfühlen – Mitsprache – Feeback – Lehrerbeurteilung;183
11.6;6. Qualitäten und Unterschiede von Jugendlichen: früher – heute;189
12;Teil V Lehrer;196
12.1;1. Lehrer – unbeliebte Sozialarbeiter;197
12.2;2. Lehrerautorität;201
12.3;3. Der ideale Lehrer – Berufskrankheit;204
12.4;4. Notengebung – „Sitzenbleiben“;208
12.5;5. Lehrerkollegium – Differenzen – Mobbing;215
13;Teil VI Schulpolitik – teure Rettungsversuche oder Ursachenbehebung;219
13.1;1. Individualisierung und Differenzierung – Ganztagsschulen – Schwerpunktschulen – Hochbegabtenschulen – Leistungsgruppen;220
13.2;2. Statistiken – künstliche Intelligenz – Ersatzpädagogik;226
13.3;3. Qualifikation und Qualität: Lehrer – Direktoren – Schulpolitik;230
14;Teil VII Schule und Öffentlichkeit – eine Rezeption;233
14.1;1. Realitätsverzerrungen und Kommunikationsblockaden: Witz, Ironie, Vergleich, Beispiel;235
14.2;2. Beispiele für negativ mächtige Realitätsverzerrungen – Andreas Salcher: „Der talentierte Schüler und seine Feinde“;240
14.3;3. „Zehn einfache Regeln an denen man einen guten Lehrer erkennt“ – nach Salcher, aus: „Der talentierte Schüler und seine Feinde“;247
15;Schlusswort;255
16;Abbildungsverzeichnis;257
17;Literaturverzeichnis;258