Eberhart / Knill | Lösungskunst | Buch | 978-3-525-40159-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 272 Seiten, mit 1 Abb. und 2 Tab., Format (B × H): 155 mm x 233 mm, Gewicht: 494 g

Eberhart / Knill

Lösungskunst

Lehrbuch der kunst- und ressourcenorientierten Arbeit

Buch, Deutsch, 272 Seiten, mit 1 Abb. und 2 Tab., Format (B × H): 155 mm x 233 mm, Gewicht: 494 g

ISBN: 978-3-525-40159-0
Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht


Beratung, Therapie, Coaching kommen nicht ohne Sprache aus. Was ausschließlich sprachlich vermittelt wird, hat jedoch die Tendenz, Prozesshaftes, Sinnlich-Vitales und Komplexes zu reduzieren, zu verallgemeinern und festzuschreiben. Dies trifft auf künstlerisches Tun nicht zu – auch wenn es mit einfachsten Mitteln ausgeübt wird.Das Autorenduo Herbert Eberhart und Paolo Knill hat über Jahrzehnte in Praxis und Ausbildung Erfahrungen mit dem Ineinandergreifen von Sprache und künstlerischem Tun gesammelt. Entstanden ist ein Arbeitsansatz auf systemtheoretischer Grundlage, der künstlerisches Tun als Dezentrierung vom Belastenden und Defizitären verbindet mit einer ressourcenorientierten Sprache und Haltung. Damit wird der Erkenntnis Rechnung getragen, dass produktive Neuausrichtung ein Zurücktreten und Loslassen voraussetzt.Detaillierte Praxisbeispiele zeigen die Vielfalt konkreter Vorgehensweisen in verschiedenen Settings. Damit verbunden ist eine theoretische Aufarbeitung des Einsatzes von Sprache, Kunst und Spiel sowie die Darstellung der erkenntnistheoretischen und methodologischen Wurzeln. Es werden die Grenzen der Anwendbarkeit diskutiert wie auch die Frage der Vermittlung der notwendigen professionellen Kompetenzen.'Damit ist das Buch gleichermaßen für Lehrende wie Lernende und für Theoretiker wie für Praktiker eine wertvolle Quelle zur weiteren Entwicklung und deren Reflexion' (Jürgen Kriz).
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Zielgruppe


Coaches, SupervisorInnen, OrganisationsberaterInnen, MediatorInnen, PsychotherapeutInnen, FamilientherapeutInnen.

Weitere Infos & Material


Vorwort von Jürgen Kriz
1. Zur Einführung

Zwischen Sprache und künstlerisch-spielerischem Tun
Unsere Adressaten
Hintergrund der Autoren
Unterschiedlicher Einstieg und Querlesen
und zum Schluss ...

2. Die Idee des Zusammengehens
2.1. Vor dreißig Jahren
2.2. Das Offensichtliche
2.3. Unterschiede
2.4. Der heutige Stand
2.5. Konsequenzen für Professionelle und unterschiedliche Zugänge

3. Die außerordentliche Welterfahrung in Beratung und Therapie
3.1. Beratung als Rückbindungsritual – eine anthropologische Sichtweise
3.2. Gemeinsamkeiten aller professionellen Beratungen
3.3. Dezentrieren – ein Schritt aus der Enge der Problematik
3.4. Das Spiel und der künstlerische Prozess
3.5. Allgemeine Überlegungen zu unserer Praxis
3.6. Beziehung als Grundlage

4. Der konkrete Verlauf einer Sitzung
4.1. Die Architektur der Beratungssitzung
4.2. Auftragsklärung
4.3. Die Sorge und die Ressourcen
4.4. Die Vision eines guten Ergebnisses
4.5. Brückenbildungen
4.6. Dezentrieren: Herausforderung und Motivation
4.7. Analyse und Feedback in der Dezentrierung
4.8. Ausbeute für den Alltagskontext: die »Ernte«
4.9. Nachhaltiges Weiterführen

5. Grundsätzliche Überlegungen zu Sprache, Kunst und Spiel
5.1. Zum Gebrauch der Sprache
5.2. Kunst und Spiel
5.3. Künstlerisches und spielerisches Tun in der Dezentrierung
5.4. Reden ist Silber, Handeln ist Gold

6. Metadiskurs zur Methode und ihrer Wirkung
6.1. Aufmerksamkeitsfokus
6.2. Wirkung und Nachhaltigkeit
6.3. Theoretische Überlegungen zur Wirksamkeit

7. Die Anwendung und ihre Grenzen
7.1. Anwendungsfelder
7.2. Grenzen

8. Die Wurzeln
8.1. Das phänomenologische Denken und die Entwicklung der kunstorientierten Praxis
8.2. Die kunst- und ausdrucksorientierte Praxis und die darin enthaltene Kritik an anderen Verfahren
8.3. Die lösungsfokussierende Praxis und ihre Denktradition
8.4. Die Lösungsfokussierung und ihre Kritik an anderen Verfahren

9. Professionelle Anforderungen und Überlegungen
zu Weiter- und Fortbildung
9.1. Anforderungen an die beratende Person
9.2. Überlegungen zu Weiter- und Fortbildung

10. Der Ernst des Spiels und die Überraschung der Kunst – abschließende Gedanken

Literatur


Dr. phil. Herbert Eberhart ist tätig als Coach, Supervisor, Berater und Psychotherapeut sowie in der Fort- und Weiterbildung von Fachleuten aus psychosozialen Berufen.

Prof. Dr. phil. Dr. h. c. Paolo J. Knill, Dipl.-Ing. ETH, war Professor für intermediale Kunsttherapie an der Lesley University Cambridge, MA und ist heute tätig als Rektor der European Graduate School, Saas-Fee (CH).


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