Eckart / Kowalke | Die Euroregionen im Osten Deutschlands. | Buch | 978-3-428-09214-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 55, 114 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 208 g

Reihe: Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung

Eckart / Kowalke

Die Euroregionen im Osten Deutschlands.

Buch, Deutsch, Band 55, 114 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 208 g

Reihe: Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung

ISBN: 978-3-428-09214-7
Verlag: Duncker & Humblot


Die Publikation ist das Ergebnis der siebenten Tagung der Fachgruppe Geographie und Raumplanung der Gesellschaft für Deutschlandforschung, die am 25. und 26. Oktober 1996 im Landratsamt Bautzen (Sachsen) stattgefunden hat. Den Rahmen bildete eine Kooperationsveranstaltung der Gerhard-Mercator-Universität-GH Duisburg (Prof. Dr. Karl Eckart) und der Technischen Universität Dresden (Prof. Dr. Hartmut Kowalke).

Schon die Europaabkommen sahen eine Zusammenarbeit zwischen den Assoziierungsländern und der Europäischen Union bei der Regionalentwicklung im europäischen Einigungsprozeß vor. Einen ganz besonderen Stellenwert hat dabei die Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, die mit den Strukturfonds-Programmen INTERREG und PHARE (Poland and Hungary Assistance for Restructuring Economies) finanziert wird. 1994 wurde das PHARE-Programm zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ins Leben gerufen. Erste konkrete Vorhaben konnten bereits 1995 in Angriff genommen werden. Für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit an der deutsch-polnischen Grenze liefen Programme an, die mit 49 Mio. ECU ausgestattet waren. An der deutsch-tschechischen Grenze hatten die dort vorgesehenen Programme ein Volumen von 25 Mrd. ECU.

Die grenzüberschreitende Kooperation wird sicherlich in den nächsten Jahren bei der Heranführung der Reformländer aus Mittel- und Osteuropa an die EU noch wachsen. Die auf dem EU-Gipfel in Essen 1994 beschlossene Strategie zur Heranführung der Visegrad-Staaten zur Vollmitgliedschaft kann nämlich nur dann erfolgreich sein, wenn neben dem institutionellen und makroökonomischen Bereich gleichzeitig auch die regionalen und lokalen Gebietskörperschaften mit einbezogen werden.

Wenn sich die Erkenntnis bestätigt, daß europäische Nationalstaaten immer mehr zusammenwachsen, dann werden die Euroregionen an den Grenzen zu den Reformstaaten in den nächsten Jahren eine Schlüsselstellung haben.

Es gibt gegenwärtig acht Euroregionen im Osten Deutschlands. Sie werden nicht alle ausführlich dargestellt. Besonders hervorgehoben werden die beiden ältesten Euroregionen: Egrensis und Neiße. Sie haben sich bisher am weitesten entwickelt.
Eckart / Kowalke Die Euroregionen im Osten Deutschlands. jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Inhalt: K. Eckart, Einführung - H. Kowalke, Die neuen Euroregionen an der östlichen Außengrenze der Europäischen Union - T. Kaczmarek / T. Stryjakiewicz, Die Formen der sozialen und wirtschaftlichen Aktivität im deutsch-polnischen Grenzgebiet - I. Roch, Die Grenzregionen des Freistaates Sachsen. Analytische Ausgangssituation, Leitbilder und Ziele der Entwicklungskonzepte, aktueller Stand der grenzübergreifenden Zusammenarbeit - P. Heinrich, Ausblick auf Veränderung von Landschaft, Verkehrs- und Siedlungspolitik in der Euroregion Neiße - J. Hennig, Grenzüberschreitende Raumordnung und Regionalplanung aus der Sicht der sächsischen Landesplanung - H.-J. Bürkner, Euroregionen in Mitteleuropa zwischen Globalisierung und Regionalisierung


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.