Buch, Deutsch, Band 88, 294 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 610 g
Reihe: Conditio Judaica
Deutungen des Ersten Weltkriegs in zionistischer Publizistik und Literatur (1914-1918)
Buch, Deutsch, Band 88, 294 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 610 g
Reihe: Conditio Judaica
ISBN: 978-3-11-037021-8
Verlag: De Gruyter
In zionistischer Publizistik und Literatur der Ersten Weltkriegs wird die poetische Sprache des Zionismus zu einer Sprache des Krieges transformiert. Eva Edelmann-Ohler zeichnet die Entwicklung dieser Sprache des Zionismus nach und zeigt, wie sie in einer Sprache des Krieges auf drei verschiedenen Diskursfeldern wirksam ist – im Diskurs einer Sprache der Überhöhung, von Patho-Logien und anhand von Topologien der Transgression. Dabei zeigt sich, dass die zionistischen Kriegsdeutungen auf diskursive Argumentationen und kulturelle Deutungsmuster des Zionismus rekurrieren, die vor dem Krieg entstanden sind. Literarische Resonanzen dieses Deutungsgeschehens dokumentiert die Arbeit an Texten von Franz Kafka und Arnold Zweig, wie auch anhand von weniger bekannten Arbeiten wie etwa Felix Theilhabers „Schlichten Kriegserlebnissen“ (1916).
Zielgruppe
Scholars specializing in Jewish Studies (especially Zionism resea / Wissenschaftler aus den Bereichen Jüdische Studien (insbes. Zioni
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literatursoziologie, Gender Studies
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Jüdische Studien
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Stoffe, Motive und Themen
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Militärgeschichte