E-Book, Deutsch, 252 Seiten
Eichhorn Kurt Weill und Frankreich
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8309-8077-3
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
E-Book, Deutsch, 252 Seiten
ISBN: 978-3-8309-8077-3
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
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Der vorliegende Band geht auf das internationale Symposium 'Weill und Frankreich' zurück, das 2012 im Rahmen des Kurt Weill Festes 'Hommage à Paris' stattgefunden hat. Thematisch fokussieren die Beiträge auf die kulturellen Kontexte, die Kurt Weill während seiner Exiljahre in Frankreich (1933-1935) vorgefunden hat, sowie auf die Wechselbeziehungen zwischen dem Schaffen Weills und diesen Kontexten. Nicht nur die vielfältigen französischen Einflüsse, denen Weill ausgesetzt war, sowie während seiner Pariser Jahre entstandene Werke werden beleuchtet, sondern auch die Rezeption Weills und die der französischen Musik in Deutschland zwischen den Weltkriegen, die Bedeutung von Paris als Stadt der deutschen Musiker- und Intellektuellenemigration nach 1933, und die musikkulturellen Phänomene, die Paris in das Zentrum der europäischen Musikszene rückten und die Stadt zur kulturellen Vermittlungsinstanz des frühen 20. Jahrhunderts erhoben. Entstanden ist ein Band, der den Leserinnen und Lesern nicht nur die Exilzeit Kurt Weills in Paris näherbringt, sondern darüber hinaus historische, kulturwissenschaftliche, werkanalytische, musikästhetische und rezeptionsgeschichtliche Aspekte in den Blick nimmt und somit für einen breiten Leserkreis geöffnet ist.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Buchtitel;1
1.1;Inhalt;5
2;Vorwort;7
3;Prekäre Ambivalenzen. Arthur Honeggers Anpassungen nach 1941;8
4;Auf der Suche nach der Moderne. Kurt Weills Rolland-Lektüre;23
5;Amerikanismus bei Weill: A French Connection?;37
6;(Durch-)Kreuzung von Traditionen. Zu Kurt Weills 2. Sinfonie (1933/34);61
7;„Expressionist! Du bist ein echter boche“. Der Querschnitt (1921–1933) und die Musik in Frankreich;73
8;Weill’s Self-Borrowings;87
9;Kurt Weill in Paris;100
10;„Die Stadt ist sehr groß und voll von Herrlichkeiten“. Paris als Mythos und Metropole des Musik-Exils;111
11;Der Surrealismus und die Musik in den 1930er Jahren in Frankreich;129
12;Musikfest des ausgeschalteten Geistes? Scherchens Strasbourger Arbeitstagung 1933;142
13;„Eine andere Ausdrucksform für ernste, philosophisch begründete Inhalte“. Jacques Offenbachs Spuren in Kurt Weills Musiktheater am Beispiel von "Der Zar lässt sich photographieren";152
14;Erste Exilstation Paris. Zu drei Filmarbeiten von Hanns Eisler im Jahr 1933;171
15;Unterhaltung in "Mahagonny";180
16;Kurt Weill und die Pariser Musikkultur 1933–1935;194
17;Zwischen Groupe des Six und École d’Arcueil. Aussagen und/oder Widersprüche der Weill-Rezeption in Frankreich;224