Buch, Deutsch, Band 165, 190 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 232 mm, Gewicht: 265 g
Das Neue Testament als kontroverser politischer Machtdiskurs
Buch, Deutsch, Band 165, 190 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 232 mm, Gewicht: 265 g
Reihe: Beiträge zur Politischen Wissenschaft
ISBN: 978-3-428-13541-7
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Im Neuen Testament, so heißt es für gewöhnlich, setzen sich Christen mit ihrer Umwelt auseinander, um eine eigene Identität zu gewinnen. Paulus gilt dabei als der eigentliche Begründer des Christentums. Aber so einig, wie es scheint, waren sich die frühen Christen nicht. Sie rangen untereinander darum, wie ihre Welt zu verstehen sei. Der biblische Kanon harmonisiert Positionen, die nicht mit einander vereinbar sind. Ihre Unvereinbarkeit hatte erhebliche Bedeutung für das politische Selbstverständnis der westlichen Kultur.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte Hagiographie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Bibelwissenschaften Neues Testament: Exegese, Geschichte
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte Frühes Christentum, Patristik, Christliche Archäologie
Weitere Infos & Material
Inhaltsübersicht: Einleitung - A. Macht: Paulus und die Evangelien - Der Erste und der Zweite - Der Machtdiskurs im Alten Testament - Herrschaft und Regiment im römischen Imperium - Die imperiale Mission Roms - B. Petrus: Der Machtdiskurs in den Evangelien - Petrus als Zweiter - C. Paulus: Zum theologischen Verständnis der Auferstehung: Auferstehung als Metaphysik - Paulusforschung im politischen Kontext - Der schwache Paulus - Die Auferstehung der Toten und die Präsenz des Auferstandenen - Der pragmatische Paulus - Der Erste und seine Narren - Schluss - Literaturverzeichnis - Personen- und Sachverzeichnis