Eicker | Die Prinzipien der "materiellen Wahrheit" und der "freien Beweiswürdigung" im Strafprozess | Buch | 978-3-8255-0326-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 102 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 454 g

Reihe: Reihe Rechtswissenschaft

Eicker

Die Prinzipien der "materiellen Wahrheit" und der "freien Beweiswürdigung" im Strafprozess

Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des Sachverständigenbeweises und der Sachgebundenheit richterlicher Überzeugungsbildung bei der Schuldfähigkeitsfeststellung und der Feststellung subjektiver Deliktsmerkmale
2001
ISBN: 978-3-8255-0326-0
Verlag: Centaurus Verlag & Media

Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des Sachverständigenbeweises und der Sachgebundenheit richterlicher Überzeugungsbildung bei der Schuldfähigkeitsfeststellung und der Feststellung subjektiver Deliktsmerkmale

Buch, Deutsch, 102 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 454 g

Reihe: Reihe Rechtswissenschaft

ISBN: 978-3-8255-0326-0
Verlag: Centaurus Verlag & Media


Die Wahrheitserforschung im Strafverfahren orientiert sich sowohl an der prozessualen Pflicht zur Aufklärung der "materiellen Wahrheit" als auch am Prinzip der "freien Beweiswürdigung". Diese Untersuchung * die sich vornehmlich an Strafrechtsinteressierte wendet * geht der Frage nach, ob die erwähnten Grundsätze von einer zu ihrem Wortlaut entgegengesetzten oder gegenläufigen Tendenz geprägt sind. Denn das Prinzip der "materiellen Wahrheit" verspricht, dem Ideal zur Aufklärung der "ganzen" Wahrheit gerecht zu werden, obwohl in der Praxis des Strafverfahrens eventuell doch "Freiräume" bestehen, in denen diesem Ideal nicht entsprochen wird. Das Prinzip der "freien Beweiswürdigung" hingegen suggeriert seinem Wortlaut nach eine richterliche Ungebundenheit in Bezug auf gesetzliche Beweisregeln, obwohl es eventuell doch Bindungen im Sinne einer Sachgebundenheit richterlicher Überzeugungsbildung gibt, die diesen "Freiraum" relativieren. Ferner wird der Frage nachgegangen, die sich aus der Wechselbeziehung der vorerwähnten Grundsätze ergibt. Gefragt wird, ob bei einer Inanspruchnahme sachverständiger Hilfe zur Aufklärung "materieller Wahrheit" einerseits, daraus andererseits die Verdrängung des Tatrichters aus seiner Pflicht zur "freien Beweiswürdigung" folgt. Um die aufgeworfenen Fragestellungen nicht rein abstrakt zu diskutieren, werden die sich eröffnenden Problemkreise beispielhaft auf die Probleme bei der Feststellung subjektiver Deliktsmerkmale und der Schuldfähigkeitsfeststellung bezogen. Der Autor, geb. 1972, absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaft mit strafrechtlicher Schwerpunktausbildung und wurde 1998 mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung, Hamburg ausgezeichnet. Er ist derzeit als Rechtsreferendar am OLG Oldenburg tätig.

Eicker Die Prinzipien der "materiellen Wahrheit" und der "freien Beweiswürdigung" im Strafprozess jetzt bestellen!

Zielgruppe


Research


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Andreas Eicker, derzeit als Rechtsreferendar tätig, wurde 1998 mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung/Hamburg ausgezeichnet.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.