Politische Emotionen in den Künsten

1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-11-071130-1
Verlag: De Gruyter

Buch, Deutsch, Band 7, 262 Seiten, Format (B × H): 177 mm x 246 mm, Gewicht: 778 g

Reihe: Mnemosyne

Angst, Sorge, Empörung, Hass, Verachtung, aber auch Vertrauen, Hoffnung, Mitleid, Empathie oder Sympathie gelten als Movens sowohl von Protestbewegungen als auch als Faktor in Meinungsbildungsprozessen, sie scheinen den Zusammenhalt politischer Gebilde zu garantieren, sie sind verantwortlich für massenpsychologische Phänomene wie Umsturz und Revolution oder für das Kippen dieser Bewegungen in Terror und Schrecken. Zu aktuellen Debatten um die Legitimität politischer Emotionen trägt der vorliegende Band durch den Blick in die Kunst- und Literaturgeschichte bei: Von welchen Ikonographien zehren aktuelle Emotionspolitiken, welchen längst kodierten Dramaturgien folgen soziale Bewegungen, welche bekannten Narrative der Mobilisierung oder Eindämmung politischer Emotionen werden aufgegriffen?

Autoren/Hrsg.

Ekardt, Philipp

Fehrenbach, Frank

Zumbusch, Cornelia

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein
• Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Soziologie und Psychologie
• Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Stoffe, Motive und Themen

Über Autor(innen)

Philip Ekardt, Universität der Künste, Berlin; Frank Fehrenbach, Cornelia Zumbusch, Universität Hamburg.

Philipp Ekardt,
Universität Konstanz;
Frank Fehrenbach, Cornelia Zumbusch,
Universität Hamburg.