E-Book, Deutsch, Band 36, 293 Seiten
Elobied Die Entwicklung des Strafbefehlsverfahrens von 1846 bis in die Gegenwart
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-89949-830-1
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
E-Book, Deutsch, Band 36, 293 Seiten
Reihe: Juristische Zeitgeschichte / Abteilung 3
ISBN: 978-3-89949-830-1
Verlag: De Gruyter
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Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Das Strafbefehlsverfahren ist in der Praxis von enormer Wichtigkeit. Die Arbeit zeigt auf, dass das Strafbefehlsverfahren aus einem Kompetenzkonflikt zwischen Polizei und Justiz hervorging, sich als Bestandteil des Verfahrensrechts etablierte und zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Strafprozessordnung wurde. Die Entwicklung des Verfahrens wird - beginnend mit dem polizeirechtlichem Mandatsverfahren in Berlin zu Beginn des 19. Jahrhunderts und endend in den heutigen Tagen - dargestellt und bewertet. Die Beweggründe und Argumentationslinien sowohl der am Gesetzgebungsverfahren Beteiligten als auch die der Praxis und der rechtswissenschaftlichen Literatur werden dazu unter - zum Großteil erstmaliger - Auswertung umfassenden Quellenmaterials aufgezeigt.
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Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;8
2;Abkürzungsverzeichnis;12
3;Einleitung;16
4;Erstes Kapitel: Der Strafbefehl im deutschen Partikularrecht;20
5;Zweites Kapitel: Die Monarchie 1871 bis 1918;48
6;Drittes Kapitel: Der Strafbefehl während der Weimarer Republik;116
7;Viertes Kapitel: Der Strafbefehl zwischen 1933 und 1945;142
8;Fünftes Kapitel: Das Strafbefehlsverfahren in der BRD;166
9;Sechstes Kapitel: Résumé;216
10;Anhang I: Gesetze und Entwürfe in Preußen;238
11;Anhang II: Entwürfe seit 1869 bis zur Reichsstrafprozessordnung;245
12;Anhang III: Gesetze zwischen 1877 und 1933;254
13;Anhang IV: Entwürfe seit der Reichsstrafprozessordnung;260
14;Anhang V: Literatur und Quellenverzeichnis;270