Elsholtz / Fischbacher / Fink Hortus Berolinensis - Der Berliner Lustgarten
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-95899-384-6
Verlag: VDG Weimar - Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Liber Primus - Erstes Buch
E-Book, Deutsch, Latin, 218 Seiten
ISBN: 978-3-95899-384-6
Verlag: VDG Weimar - Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Der HORTUS BEROLINENSIS von Johann Sigismund Elsholtz ist ohne Zweifel die bedeutendste Quelle für die Geschichte des Berliner Lustgartens und dessen pflanzlicher, architektonischer und bildhauerischer Ausgestaltung zur Zeit seiner Gründung in den 1650er Jahren. Dennoch ist die Schrift größtenteils unbekannt gelieben, was vor allem dem Umstand geschuldet ist, dass sie bislang nur als ungedrucktes lateinisches Manuskript existierte. Durch die Edition des lateinischen Textes von 1657 und dessen Übersetzung ins Deutsche wird das Werk nun endlich einer breiten Leserschaft zugänglich gemacht und ein einzigartiger Blick auf die Berliner Botanik, Gartengestaltung und Bildhauerei im 17. Jahrhundert ermöglicht. Überdies aber ist der HORTUS BEROLINENSIS auch ein beredtes Zeugnis für die Rezeption der Antike in der Frühen Neuzeit, sowohl was die darin beschriebenen Objekte als auch was den Text selbst betrifft. Zugleich stellt er mit seiner Diskussion der botanischen Literatur innerhalb des Werks ein ebenso erhellendes Stück Wissenschaftsgeschichte dar. Und nicht zuletzt lohnt seine Kenntnis besonders für diejenigen, deren Interesse dem Werden Berlins als Residenzstadt überhaupt gilt. Somit bietet der HORTUS BEROLINENSIS eine überaus gewinnbringende Quelle für Fragen zur vergangenen botanischen, architektonischen und bildhauerischen Ausschmückung Berlins sowie weiteren landes- und kulturgeschichtlichen, altphilologischen und wissenschaftsgeschichtlichen Forschungen.
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Titel;5
3;Inhalt;7
4;Einleitung;9
5;Titelei;17
6;Zueignung;25
7;Widmungsgedicht;31
8;Verzeichnis der Kapitel;33
9;Kapitel I. Der Eingang des Werkes, über die verschiedenen Arten, Kataloge von Pflanzen zu verfassen.;35
10;Kapitel II. Die meisten bisher veröffentlichten Kataloge von Pflanzen in Gärten werden besprochen, unter welche auch der Berliner Katalog aufgenommen wird. Zugleich wird der Anlass der Schrift und die Vorgehensweise dargelegt.;55
11;Kapitel III. Die Lage des Gartens, die Heilsamkeit der Luft, der Grundriss, die Größe.;69
12;Kapitel IV. Die Einteilung des Gartens und die Beschaffenheit des Bodens.;77
13;Kapitel V. Das Pomeranzenhaus des Gartens.;87
14;Kapitel VI. Die Krypta.;97
15;Kapitel VII. Die künstliche Quelle.;109
16;Kapitel VIII. Das Wasserbecken.;115
17;Kapitel IX. Der Vogelplatz.;123
18;Kapitel X. Die Kolossalstatue des Neptun.;131
19;Kapitel XI. Die Herrscherstatue.;137
20;Kapitel XII. Dreizehn weitere Marmorstatuen.;145
21;Kapitel XIII. Neunundzwanzig Statuen aus Blei.;165
22;Kapitel XIV. Vier Statuen aus Sandstein.;193
23;Anmerkungen;201
24;Index der Personen-, Familien- und Götternamen;211