E-Book, Deutsch, 206 Seiten
Elsner Rechnungswesen nach HGB: 99 Aufgaben, die Bachelorstudierende beherrschen müssen
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-8463-5676-0
Verlag: UTB
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
E-Book, Deutsch, 206 Seiten
ISBN: 978-3-8463-5676-0
Verlag: UTB
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Im Mittelpunkt dieses Buches stehen Themen des externen Rechnungswesens, insbesondere der handelsrechtlichen Bilanzierung im Jahresabschluss. Auf häufig gemacht Fehler in Klausuren weist Andree Elsner explizit hin, ebenso auf die aufzuwende Zeit und den Schwierigkeitsgrad pro Aufgabe. Auch wie sich Studierende auf die anstehende Prüfung richtig vorbereiten wird angesprochen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Bedeutung der Emoticons 12
Kapitel 1: Wichtiges vorab 13
1.1 Bearbeitungshinweise 13
1.2 Vor der Klausur 13
1.3 Während der Klausur 14
1.4 Nach der Klausur 15
1.5 Checkliste zur Klausur 15
Kapitel 2: Buchführungs- und Publizitätspflichten 17
2.1 Zentrale Bewertungsprinzipien im HGB 17
Aufgabe 1
2.2 Bilanzaufstellung 18
Aufgaben 2 bis 4
2.3 Buchführungspflichtige 21
Aufgabe 5
2.4 Buchführungspflichtige Kaufleute 22
Aufgabe 6
2.5 Beurteilung zur Buchführungspflicht 23
Aufgaben 7 bis 9
2.6 Veröffentlichung und Prüfung des Jahresabschlusses 27
Aufgabe 10
2.7 Einordnung in Größenklassen 29
Aufgaben 11 bis 12
2.8 Beurteilung zur Buchführungspflichtig 32
Aufgabe 13
Kapitel 3: Ordnungsmäßige Buchführung und Bilanzierung 35
3.1 Beurteilung zur Einhaltung der Grundsätze 35
Aufgabe 14
3.2 Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und Bilanzierung 38
Aufgabe 15
3.3 Bilanzierung beim Eigentümer 39
Aufgaben 16 bis 17
3.4 Wirtschaftliches Eigentum (Leasing) 42
Aufgabe 18
3.5 Wirtschaftliches Eigentum 43
Aufgabe 19
3.6 Bilanzierung und Bewertung 44
Aufgabe 20
3.7 Werterhellende und wertbegründende Tatsachen 47
Aufgabe 21
3.8 Realisations- und Imparitätsprinzip, Abgrenzung 48
Aufgabe 22
3.9 Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung 49
Aufgabe 23
3.10 Betriebsvermögensvergleich 50
Aufgabe 24
Kapitel 4: Anschaffungs- und Herstellungskosten 53
4.1 Berechnung der Anschaffungskosten 53
Aufgabe 25
4.2 Anschaffungskosten und Buchungen 54
Aufgabe 26
4.3 Anschaffungskosten 56
Aufgaben 27 bis 31
4.4 Herstellungskosten 64
Aufgaben 32 bis 40
4.5 Langfristige Auftragsfertigung 78
Aufgabe 41
Kapitel 5: Immaterielle Vermögensgegenstände 81
5.1 Immaterielle Vermögensgegenstände 81
Aufgaben 42 bis 45
5.2 Geschäfts- oder Firmenwert 86
Aufgaben 46 bis 48
Kapitel 6: Folgebewertung 93
6.1 Abschreibungen 93
Aufgabe 49
6.2 Abschreibungen und Folgebewertung auf Gebäude 95
Aufgabe 50
6.3 Abschreibungen Wertminderungen 96
Aufgabe 51
6.4 Folgebewertung 98
Aufgabe 52
6.5 Außerplanmäßige Wertkorrekturen 101
Aufgabe 53
6.6 Finanzanlagen 103
Aufgabe 54
6.7 Investitionsabzugsbetrag 104
Aufgabe 55
Kapitel 7: Bewertung von Umlaufvermögen 107
7.1 Bewertungsvereinfachungsverfahren 107
Aufgabe 56
7.2 Vorratsbewertung 110
Aufgabe 57
7.3 Ausweis von Forderungen 113
Aufgabe 58
7.4 Bewertung von Forderungen 114
Aufgabe 59
Kapitel 8: Leasing 117
8.1 Finanzierungsleasing 117
Aufgabe 60
8.2 Leasingsonderzahlungen 121
Aufgaben 61 bis 62
Kapitel 9: Bewertung von Fremdkapital 127
9.1 Bürgschaften und Eventualverbindlichkeiten 127
Aufgabe 63
9.2 Bildung von Rückstellungen 128
Aufgabe 64
9.3 Bewertung von Rückstellungen 130
Aufgaben 65 bis 67
9.4 Rückstellungen 135
Aufgabe 68
9.5 Verbindlichkeiten 139
Aufgabe 69
9.6 Forderungen in Fremdwährung 140
Aufgabe 70
9.7 Fremdwährungsverbindlichkeit 141
Aufgabe 71
Kapitel 10: Eigenkapital 143
10.1 Ausstehende Einlagen 143
Aufgabe 72
10.2 Erwerb und Veräußerung eigener Anteile 144
Aufgabe 73
10.3 Rücklagendotierung und Ergebnisdarstellung 145
Aufgabe 74
10.4 Rücklagendotierung 147
Aufgabe 75
10.5 Gewinnverwendungsrechnung 148
Aufgabe 76
Kapitel 11: Gewinn- und Verlustrechnung 149
11.1 Gewinn- und Verlustrechnung 149
Aufgaben 77 bis 81
Kapitel 12: Gemischte Aufgaben 159
12.1 Anlagespiegel 159
Aufgaben 82 bis 83
12.2 Disagio 163
Aufgabe 84
12.3 Rechnungsabgrenzung 165
Aufgabe 85
12.4 Latente Steuern 167
Aufgabe 86
12.5 Fremdwährungsforderungen 169
Aufgabe 87
12.6 Bewertungseinheiten 171
Aufgabe 88
12.7 Drohverlustrückstellungen und Forderungen 172
Aufgabe 89
12.8 Forderungen 174
Aufgabe 90
12.9 Konzernkonsolidierungskreis 175
Aufgabe 91
12.10 Fremdkapital 176
Aufgabe 92
12.11 Komponentenansatz 180
Aufgabe 93
12.12 Wertbegründendes vs. Wertaufhellendes Ereignis 180
Aufgaben 94 bis 95
12.13 Realisationsprinzip 182
Aufgabe 96
12.14 Realisationsprinzip, Imparitätsprinzip 183
Aufgabe 97
Kapitel 13: Fallstudien 187
13.1 Fallstudie Spielzeug AG 187
Aufgabe 98
13.2 Fallstudie Kapitalflussrechnung 193
Aufgabe 99
Index 205
Kapitel 2: Buchführungs- und Publizitätspflichten
2.1Zentrale Bewertungsprinzipien im HGB
Aufgabe 1: Zentrale Bewertungsprinzipien im HGB Schwierigkeitsgrad Zeit leicht 5 Minuten Skizzieren Sie die zentralen Bewertungsprinzipien im HGB-Jahresabschluss, welche primär auf dem Vorsichtsprinzip basieren, und nennen Sie die handelsrechtlichen Vorschriften. Lösung zu Aufgabe 1 Anschaffungswertprinzip, Realisationsprinzip, Niederstwertprinzip und Imparitätsprinzip. Grundsatz der Vorsicht (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB) Realisationsprinzip (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB) Imparitätsprinzip (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB) Grundsatz der sachlichen und der zeitlichen Abgrenzung (§ 252 Abs. 1 Nr. 5 HGB) Grundsatz der Fortführung der Unternehmenstätigkeit (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB) Anschaffungswertprinzip (§ 253 Abs. 1 HGB) Niederstwertprinzip (§§ 253 Abs. 2-4 HGB) 2.2Bilanzaufstellung
Aufgabe 2: Bilanzaufstellung Schwierigkeitsgrad Zeit leicht 10 Minuten Erstellen Sie auf Basis nachfolgender Angaben eine Bilanz in der Gliederung nach § 266 HGB. Die Großbuchstaben als Gliederungsebene sind ausreichend. Das Eigenkapital muss berechnet werden. Position Wert Bankguthaben 19.500 € Bebaute Grundstücke 250.000 € Darlehen 89.700 € Kasse 24.900 € Fuhrpark 87.400 € Vorräte 99.300 € Betriebs- und Geschäftsausstattung 36.800 € Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 145.830 € Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 99.900 € Umsatzsteuer 18.440 € Lösung zu Aufgabe 2 Die Position Fuhrpark kann vor oder nach der Position Betriebs- und Geschäftsausstattung aufgeführt werden. Aufgabe 3: Bilanzaufstellung Schwierigkeitsgrad Zeit leicht 10 Minuten Erstellen Sie auf Basis nachfolgender Angaben eine Bilanz in der Gliederung nach § 266 HGB. Die Großbuchstaben als Gliederungsebene sind ausreichend. Das Eigenkapital muss bei allen Aufgaben berechnet werden. Position Wert Hypotheken 155.000 € Fuhrpark 45.000 € Lagerhalle 22.000 € Kasse 2.000 € Darlehen 41.000 € Betriebs- und Geschäftsausstattung 25.800 € Handelswaren 163.000 € Verwaltungsgebäude 45.000 € Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 32.000 € Bankguthaben 122.200 € Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 32.500 € Lösung zu Aufgabe 3 Die Position Fuhrpark kann vor oder nach der Position Betriebs- und Geschäftsausstattung aufgeführt werden. Aufgabe 4: Bilanzaufstellung Schwierigkeitsgrad Zeit leicht 10 Minuten Erstellen Sie auf Basis nachfolgender Angaben eine Bilanz in der Gliederung nach § 266 HGB. Die Großbuchstaben als Gliederungsebene sind ausreichend. Das Eigenkapital muss bei allen Aufgaben berechnet werden. Position Wert Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 220.000 € Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 184.500 € Betriebs- und Geschäftsausstattung 110.000 € Technische Anlagen und Maschinen 827.000 € Darlehen 1.200.000 € Grundstücke und Gebäude 1.050.000 € Vorräte 253.000 € Liquide Mittel (Bankguthaben, Kassenbestand) 254.500 € Lösung zu Aufgabe 4 2.3Buchführungspflichtige
Aufgabe 5: Buchführungspflichtige Schwierigkeitsgrad Zeit mittel 5 Minuten Ein Einzelhandelskaufmann, dem die Schreibarbeiten im Büro etwas zu viel werden, hat eine Aushilfskraft zur Unterstützung eingestellt. Seiner Meinung nach ist die relativ umfangreiche Buchführung auf das Steuerrecht zurückzuführen. Wie ist das genau gemeint? Lösung zu Aufgabe 5 Der Kreis der Steuerpflichtigen, dem nicht bereits nach Handelsrecht Rechnungslegungspflichten auferlegt werden, wird unter bestimmten Voraussetzungen tatsächlich erst durch das Steuerrecht rechnungslegungspflichtig: Es sind Bücher zu führen und aufgrund jährlicher Bestandsaufnahme regelmäßig Abschlüsse zu machen, wenn das Unternehmen eine gewisse Mindestgröße erreicht hat (vgl. § 141 AO). Die übrigen (kleinen) Unternehmen haben immerhin die umsatzsteuerlich relevanten Sachverhalte aufzuzeichnen (§ 22 UStG, §§ 63 – 68 UStDV), müssen als gewerbliche Unternehmer den Wareneingang (§ 143 Abs. 1 AO) und, wenn sie nach der Art ihres Geschäftsbetriebes Waren regelmäßig an andere gewerbliche Unternehmer zur Weiterveräußerung oder zum Verbrauch von Roh- oder Hilfsstoffe liefern, den erkennbar für diese Zwecke bestimmten Warenausgang...