Buch, Deutsch, 260 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 208 mm, Gewicht: 378 g
Reihe: Forschung psychosozial
Eine empirische Untersuchung
Buch, Deutsch, 260 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 208 mm, Gewicht: 378 g
Reihe: Forschung psychosozial
ISBN: 978-3-8379-3051-1
Verlag: Psychosozial Verlag GbR
Gisela Erdin präsentiert neueste Erkenntnisse zur Gestützten Kommunikation mit nichtsprechenden Menschen. In einer empirischen Studie untersucht sie Auswirkungen von Facilitated Communication auf Menschen, die sich vorher sprachlich nicht mitteilen konnten. Dabei richtet sie den Fokus auf deren Verhalten und verzeichnet signifikante Veränderungen auf der somatischen Ebene wie auch eine Verbesserung von Sinneswahrnehmung und kognitivem Verstehen. Diese Ergebnisse veranschaulicht sie anhand von vier Vignetten. So gelingt es der Autorin nicht nur, neue Erklärungen zur Funktionsweise der Gestützten Kommunikation aufzuzeigen, sie ermutigt auch alle, die Menschen mit einer schwerwiegenden Kommunikationsstörung begleiten.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Pädagogik Teildisziplinen der Pädagogik Sonderpädagogik, Heilpädagogik
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Zeichensprachen, Künstliche Sprachen
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik Soziale Arbeit/Sozialpädagogik: Kranken-, Alten- und Behindertenhilfe
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften Verbale & Nonverbale Kommunikationsprozesse
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, Theorie und Methoden
Weitere Infos & Material
Vorwort
Martin Spielmann
1 Einleitung
1.1 Zur Studie
1.2 Zu den Studienteilnehmer*innen
2 Theorien des Spracherwerbs
3 Spracherwerb im Zusammenhang mit der Gesamtentwicklung des Kindes
3.1 Erste mimisch-emotionale Kommunikation
3.2 Affekt- und Gefühlsentwicklung
3.2.1 Bindung
3.2.2 Gemeinsamer begrifflicher Hintergrund
3.2.3 Gefühle und Wahrnehmungsmöglichkeiten
3.2.4 Mono-Dialog
3.2.5 Triangulierung: Der störende Dritte
3.2.6 Semiotische Triangulierung
3.3 Bewegung
3.3.1 Bewegung und Sprache
3.3.2 Bewegung und Autismus
3.4 Intersubjektiver Bedeutungsaustausch
3.5 Entwicklung der Kommunikation
3.6 Sprache und Gedanken
3.7 Zusammenfassung und Fazit
4 Autismus und Autismus-Spektrum-Störung
4.1 Autismus und Besonderheiten der Wahrnehmung
4.2 Autismus und Aufmerksamkeit
4.3 Pädagogische Methoden für Menschen mit Autismus
4.4 Autismus und Lernen durch Nachahmen
4.5 Autismus und Lernen durch Spielen
4.6 Gedächtnis, Intelligenz oder »Grit«
4.7 Iterativer Aufbau von Fähigkeiten
5 Gestützte Kommunikation
5.1 Kommunizieren lernen
5.2 Stützen
5.3 Gestützte Kommunikation erlernen
5.4 Sprachaneignung durch Schreiben
5.5 Kritik
5.5.1 Körperliche Abhängigkeit
5.5.2 Handlungsstörungen bei Menschen mit Autismus
5.5.3 Unerwartete Fähigkeiten
5.5.4 Fehlende/wenige empirische Belege für Autonomie
5.6 Theoretische Grundlagen
5.7 Besonderheiten bei Menschen mit Autismus
5.8 Fazit
6 Methodologie der Studie
6.1 Vorerfahrungen mit Gestützter Kommunikation
6.2 Forschungsziel und Methoden der Datenerhebung
6.3 Auswahl der Proband*innen
6.4 Auswertung
7 Proband*innen und Studienergebnisse
7.1 Cio
7.1.1 Lebens- und Entwicklungsgeschichte
7.1.2 Erlernen der Gestützten Kommunikation
7.1.3 Analytische Geschichte
7.2 Janis
7.2.1 Lebens- und Entwicklungsgeschichte
7.2.2 Erlernen der Gestützten Kommunikation
7.2.3 Analytische Geschichte
7.3 Stefan
7.3.1 Lebens- und Entwicklungsgeschichte
7.3.2 Erlernen der Gestützten Kommunikation
7.3.3 Analytische Geschichte
7.4 Adrian
7.4.1 Lebens- und Entwicklungsgeschichte
7.4.2 Erlernen der Gestützten Kommunikation
7.4.3 Analytische Geschichte
7.5 Veränderungen im Überblick
8 Schlussfolgerungen
Literatur