Buch, Deutsch, 596 Seiten, Gewicht: 958 g
Reihe: ISSN
Stadtverfassung, Wirtschaft und Politik in der City of London, 1688-1900
Buch, Deutsch, 596 Seiten, Gewicht: 958 g
Reihe: ISSN
ISBN: 978-3-486-56725-0
Verlag: De Gruyter
Die Londoner City hat zwei Gesichter: das des modernen Finanzplatzes und das der pittoresk-archaischen Lokalverwaltung. Die Beziehungen zwischen diesen beiden wurden in der Forschung lange vernachlässigt - Andreas Fahrmeir geht ihnen nach. Zugleich legt er die erste zusammenhängende Verfassungsgeschichte der City Corporation für die Zeit des Übergangs von der Handelsstadt zur funktional spezialisierten Bürostadt vor. Fahrmeir untersucht die Herkunft und wirtschaftliche Tätigkeit der führenden Amtsträger und er fragt nach Inhalt und Bedeutung der städtischen Rituale. Deutlich wird, dass der wirtschaftliche Erfolg der City zwar dazu beitrug, die Verfassungskontinuität der City zu bewahren, dass aber gleichzeitig die politische Ordnung der City und die Wert- und Zielvorstellungen ihrer Amtsträger die Entwicklung zum Finanzplatz in entscheidender Weise bestimmten.
Andreas Fahrmeir ist Heisenberg-Stipendiat am Historischen Seminar der Universität Frankfurt.
Zielgruppe
Historiker
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte Europäische Regional- & Stadtgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Geschichte einzelner Länder Europäische Länder
Weitere Infos & Material
Front Matter
I. Die Verfassung der City Corporation
II. Die City im 17. Jahrhundert
III. Traditionale Handelsstadt (1688–1750)
IV. Politische Instrumentalisierung und Wirtschaftliche Liberalisierung (1751–1800)
V. Krisenjahre (1800–1850)
VI. Modernes Finanzzentrum mit altertümlicher Verfassung (1851–1900)
Ausblick und Ergebnisse
Back Matter