Falk / Rehfeld / Thunert | Handbuch Politikberatung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 631 Seiten, eBook

Falk / Rehfeld / Thunert Handbuch Politikberatung

E-Book, Deutsch, 631 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-90052-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Politik braucht Beratung und der Bedarf wächst. In diesem Handbuch wird daher erstmals die Politikberatung systematisch und umfassend dargestellt und analysiert.

Dr. Svenja Falk ist Politikwissenschaftlerin bei Accenture in Kronberg.
Dr. Andrea Römmele ist Professorin für Kommunikationsmanagement an der International University Bruchsal.
PD Dr. Dieter Rehfeld ist Politikwissenschaftler am Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen.
Dr. Martin Thunert ist Professor für Politikwissenschaft und Politikmanagement an der Hochschule Bremen.
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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Einführung: Politikberatung – Themen, Fragestellungen, Begriffsdimensionen, Konzepte, Akteure, Institutionen und Politikfelder ;12
2.1;Politikberatung – neue Themen und Fragstellungen;12
2.2;Politikberatung – Begriffe und Zugänge;14
2.3;Ziele und Vorgehensweise des Handbuchs;17
2.4;Literatur;19
3;Teil I: Theoretische Grundlagen und Zugangsweisen zum Thema Politikberatung;22
3.1;Einführung: Theoretische Grundlagen und Zugangsweisen zum Thema Politikberatung;24
3.2;Traditionelle Modelle der Politikberatung;26
3.2.1;Grundfragen der wissenschaftlichen Politikberatung;26
3.2.2;Traditionelle Modelle wissenschaftlicher Politikberatung – Kritik und Weiterentwicklung;27
3.2.3;Traditionelle Beratungsmodelle und die bundesrepublikanische Praxis;33
3.2.4;Literatur;35
3.3;Erst denken, dann handeln? Wissenschaftliche Politikberatung aus der Perspektive der Wissens(chaft)soziologie;36
3.3.1;Wissen und Entscheiden;36
3.3.2;Wissenskonzeptionen und Beratungskonstellationen;40
3.3.3;Institutionelle Formen der Beratung: Autonomie der Beratung oder ihre politischen Kontrolle;42
3.3.4;Literatur;44
3.4;Von der Aufklärung über Defizite zur reflexiven Aufklärung?;46
3.4.1;1 „Wozu Politikwissenschaft?“;46
3.4.2;2 Klassisches Beratungsmodell: „Probleme lösen“ (Beobachtung erster Ordnung);48
3.4.3;3 Konstruktivistisches Beratungsmodell: „Kontingenzen erhalten“ ( Beobachtung zweiter Ordnung);51
3.4.4;4 Politologische Aufklärung?;56
3.4.5;Literatur;57
3.5;Soziologie und Politikberatung – Anmerkungen zu einem spannungsreichen Verhältnis;60
3.5.1;1 Einführung;60
3.5.2;2 Was ist Beratung? Anmerkungen aus differenzierungstheoretischer Perspektive;61
3.5.3;3 Was können Soziologen, was nur Soziologen können?;64
3.5.4;4 Strukturwandel der Forschung – aktivierende Beratung als ein neues Leistungsprofil der Soziologie;66
3.5.5;5 Institutionelle Konsequenzen: Vom unaufhaltsamen Aufstieg der think tanks in der Politikberatung;69
3.5.6;6 Schlussbemerkung;72
3.5.7;Literatur;72
3.6;Politikberatung aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht;74
3.6.1;Politikberatung als Thema wirtschaftswissenschaftlicher Forschung;74
3.6.2;Politikberatung aus Sicht der traditionellen Theorie der Wirtschaftspolitik;75
3.6.3;Politikberatung aus institutionenökonomischer Sicht;79
3.6.4;Die Nachfrage nach wissenschaftlicher Politikberatung;80
3.6.5;Politikberatung und Politikerberatung;82
3.6.6;Grenzen wissenschaftlicher Beratung der Politik;85
3.6.7;Literatur;87
3.7;Politikberatung aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive;89
3.7.1;1 Historischer Abriss;89
3.7.2;2 Kommunikationswissenschaft als Politik beratende Disziplin;91
3.7.3;3 Kommunikationswissenschaftliche Analyse der Politikberatung;92
3.7.4;4 Ethik und Politikberatung;94
3.7.5;Literatur;95
3.8;Politikberatung aus juristischer Sicht – Zugleich ein wissenschaftskritischer Beitrag zu einigen Voraussetzungen erfolgreicher Beratungsdiskurse;97
3.8.1;1 Worauf die „juristische Sicht“ gerichtet ist;97
3.8.2;2 Wissenschaft und Politik: Wo liegt das Hauptproblem?;98
3.8.3;3 Komplexität und Spezialistentum;100
3.8.4;4 Disparität der vorrangigen Erkenntnis- und Handlungsorientierungen;101
3.8.5;5 Realisierungshindernisse für wissenschaftlich aufgeklärte Politiken;103
3.8.6;Fazit:;106
3.8.7;Literatur;106
3.9;Politikberatung aus natur- und ingenieurwissenschaftlicher Sicht;107
3.9.1;Einführung;107
3.9.2;Tätigkeitsfelder der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Politikberatung;109
3.9.3;Fazit;114
3.9.4;Literatur;115
3.10;Politikberatung aus Sicht der Geschlechterforschung;117
3.10.1;1 Wissenschaft-Praxis-Verhältnis und normative Orientierung;118
3.10.2;2 Orientierung an diskursiven und partizipativen Ansätzen;120
3.10.3;3 Erweiterter Politikbegriff;121
3.10.4;4 Dominanz der fachlichen Beratung;122
3.10.5;5 Strategien geschlechtsbezogener Politikberatung;123
3.10.6;Literatur;125
3.11;Politikberatung und demokratische Legitimität;127
3.11.1;1 Einführung;127
3.11.2;2 Demokratische Legitimität und Politikerberatung;128
3.11.3;3 Ausgewählte Beispiele der Politikerberatung;131
3.11.4;4 Schlussbemerkungen;136
3.11.5;Anmerkungen und Literatur;138
3.12;Partizipative Politikberatung – der Bürger als Experte;139
3.12.1;1 Gesellschaftliche Transformationsprozesse und Pluralisierung von Expertise;139
3.12.2;2 Neue kommunikative Politikmodelle;142
3.12.3;3 Probleme und Perspektiven;146
3.12.4;Literatur;150
3.13;Deliberative Demokratie – Von der Politik- zur Gesellschaftsberatung (und zurück);153
3.13.1;Problemaufriss;153
3.13.2;Was heißt noch einmal: Beratung?;154
3.13.3;Die argumentative Wende: Gesellschaftsberatung;155
3.13.4;Deliberative Politik, diskursive Politikanalyse;158
3.13.5;Kommunikation unter Abwesenden;159
3.13.6;Anmerkungen und Literatur;160
3.14;Politikberatung und Öffentlichkeit;162
3.14.1;Einführung;162
3.14.2;Konzeptionelle Grundlagen;163
3.14.3;Erscheinungsformen von Politikberatung und Öffentlichkeit;166
3.14.4;Schlussfolgerungen;169
3.14.5;Literatur;170
4;Teil II: Ressourcen und Akteure der Politikberatung;173
4.1;Einführung: Ressourcen und Akteure der Politikberatung;174
4.2;Politikberatung von innen: Beratung der Regierungszentralen-Bund;176
4.2.1;1 Politikberatung und Politikmanagement;176
4.2.2;2 Informationsmanagement als Teil der Politikberatung;179
4.2.3;3 Politikberatung durch Machtmakler;183
4.2.4;4 Chancen und Risiken einer Politikberatung von innen;187
4.3;Fraktionen und Ausschüsse;190
4.3.1;Vorbedingungen parlamentarischer Politikberatung;191
4.3.2;Ohne Geschlossenheit kaum Politikfähigkeit;193
4.3.3;Interne Kommunikation;194
4.3.4;Der rote Faden muss erkennbar sein;195
4.3.5;Kritikfähigkeit sichern, Begriffe besetzen;196
4.3.6;Literatur;198
4.4;Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages;199
4.4.1;1 Einleitung;199
4.4.2;2 Die Wissenschaftlichen Dienste als Organisationseinheit der Bundestagsverwaltung: Differenzierung und Spezialisierung;200
4.4.3;3 Politikberatung durch eine Behörde: Die Funktion der Wissenschaftlichen Dienste;204
4.4.4;4 Die Wissenschaftlichen Dienste als Serviceanbieter: Nachfrage und Angebot;208
4.4.5;5 Fazit;213
4.4.6;Literatur;215
4.5;Expertenkommissionen der Bundesregierung;216
4.5.1;Definition und Typologie;216
4.5.2;Die gefühlte „Kommissionitis“ der Schröder-Regierung;217
4.5.3;Gründe für die Einsetzung von Expertenkommissionen;221
4.5.4;Ergebnisse und Folgen der Arbeit von Expertenkommissionen;223
4.5.5;Fazit und Ausblick;225
4.5.6;Literatur;226
4.6;Die zweite Reihe im Zentrum der Macht: Politikberatung durch Fraktionsreferentinnen und wissenschaftliche Mitarbeiter in Abgeordnetenbüros;229
4.6.1;Die zweite Reihe im Zentrum der Macht;229
4.6.2;Die zwei Unterstützungssysteme für Abgeordnete: Die Unterschiede zwischen Fraktionsreferentinnen und wissenschaftlichen Mitarbeitern in Abgeordnetenbüros;230
4.6.3;Was man braucht um ins Zentrum der Macht zu kommen, ohne gewählt zu werden: Anforderungsprofile für Fraktionsreferentinnen und wissenschaftliche Mitarbeiter in Abgeordnetenbüros;231
4.6.4;Als Beraterin „Eine für alle“: Die Aufgaben einer Fraktionsreferentin;233
4.6.5;Einer für alles, was der Abgeordnete benötigt: Die Aufgaben eines wissenschaftlichen Mitarbeiters im Abgeordnetenbüro;237
4.6.6;Der Einfluss von Fraktionsreferentinnen und wissenschaftlichen Mitarbeitern in Abgeordnetenbüros;238
4.7;Spitzenakteure der Parteien;242
4.7.1;Vertrauen in Vertraute;243
4.7.2;Der Einfluss der Partei-Insider;244
4.7.3;Frühwarnsystem;245
4.7.4;Imageberatung und Demoskopie;246
4.7.5;Dienstleister Agentur;247
4.7.6;Literatur;248
4.8;Der Wissenschaftsrat;249
4.8.1;1 Ein außergewöhnlicher Fall von Politikberatung;249
4.8.2;2 Der Wissenschaftsrat in der deutschen Wissenschaftspolitik;250
4.8.3;3 Einfluss;253
4.8.4;Literatur;255
4.9;Wissenschaftliche Politikberatung durch Think Tanks;256
4.9.1;Think Tanks – ein aktueller Gegenstand;256
4.9.2;Marktplätze für finanzielle Ressourcen und für Ideen;258
4.9.3;Tatsächlicher Einfluß versus Einfluß des wahrgenommenen Einflusses;259
4.9.4;Praxisorientierte Forschungsperspektive;260
4.9.5;Implikationen der „Pfadabhängigkeit“;261
4.9.6;Kerninhalte des Begriffs „Think Tank“;263
4.9.7;Rolleninhalte von Think Tanks;264
4.9.8;Methode des kommunikativen Rollenansatzes;266
4.9.9;Literatur;267
4.10;Verbände und Politikberatung;269
4.10.1;Verbände als Akteure im politischen System;269
4.10.2;Verbände als Träger von Sachverstand;270
4.10.3;Genese und sozialer Kontext von Sachkompetenz;271
4.10.4;Verbände als Expertenpool;272
4.10.5;Formelle und informelle Beziehungen zwischen Verbänden und Politik;273
4.10.6;Literatur;275
4.11;Politikberatung durch Stiftungen;276
4.11.1;Politikberatung durch Stiftungen: Definition und Abgrenzung;276
4.11.2;Aufgabenprofil und Aktionsradius politikberatender Stiftungen;279
4.11.3;Überlegungen zu Konjunktur politikberatender Stiftungen;280
4.11.4;Entwicklungslinien: Von Policy zu Practice;283
4.11.5;Stiftungen als Politikberater – Ohne Auftrag, under cover?;284
4.11.6;Formen der beratenden Stiftungsarbeit;285
4.11.7;Vertreter gesellschaftlicher (Gegen)Modelle – Stiftungen in Deutschland und USA;287
4.11.8;Schlussbetrachtung;288
4.11.9;Literatur;290
4.12;Unternehmensberatungen in der Politikberatung;291
4.12.1;Wachstumsmarkt Politikberatung?;291
4.12.2;Guter Rat ist umsonst oder was Politikberatung von Verwaltungsberatung unterscheidet;292
4.12.3;Wieviel gibt die öffentliche Hand für Beratung aus?;292
4.12.4;Beratungsfelder im öffentlichen Sektor;294
4.13;Internationale Wahlkampfberatung;301
4.13.1;Die Verbreitung internationaler Wahlkampfberatung;301
4.13.2;Woher stammen internationale Wahlkampfberater?;305
4.13.3;Die Grenzen und die Probleme der internationalen Wahlkampfberatung;307
4.13.4;Die Hauptaufgabe eines Beraters aus dem Ausland;310
4.13.5;Die Zukunft der internationalen Politikberatung;312
4.13.6;Literatur;313
4.14;Public Affairs als Politikberatung;316
4.14.1;Literatur;322
4.15;Medien und Politikberatung – kommunizierende und konkurrierende Röhren;323
4.15.1;Gedämpfte Medienmacht;325
4.15.2;Stichwortgeber und Stimmungs-Transporteure – Welche Rolle bleibt den Medien in diesem Szenario?;327
4.15.3;Sondersituation Wahlkampf;330
4.15.4;Beratung durch Nähe – die Grammatik einer Austauschbeziehung;331
4.15.5;Literatur;334
4.16;Lobbyismus als spezifische Form der Politikberatung;335
4.16.1;Was ist Lobbyismus? Begriffliche Klärung;335
4.16.2;Die Akteure;336
4.16.3;Die Adressaten des Lobbyismus;338
4.16.4;Methoden des Lobbying;340
4.16.5;Transparenz;341
4.16.6;Literatur;342
4.17;Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung;354
4.17.1;Aufgaben und organisatorische Einbindung des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung;354
4.17.2;Einordnung des Auftrages in gängige Beratungsmodelle;355
4.17.3;Die Ergebnisse der Begutachtung durch den Sachverständigenrat;358
4.17.4;Überlegungen zur Wirksamkeit des Sachverständigenrates;360
4.17.5;Fazit;363
4.17.6;Literatur;363
4.18;Stiftung Wissenschaft und Politik: Die Neu-Berlinerin;364
4.18.1;1 Anlässe der Gründung, Erwartungen, Funktionen;364
4.18.2;2 Grundkonzept des Institutsaufbaus;366
4.18.3;3 Die Neuordnung Ende der 90er Jahre;368
4.18.4;4 Was hat Bestand, was ist neu?;370
4.19;Die Arbeit der so genannten Hartz-Kommission und ihre Rolle im politischen Prozess;375
4.19.1;Ursachen, Agenda-Setting und Anlass;375
4.19.2;Besetzung und Einrichtung der Kommission;377
4.19.3;Arbeit der Hartz-Kommission;378
4.19.4;Vorlage des Berichtes und Reaktionen;384
4.19.5;Umsetzung der Empfehlungen;387
4.19.6;Die Rolle der Hartz-Kommission im politischen Prozess;388
4.19.7;Literatur;389
4.20;Praxisorientierte Politikberatung am Beispiel der Kommission für die Nachhaltigkeit in der Finanzierung der Sozialen Sicherungssysteme (Rürup-Kommission);391
4.20.1;Vorbemerkung;391
4.20.2;1 Zur Einsetzung der Kommission;392
4.20.3;2 Die Aufgabe der Kommission;393
4.20.4;3 Die Auswahl der Kommissionsmitglieder;394
4.20.5;4 Die Arbeitsweise der Kommission;395
4.20.6;5 Das zeitliche Umfeld;396
4.20.7;6 Das mediale Umfeld;396
4.20.8;7 Die Politikempfehlungen und ihre Umsetzung durch die Politik;397
4.20.9;8 Schlussfolgerungen;399
4.21;Die Enquetekommission des Deutschen Bundestags zu „Zukunft der Medien“ 1996-1998. Ein Bericht aus der Sachverständigen-Perspektive;401
4.21.1;Zum Beginn der Arbeit;401
4.21.2;Die institutionellen Rahmenbedingungen der Kommissionsarbeit;402
4.21.3;Die Einsetzung der EK;403
4.21.4;Zur Organisation der Arbeit;404
4.21.5;Die faktischen Rahmenbedingungen;404
4.21.6;Zur Öffentlichkeit der Arbeit;405
4.21.7;Der Wissenschaftler in einer EK;406
4.21.8;Die informelle Leitung der EK: Das Obleutegremium;406
4.21.9;Protest bei der Spitze des Bundestages und Wiederherstellung der Sachverständigen- Parität;408
4.21.10;Der Stellenwert der Sachverständigen;409
4.21.11;Und die Reichweite?;410
4.21.12;Fazit;411
4.21.13;Zehn Verhaltensregeln möchte ich abschließend einem potentiellen Sachverständigen auf den Weg geben.;412
4.21.14;Literatur;413
5;Teil III: Politikberatungsprozesse auf verschiedenen Handlungsebenen und in ausgewählten Politikfeldern;416
5.1;Politikberatungsprozesse auf verschiedenen Handlungsebenen, in ausgewählten Politikfeldern und nationalen Kontexten;418
5.1.1;Politikberatung in ausgewählten Politikfeldern;418
5.1.2;Politikberatung in unterschiedlichen nationalen Kontexten;419
5.2;Politikberatung in der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik;420
5.2.1;Herausforderungen in der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik;420
5.2.2;Bedingungen wirksamer Politikberatung im Bereich Arbeitsmarkt und Beschäftigung;422
5.2.3;Beratung der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik in Deutschland;425
5.2.4;Erfahrungen aus dem Ausland;430
5.2.5;Fazit;434
5.2.6;Literatur;436
5.3;Politikberatung in der Gesundheitspolitik;438
5.3.1;Grundfragen und Probleme wissenschaftlicher Beratung der Gesundheitspolitik;439
5.3.2;Gesundheitspolitische Beratung der Bundesregierung;440
5.3.3;Gesundheitspolitische Beratung im Bundestag;443
5.3.4;Gesundheitspolitische Beratung durch Interessengruppen und Think Tanks;444
5.3.5;Perspektiven der Politikberatung in der Gesundheitspolitik;446
5.3.6;Literatur;447
5.4;Politikberatung in der Umweltpolitik;450
5.4.1;Probleme wissenschaftlicher Beratung der Umweltpolitik;451
5.4.2;Akteure der Politikberatung in der Umweltpolitik;452
5.4.3;Möglichkeiten und Grenzen umweltpolitischer Beratung;455
5.4.4;Optimierung der Politikberatung in der Umweltpolitik;457
5.4.5;Literatur;458
5.5;Politikberatung in der Forschungs- und Technologiepolitik;461
5.5.1;Einführung;461
5.5.2;Besonderheit des Politikfeldes;462
5.5.3;Beratung in der Forschungspolitik auf der Bundesebene;463
5.5.4;Beratung in der forschungsnahen Technologiepolitik;466
5.5.5;Beratung zur Forschungs- und Technologiepolitik der Länder;467
5.5.6;Stand der Forschung;468
5.5.7;Offene Fragen;469
5.5.8;Literatur;470
5.6;Bildung und Erziehung im Strukturwandel – Herausforderungen für eine sozialwissenschaftliche Beratung;473
5.6.1;Beratung im Strukturwandel – Entwicklungen im Bildungs- und Erziehungssystem;473
5.6.2;Beratungsstrukturen im Bildungssystem;476
5.6.3;Aktive Moderation als Konzept für sozialwissenschaftliche Beratung;480
5.6.4;Literatur;482
5.7;Politikberatung im Politikfeld der Biopolitik;484
5.7.1;1 Einleitung;484
5.7.2;2 Bioethische Politikberatung;485
5.7.3;3 Institutionen bioethischer Politikberatung;486
5.7.4;4 Die politische Funktion bioethischer Politikberatung;493
5.7.5;Abkürzungen;495
5.7.6;Literatur;495
5.8;Politikberatung im Bereich Demografischer Wandel;497
5.8.1;1 Der Demografische Wandel als Meta-Politikfeld;497
5.8.2;2 Demografische Expertise in Deutschland;503
5.8.3;3 Ausblick;508
5.8.4;Literatur;508
5.9;Das Auswärtige Amt auf dem Weg zu einer neuen Beratungskultur? Der Dialog zwischen externem Fachwissen und Politik im Feld der Außenpolitik;510
5.9.1;1 Aufriss;510
5.9.2;2 Außenpolitikforschung und Politikberatung;511
5.9.3;3 Kooperationen zwischen Fachexpertise und Politik in der deutschen Außenpolitik;514
5.9.4;4 Von Schröder zu Fischer: Das Auswärtige Amt auf dem Weg zu einer neuen Beratungskultur?;520
5.9.5;Literatur;521
5.10;Politikberatung: Deutsche Außenpolitik;524
5.10.1;1 Außenbeziehungen in Zeiten der Globalisierung;525
5.10.2;2 Veränderungen der Medienlandschaft;526
5.10.3;3 Deutsche Außenbeziehungen im Zeichen globaler Politik;527
5.10.4;4 Die Koexistenz von Politik, Medien, und Wissenschaft: Produktion von Kurzatmigkeit;529
5.10.5;5 Die Akteure der Außenpolitikberatung: die Nachfrageseite;530
5.10.6;6 Die Akteure der Außenpolitikberatung: Die Angebotsseite;531
5.10.7;7 Wirkung. Wirkung? Die Medialisierung der Deutungskonkurrenzen.;532
5.10.8;Literatur;535
5.11;Politikberatung in der Sicherheitspolitik;537
5.11.1;Dimensionen sicherheitspolitische Beratung;539
5.11.2;Inhaltsgestaltung der Sicherheitspolitik (Policy-Zyklus);540
5.11.3;Umsetzung (Politics);542
5.11.4;Beratungsform und Wissensvermittlung;543
5.11.5;Entwicklung der Politikfeldberatung;543
5.11.6;Europäische & internationale Dimension;544
5.11.7;Fazit;546
5.12;Aus- und Fortbildung für Politikberatung;547
5.12.1;1 Kann man Politikberatung lehren und lernen?;547
5.12.2;2 Wie kann man für Politikberatung ausbilden?;548
5.12.3;3 Schlussfolgerungen: Rom ist groß, und viele Wege führen dorthin;559
6;Teil IV: Politikberatung International;562
6.1;Politikberatung amerikanischer Think Tanks;564
6.1.1;1 Historischer Hintergrund;564
6.1.2;2 Rahmenbedingungen für ihr Wirken;566
6.1.3;3 Neue Mittel und Wege;570
6.1.4;4 Einfluss des wahrgenommenen Einflusses;575
6.1.5;Literatur;575
6.2;Politikberatung in Frankreich;591
6.2.1;1 Einleitung;591
6.2.2;2 Traditionelle Beratungsstrukturen der Politik;591
6.2.3;3 Neue Formen der Politikberatung;596
6.2.4;4 Etatisierung der Politikberatung;598
6.2.5;Literatur;599
6.3;Politikberatung in Großbritannien;600
6.3.1;1 Einführung;600
6.3.2;2 Rahmenbedingungen für Politikberatung in Großbritannien;600
6.3.3;3 Politikberatung im Umfeld der britischen Regierung;601
6.3.4;4 Politikfeld- und Ressortberatung am Beispiel der Wirtschaftspolitik;605
6.3.5;5 Wissenschaftliche Politikberatung;606
6.3.6;6 Politikberatung durch Think Tanks;607
6.3.7;7 Einschätzungen zur britischen Beratungslandschaft;612
6.3.8;Literatur;616
7;Autorinnen und Autoren;620
8;REGISTER;624

The Power of Ideas in Policy Research: A Critical Assessment.- Einführung: Politikberatung — Themen, Fragestellungen, Begriffsdimensionen, Konzepte, Akteure, Institutionen und Politikfelder.- Theoretische Grundlagen und Zugangsweisen zum Thema Politikberatung.- Einführung: Theoretische Grundlagen und Zugangsweisen zum Thema Politikberatung.- Traditionelle Modelle der Politikberatung.- Erst denken, dann handeln? Wissenschaftliche Politikberatung aus der Perspektive der Wissens(chaft)soziologie.- Von der Aufklärung über Defizite zur reflexiven Aufklärung?.- Soziologie und Politikberatung — Anmerkungen zu einem spannungsreichen Verhältnis.- Politikberatung aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht.- Politikberatung aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive.- Politikberatung aus juristischer Sicht — Zugleich ein wissenschaftskritischer Beitrag zu einigen Voraussetzungen erfolgreicher Beratungsdiskurse.- Politikberatung aus natur-und ingenieurwissenschaftlicher Sicht.- Politikberatung aus Sicht der Geschlechterforschung.- Politikberatung und demokratische Legitimität.- Partizipative Politikberatung — der Bürger als Experte.- Deliberative Demokratie —Von der Politik-zur Gesellschaftsberatung (und zurück).- Politikberatung und Öffentlichkeit.- Ressourcen und Akteure der Politikberatung.- Einführung: Ressourcen und Akteure der politikberatung.- Politikberatung von innen: Beratung der Regierungszentralen-Bund.- Fraktionen und Ausschüsse.- Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages.- Expertenkommissionen der Bundesregierung.- Die zweite Reihe im Zentrum der Macht: Politikberatung durch Fraktionsreferentinnen und wissenschaftliche Mitarbeiter in Abgeordnetenbüros.- Spitzenakteure der Parteien.- Der Wissenschaftsrat.- WissenschaftlichePolitikberatung durch Think Tanks.- Verbände und Politikberatung.- Politikberatung durch Stiftungen.- Unternehmensberatungen in der Politikberatung.- Internationale Wahlkampfberatung.- Public Affairs als Politikberatung.- Medien und Politikberatung — kommunizierende und konkurrierende Röhren.- Lobbyismus als spezifische Form der Politikberatung.- Selbstverständnis strategischer Politikberater.- Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.- Stiftung Wissenschaft und Politik: Die Neu-Berlinerin.- Die Arbeit der so genannten Hartz-Kommission und ihre Rolle im politischen Prozess.- Praxisorientierte Politikberatung am Beispiel der Kommission für die Nachhaltigkeit in der Finanzierung der Sozialen Sicherungssysteme (Rürup-Kommission).- Die Enquetekommission des Deutschen Bundestags zu „Zukunft der Medien“ 1996–1998. Ein Bericht aus der Sachverständigen-Perspektive.- Politikberatungsprozesse auf verschiedenen Handlungsebenen und in ausgewählten Politikfeldern.- Politikberatungsprozesse auf verschiedenen Handlungsebenen, in ausgewählten Politikfeldern und nationalen Kontexten.- Politikberatung in der Arbeitsmarkt-und beschäftigungspolitik.- Politikberatung in der Gesundheitspolitik.- Politikberatung in der Umweltpolitik.- Politikberatung in der Forschungs-und Technologiepolitik.- Bildung und Erziehung im Strukturwandel — Herausforderungen für eine sozialwissenschaftliche Beratung.- Politikberatung im Politikfeld der Biopolitik.- Politikberatung im Bereich Demografischer Wandel.- Das Auswärtige Amt auf dem Weg zu einer neuen Beratungskultur? Der Dialog zwischen externem Fachwissen und Politik im Feld der Außenpolitik.- Politikberatung: Deutsche Außenpolitik.- Politikberatung in der Sicherheitspolitik.- Aus- undFortbildung für Politikberatung.- Politikberatung International.- Politikberatung amerikanischer Think Tanks.- „Das funktioniert hier alles ein bisserl anders“ — Politikberatung in Österreich.- Politikberatung in Frankreich.- Politikberatung in Großbritannien.


Dr. Svenja Falk ist Politikwissenschaftlerin bei Accenture in Kronberg.

Dr. Andrea Römmele ist Professorin für Kommunikationsmanagement an der International University Bruchsal.

PD Dr. Dieter Rehfeld ist Politikwissenschaftler am Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen.

Dr. Martin Thunert ist Professor für Politikwissenschaft und Politikmanagement an der Hochschule Bremen.


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