Buch, Deutsch, 255 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 361 g
Autoritäre Herrschaft in Algerien und das EU-Assoziierungsabkommen
Buch, Deutsch, 255 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 361 g
Reihe: Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens
ISBN: 978-3-658-07714-3
Verlag: Springer
Führt Handelsliberalisierung zu Modernisierung und Demokratisierung? Diese Frage untersucht Jakob Farah im vorliegenden Band am Beispiel des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und Algerien, dessen Kern aus einer Öffnung der algerischen Volkswirtschaft besteht. Mit ihrem modernisierungstheoretischen Ansatz im Rahmen ihrer Mittelmeerpolitik, versuchte die EU seit 1995 nicht nur die Volkswirtschaften der südlichen Mittelmeer-Partnerländer zu reformieren, sondern rechnete ebenso mit positiven Effekten auf der politischen Ebene, d.h. einer Liberalisierung der politischen Systeme. Die Ergebnisse dieser polit-ökonomischen Untersuchung legen nahe, dass der handelspolitische Ansatz der EU ihrem eigenen Anspruch der Demokratieförderung zuwider läuft und die Mechanismen autoritärer Herrschaft in Algerien festigt.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Wirtschafts- und Finanzpolitik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Europäische Union, Europapolitik
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationales Handels-, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Internationale Wirtschaft Handelsabkommen, Wirtschaftsorganisationen
Weitere Infos & Material
Die EU als Akteur im Mittelmeerraum: Wirtschaftliche Liberalisierung, Modernisierung, Demokratisierung.- Politische Ökonomie Algeriens.- Auswirkungen der EU-Handelspolitik auf die Mechanismen autoritärer Herrschaft in Algerien.- Die EU als strukturelle Macht in Algerien.




