Fastenbauer | Ein Neuanfang | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 201, 1007 Seiten

Reihe: Poetik, Exegese und Narrative / Poetics, Exegesis and Narrative

Fastenbauer Ein Neuanfang

Geschichte der Israelitischen Kultusgemeinde Wien von 1945 bis 2012
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-8470-1715-8
Verlag: V&R Unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Geschichte der Israelitischen Kultusgemeinde Wien von 1945 bis 2012

E-Book, Deutsch, Band 201, 1007 Seiten

Reihe: Poetik, Exegese und Narrative / Poetics, Exegesis and Narrative

ISBN: 978-3-8470-1715-8
Verlag: V&R Unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Raimund Fastenbauer präsentiert in zwei Teilen nicht nur die internen Entwicklungen der jüdischen Gemeinde Wien und der IKG als ihrer Vertretungsbehörde, sondern auch ihre Beziehungen und Konflikte zur politischen Umwelt. Dazu zählen sowohl politische Parteien als auch Persönlichkeiten, wie etwa Bruno Kreisky mit seinem ambivalenten Verhalten gegenüber Judentum und Israel oder Kurt Waldheim. Das in den späteren Jahren wiedergewonnene Selbstbewusstsein der Wiener Jüdinnen und Juden sowie das langsam entstandene Vertrauen in eine lebenswerte Zukunft in Österreich - trotz des immer wieder aufkommenden Antisemitismus - stellen einen starken Gegensatz zur deprimierenden Situation in den Jahrzehnten nach der Shoah dar. Mit der entstandenen jüdischen Infrastruktur (jüdische Schulen, psychosozialer Dienst, koschere Geschäfte und Restaurants, religiöse Einrichtungen) übertraf Wien in der Folge an Zahlen weit stärkere jüdische Gemeinden in Europa. Raimund Fastenbauer's work consists of two parts in which he presents both the internal developments of the Jewish community of Vienna and Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG) as its representing body as well as their relationships and conflicts with the political environment. This includes both political parties and figures such as Bruno Kreisky and his ambivalent attitude towards Judaism and Israel or Kurt Waldheim, respectively. The self-esteem that Jews in Vienna regained in later years as well as the slowly emerging belief in a future worth living in Austria - despite reoccurring Antisemitism - represent a strong contrast to the depressing situation in the decades following the Shoah. The Jewish infrastructure in Vienna (Jewish schools, psychosocial services, kosher shops and restaurants, religious institutions) subsequently surpassed much stronger Jewish communities in Europe.

Dr. Raimund Fastenbauer studierte Judaistik und Politische Wissenschaften an der Universität Wien und Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er war Generalsekretär des Bundesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Österreich und Generalsekretär für jüdische Angelegenheiten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien. Er beschäftigt sich seit Jahren mit jüdischer Geschichte und der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus.

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