Feichtlbauer | Verständigung als Fremdkörper im deutschen Strafprozess? | Buch | 978-3-428-18282-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 298, 359 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 229 mm, Gewicht: 548 g

Reihe: Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge

Feichtlbauer

Verständigung als Fremdkörper im deutschen Strafprozess?

Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des »fair-trial«-Grundsatzes.

Buch, Deutsch, Band 298, 359 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 229 mm, Gewicht: 548 g

Reihe: Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge

ISBN: 978-3-428-18282-4
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage, ob die Verständigung einen Fremdkörper im deutschen Strafprozess darstellt und mit der sich anschließenden Frage, inwiefern dieser durch Anpassungen in den Strafprozess eingegliedert werden kann. Dabei wird die theoretische Vereinbarkeit mit dem deutschen Strafprozess, dessen Verfassungsprinzipien und Verfahrensmaximen betrachtet und es werden einzelne Gesetzesvorschläge gemacht. Dabei spielt auch der Fairnessgrundsatz eine große Rolle. Die bessere Eingliederung der Verständigung durch Gesetzesanpassungen soll vor allem unter Zuhilfenahme des Fairnessprinzips erfolgen, was einen völlig neuen Forschungsansatz darstellt. Anschließend wurde die höchstrichterliche Rechtsprechung seit dem Jahr 2013 ausgewertet. Am Ende kommt die Autorin zu der Erkenntnis, dass die Verständigung trotz aller Bemühungen ein Fremdkörper im deutschen Strafprozess bleiben wird, dennoch versucht werden muss, diese bestmöglich an den Strafprozess anzupassen.

Die Arbeit ist von der Wirtschaftsstrafrechtlichen Vereinigung e.V. mit dem WisteV-Preis 2020 ausgezeichnet worden.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Grundlagen der Verständigung
Praktische Relevanz von Verständigung und 'fair-trial' – Abgrenzung zu anderen Rechtsinstituten – Einführung der Verständigung in das deutsche Verfahrensrecht – Gang der Arbeit
2. Verständigung – ein Fremdkörper im deutschen Strafprozess?
Einordnung der Verständigung in das deutsche Strafverfahren – Vereinbarkeit der Verständigung mit verfassungsrechtlichen und verfahrensrechtlichen Grundsätzen – Vereinbarkeit von Verständigung und 'fair-trial'-Grundsatz – Zwischenergebnis: Vereinbarkeit der Verständigung mit dem deutschen Strafprozess – Die Rechtsprechung seit dem Urteil des BVerfG 2013 – Ausblick und Ergebnis
Literatur- und Sachwortverzeichnis


Tanja Feichtlbauer studierte von 2013 bis 2018 Rechtswissenschaften (Schwerpunkt: Strafrecht in der modernen Gesellschaft) an der Universität in Regensburg. Sie promovierte als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes an der Goethe Universität in Frankfurt am Main. Neben der Promotion arbeitete sie zudem als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht von Herrn Professor Dr. Matthias Jahn. Seit April 2020 ist die Autorin Rechtsreferendarin beim Freistaat Bayern und arbeitet nebenberuflich als Dozentin für ein juristisches Repetitorium.

Tanja Feichtlbauer studied law at the University of Regensburg between 2013 and 2018. She became a PhD-Candidate with a scholarship of the 'Studienstiftung des deutschen Volkes' at the Goethe University in Frankfurt am Main. At the same time she worked as a research assistant at the Chair of Criminal Law and Criminology of Professor Dr. Matthias Jahn, Goethe University. The author is employed as a legal trainee at the Free State of Bavaria since April 2020. She is also working part-time as a lecturer for a legal revision course.


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