Ferchhoff | Jugend an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert | Buch | 978-3-8100-2351-3 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 333 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 436 g

Ferchhoff

Jugend an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert

Lebensformen und Lebensstile
2. Auflage 1999
ISBN: 978-3-8100-2351-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Lebensformen und Lebensstile

Buch, Deutsch, 333 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 436 g

ISBN: 978-3-8100-2351-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Der Autor analysiert den Prozeß und die Bedingungen des Aufwachsens von Jugendlichen unter ständiger Reflexion des gesellschaftlichen Wandels. Dabei zeigt er neben der häufig materiell günstigen Situation und neben den neu entstandenen Möglichkeiten individueller Lebensplanung auch die Kehrseiten und die neuen Risiken der vorbildlosen Selbstverantwortlichkeit von Jugendlichen in Familie, Schule, Beruf, Freizeit und Gleichaltrigengruppe. Der Autor liefert so ein Bild der Jugend, das die Veränderungen im körperlichen, seelisch-geistigen und sozialen Bereich ebenso zeigt wie die Vielfalt der kulturschöpferischen jugendlichen Lebensformen und Lebensstile, aber eben auch die vielen Problemkonstellationen (Familien-, Schul-, Leistungs-, Konsumstreß etc., Gesundheitsgefährdungen, Tabak-, Alkohol-, Medikamenten-, anderer Drogenkonsum u.a.).

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Weitere Infos & Material


1. Vom Wandervogel zu den heutigen postalternativen Jugendkulturen. Kontinuität im Wandel von Jugendkulturkonzeptionen.- 2. Veränderte Strukturen sozialer Ungleichheit. Gesellschaftliche Globalisierung und Individualisierung — Segen oder Fluch?.- 3. Zur Differenzierung des Jugendbegriffs.- 4. Entwicklungs- und Lebensbewältigungsaufgaben von Jugendlichen neu definiert — ein anderes Verständnis von (Patchwork)Identität.- 5. Pauschale Jugendbilder und epochale Generationsgestalten.- 6. Jugendgenerationen in der Bundesrepublik Deutschland — revisited.- 7. Jugendkulturelle Stile und Szenen vor der Jahrtausendwende.- 8. Idealisierung und Individualisierung von Jugend am Beispiel Mode und Sport.- 9. Aufwachsen heute: Veränderte Erziehungs- und Sozialisationsbedingungen in Familie, Schule, Beruf, Freizeit und Gleichaltrigengruppe.- 9.1 Jugend ist im ambivalenten Sinne individualisierte Jugend.- 9.2 Jugend ist Schul- und Bildungsjugend.- 9.3 Jugend ist arbeitsferne Jugend.- 9.4 Jugend ist Gegenwartsjugend.- 9.5 Jugend ist Leitbild- und Expertenjugend.- 9.6 Jugend ist Kaufkraft- und Konsumjugend.- 9.7 Jugend ist alltagskulturell vermittelte Jugendkulturjugend.- 9.8 Jugend ist alltagspragmatisch familiale Versorgungs- und umsorgte Mutterjugend.- 9.9 Jugend ist eine in Partnerschaften und familialen Zusammenhängen emotional aufgeladene und psychosoziale Nutzenfunktionen gewinnende Jugend.- 9.10 Jugend ist Gleichaltrigenjugend.- 9.11 Jugend ist weibliche und männliche, aber auch androgyne Jugend.- 9.12 Jugend ist sexuelle Jugend.- 9.13 Jugend ist auf Autonomie zielende liberalisierte, aber auch permissive (Erziehungs)Jugend.- 9.14 Jugend ist Multi-Media-Jugend.- 9.15 Jugend ist Patchworkjugend.- 9.16 Jugend ist nicht nur sprachlose Jugend.- 9.17 Jugend ist ego- undethnozentrische Jugend.- 9.18 Jugend ist eine jugendpolitisch vergessene Jugend.- 9.19 Jugend ist (was die konventionelle Politik betrifft) parteien-, z.T auch politikverdrossen, aber dennoch keine politikabstinente Jugend.- 10. Jugendkulturelle Lebensmilieus.- 10.1 Religiös-Spirituelle.- 10.2 Kritisch-Engagierte.- 10.3 Körper- und Action-Orientierte.- 10.4 Manieristisch-Postalternative.- 10.5 Institutionell-Integrierte.- 10.6 Milieu- und Szenenvermischungen.- 11. Pädagogische Herausforderungen. Antworten und Konsequenzen in Schule und Jugendarbeit.- 11.1 Veränderungen der Jugendbilder in der Jugendarbeit.- 11.2 Die Lebensverhältnisse und -bedingungen von Pädagogen und Pädagoginnen in Schule und Jugendarbeit sind andere als die ihrer Adressaten. Eine unhinterfragte Gleichstellung steht mindestens unter Ideologieverdacht.- 11.3 Zur Unstimmigkeit des pädagogischen Outfits und Habitus’.- 11.4 Zur Ambivalenz und zum Pluralismus von Jugendbildern in der Jugendarbeit.- 11.5 Der Weg von den formellen Mitgliedschaften zu den informellen Beziehungen. Die Abkehr von institutionalisierten pädagogischen Arrangements trifft auch die Jugendarbeit.- 11.6 Das vergleichsweise biedere pädagogische Ambiente der Jugendarbeit gegenüber der stilistisch ausdrucksstarken kommerzialisierten Freizeitindustrie.- 11.7 Die Chancen einer neuen pädagogischen Professionalität.- 11.8 Kooperation zwischen Jugendarbeit und Schule. Möglichkeiten und Grenzen.- Literatur.



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