Ferrarella / Douglass / Maxwell | Bianca Extra Band 73 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 0073, 448 Seiten

Reihe: Bianca Extra

Ferrarella / Douglass / Maxwell Bianca Extra Band 73


1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7337-3674-3
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 0073, 448 Seiten

Reihe: Bianca Extra

ISBN: 978-3-7337-3674-3
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



MAMI UND MR. JONES von MEG MAXWELL Eine Affäre mit dem attraktiven Milliardär Autry Jones ist so ungefähr das Letzte, was die alleinerziehende Mutter Marissa in ihrem Leben braucht. Aber ihre drei kleinen Töchter schmieden einen geheimen Plan. Mr. Jones soll ihr neuer Daddy werden! ZWEI FÜREINANDER GEMACHT von MARIE FERRARELLA Auf dem Spielplatz war Eddie immer Tiffanys Beschützer, auf der Uni ihr Rivale um die besten Noten. Und neuerdings unterrichtet er in derselben Schule wie sie! Fast, als würde das Schicksal unbedingt wollen, dass sie sich endlich nach all den Jahren ineinander verlieben ... LIEBESMÄRCHEN IN MANHATTAN von TERI WILSON Trost, Küsse, Zärtlichkeit: Für eine Nacht treibt tiefe Verzweiflung Evangeline in die Arme eines Fremden. Am nächsten Tag muss er schnell weg, und auf sie wartet ein Bewerbungsgespräch als Weinexpertin im besten Hotel Manhattans. Doch der Hotelbesitzer ist - der Mann von letzter Nacht! DIE TÜR ZU SEINEM HERZEN von KATHY DOUGLASS 'Was willst du hier?' Jericho klingt furchtbar feindlich, aber seine Ranch ist der einzige Ort, wo Camille untertauchen kann! Doch bald droht dem schönen City Girl auch hier Gefahr - diesmal für ihr Herz. Denn aus Feindschaft wird Sicherheit, aus Sicherheit wird Verlangen ...

Marie Ferrarella zählt zu produktivsten US-amerikanischen Schriftstellerinnen, ihren ersten Roman veröffentlichte sie im Jahr 1981. Bisher hat sie bereits 300 Liebesromane verfasst, viele davon wurden in sieben Sprachen übersetzt. Auch unter den Pseudonymen Marie Nicole, Marie Charles sowie Marie Michael erschienen Werke von Marie Ferrarella. Zu den zahlreichen Preisen, die sie bisher gewann, zählt beispielsweise der RITA-Award. Als Kind verbrachte Marie Ferrarella ihre Freizeit vor dem Fernseher, häufig schrieb sie die Drehbücher einiger Fernsehserien um und spielte dann selbst die Hauptrolle. Sie träumte von einer Karriere als Schauspielerin. Im Alter von elf Jahren verfasste sie ihren ersten Liebesroman, allerdings war ihr nicht bewusst, dass es sich um eine klassische Romance handelte. Während ihrer Collegezeit begann sie sich immer mehr für den Beruf einer Autorin zu interessieren und gab den Gedanken an eine Schauspielkarriere auf. Nach ihrem Abschluss, einem Master Degree in Shakespearean Comedy zogen sie zusammen mit ihren Eltern von New York nach Kalifornien. Charles, ihre Jugendliebe, hielt die Trennung nicht lange aus und folgte Marie nach sieben Wochen. Nicht lange darauf folgte die Hochzeit, und ihr Kleid dafür nähte Marie Ferrarella selbst. Mit ihren Büchern möchte die Autorin ihre Leserschaft zum Lachen bringen und unterhalten, das macht sie am glücklichsten. Genauso schön findet sie es, einen romantischen Abend mit ihrem Ehemann zu verbringen. Zu ihren Hobbys zählen alte Filme, Musicals sowie Rätsel. Geboren wurde Marie Ferrarella in Deutschland, und als sie vier Jahre alt war, wanderten ihre Eltern in die USA aus. Bereits im Alter von 14 Jahren lernte sie ihren heutigen Mann kennen; mit ihm und ihren beiden Kindern lebt sie in Süd-Kalifornien.

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1. KAPITEL Autry Jones stand vor der Kindertagesstätte „Just Us Kids Daycare Center“. Er hatte sich noch immer nicht daran gewöhnt, dass die ehrwürdige Firma seiner Familie, Jones Holdings, Inc., nun auch im Kinderbetreuungsgeschäft tätig war. Und jetzt würde er dort hineingehen. Autry und Kinder – das war keine gute Kombination. Überhaupt hatten die Jones’ mit Kindern nicht viel am Hut. Dennoch hatten zwei seiner vier Brüder nicht nur in diese Kleinstadt in Montana eingeheiratet, sondern auch noch in größerem Stil in ein Franchiseunternehmen für Tagesbetreuung investiert. Er atmete tief durch, öffnete die Tür und trat ein. Überall kleine Kinder! Ein pausbäckiges Baby hockte auf dem Arm einer Frau mittleren Alters, ein Krabbelkind baute einen Turm aus Bauklötzen, und ein kleines Mädchen saß an einem Kindertisch und malte ein Haus und eine lachende Sonne. Die Frau mit dem Baby kam lächelnd auf Autry zu. „Miss Marley“ stand auf ihrem Namensschild. „Hi, Miss Marley“, sagte er und reichte ihr die Hand. „Ich bin Autry Jones. Mein …“ „Sie müssen sich nicht vorstellen, Autry! Dass Sie ein Bruder von Walker und Hudson sind, ist nicht zu übersehen. Die beiden haben Sie auch angekündigt für heute. Aber Sie haben sie verpasst, sie sind schon unterwegs ins ‚Ace in the Hole‘. Niemand in dieser Stadt lässt sich das Fernseh-Event entgehen!“ „Ace in the Hole?“ Ass im Ärmel? Fernseh-Event? Miss Marley sah ihn an, als käme er vom Mars. „Natürlich um die Fernsehshow ‚The Great Roundup‘ anzusehen! Ich muss mit diesem Schätzchen und den Myler-Kindern die Stellung halten, bis ihre Eltern Feierabend haben. Aber drei Leute haben versprochen, mir die Sendung aufzuzeichnen.“ Aha, eine Fernsehshow, wusste Autry nun. Damit kannte er sich nicht aus. Als Geschäftsführer der Jones Holdings, einer Firma, die international im Immobiliengeschäft und in der verarbeitenden Industrie tätig war – und neuerdings in der Tagesbetreuung –, war Autry damit ausgelastet, Geschäfte auszuhandeln und Geld zu verdienen. Zum Fernsehen blieb da keine Zeit. Selbst die Wartezeiten auf den Flughäfen und Langstreckenflügen nutzte er zum Arbeiten. Das wurde von der Familie erwartet. Nun ja, zumindest von seinem Vater. Doch nun hatte er ganze drei Wochen Zeit für sich – keine Geschäftstermine bis zu den Verhandlungen Ende August mit der Thorpe Corporation in Paris. Er hätte diese dringend benötigte Auszeit am Strand von Bali oder in Kalifornien verbringen und den Anblick schöner Frauen in Bikinis genießen können. Doch zwei seiner Brüder hatten die Familie damit schockiert, dass sie Frauen aus dem Hinterland von Montana geheiratet hatten. Rust Creek Falls. Wenige Häuser in ganz viel Wildnis. Walkers Beschreibung: „eine Art Wilder Westen“, war nicht übertrieben gewesen. Walker Jones der Dritte, sein ältester Bruder, von Natur aus alles andere als ein Kleinstädter und der leitende Geschäftsführer des Familienunternehmens, hatte hier nicht nur ein Jones-Holdings-Büro aufgebaut, sondern auch ein richtiges Blockhaus, das er mit seiner frisch Angetrauten Lindsay Dalton Jones bewohnte. Es war zwar der pure Luxuspalast, aber immer noch ein Blockhaus in der Einöde von Montana. Das passte höchstens zu seinem Bruder Hudson, der das Rancherleben und die Weiten Wyomings und Montanas liebte. Hudson führte für Walker das Tagesbetreuungsgeschäft und hatte sich in Bella Stockton, die Managerin, verliebt. Inzwischen lebte das glücklich verheiratete Paar auf der Lazy B Ranch. Zwei Jones-Brüder waren also runter vom Heiratsmarkt. Besser gesagt, drei, denn Autry hielt trotz seiner dreiunddreißig Jahre nicht viel vom Heiraten. Die jüngeren Brüder, Gideon und Jensen, würde sich wohl auch nicht einfangen lassen. Obwohl – wenn es Walker und Hudson erwischt hatte, schien nichts unmöglich. Autry verband nicht viel mit seinen Brüdern und diese drei freien Wochen sah er als Chance, das zu ändern. Zwischen ihrem Vater, dem sehr dominanten Walker Jones dem Zweiten, und seinem Sohn Walker dem Dritten gab es Unstimmigkeiten. Was Hudson anging, so hatte der Vater es schon lange aufgegeben, diesen „missratenen“ Sohn in das Familiengeschäft integrieren zu wollen. Wenn Autry nicht versuchte, die Bindung zu seinen Brüdern zu festigen und die Wogen zwischen ihnen und ihrem Vater zu glätten, würde die Familie auseinanderbrechen. Die Eltern schien das nicht zu kümmern. Doch Autry wollte verstehen, weshalb seine Brüder so unerwartet eine derart verbindliche Beziehung wie eine Ehe eingegangen waren. „Wessen Daddy bist du?“, fragte das kleine Mädchen plötzlich und fixierte Autry mit großen Augen. Niemandes. Und so soll es auch bleiben. „Ich bin kein Daddy, Schätzchen, ich bin nur zu Besuch.“ „Das ist Mr. Autry, der Bruder von Mr. Walker und Mr. Hudson“, erklärte Miss Marly der Kleinen lächelnd. „Mr. Walker und Mr. Hudson sind nett“, befand das Mädchen und widmete sich wieder seiner Malerei. Seit wann ist Walker denn nett? Hudson hat ja so seine Momente, aber als „nett“ würde ich ihn nicht gerade beschreiben. Was hat Rust Creek Falls aus den Jones-Brüdern gemacht? Und was hat meine Familie aus mir gemacht, wenn ich „Jones“ und „nett“ nicht in einem Satz unterbringen kann? spann Autry den Faden weiter. Sein Blick glitt durch den Raum mit den bunten Kindermöbeln. Die Türen führten in Gruppenräume, einen Schlafraum für die Babys und einen Pausenraum. Über dem Empfangstresen prangte in Großbuchstaben WILLKOMMEN, verziert mit Babyfotos und Kinderzeichnungen. Weshalb verbrachten seine Brüder so viel Zeit mit Kindern? Autry hatte nichts gegen Kinder, jedenfalls nicht, solange er sie nicht selbst großziehen musste. Einer seiner Grundsätze lautete: Keine Verabredung mit Frauen, die Kinder wollen. Und schon gar nicht mit alleinerziehenden Müttern. Lulus süßes Gesicht, das er seit Monaten verdrängt hatte, schob sich in seine Erinnerung. Noch so ein pausbäckiges Baby, eines mit seidigem schwarzen Haar. Lulu, eigentlich Louisa, im Doppelpack mit ihrer alleinerziehenden Mutter, der schönen Karinna, in die er sich verliebt hatte. Schon bald hatte es sich angefühlt, als sei Lulu sein eigen Fleisch und Blut. Plötzlich hatte der Jetsetter Windeln gewechselt und Gefallen daran gefunden, der Frau, die er liebte, beim Vorsingen von Schlafliedern zuzuhören, anstatt sich um die Geschäfte von Jones Holdings zu kümmern. Nach wenigen Monaten hatte Karinna ihn verlassen für jemanden, der noch mehr Geld hatte. Autry hatte nicht nur sein Herz verloren, sondern auch das Kind, dem er es geöffnet hatte. Nie wieder alleinerziehende Mütter! „Das ‚Ace in the Hole‘ ist in der Sawmill Street“, unterbrach Miss Marley seine Gedanken. „Sie können es nicht verfehlen. Bestellen Sie die Rippchen, es sind die besten der Stadt.“ Aha, das „Ace in the Hole“ war offenbar so eine Kneipe mit einem großen Fernseher. Die Aussicht auf Rippchen und ein kühles Bier war verlockend. Außerdem freute er sich auf seine Brüder und darauf, ihre Frauen näher kennenzulernen. Zwar war er zu den Hochzeiten eingeflogen, hatte aber schon am folgenden Tag wieder abreisen müssen. Doch jetzt hatte er Zeit, die geheimnisvolle Wandlung seiner Brüder zu ergründen. „Danke für den Tipp, Miss Marley. Ich werde die Rippchen probieren.“ „Auf Brenna und Travis!“, sagte Miss Marley und schwenkte das Baby. „Stellen Sie sich mal vor: Zwei unserer Leute in einer Reality-Fernsehshow! Wie aufregend!“ Wer auch immer Brenna und Travis waren, eine Fernsehshow namens „The Great Roundup“ – „Der große Herdenauftrieb“ – hatte wohl was mit Tieren zu tun. Vielleicht mit Pferden? „Da“, sagte das Baby auf Miss Marley Arm und streckte seine Arme nach Autry aus. Der alte Schmerz erwischte ihn unvermittelt. Dabei hatte er gedacht, er sei darüber hinweg. Miss Marley lächelte. „Das ist nicht dein Daddy, Dylan.“ Autry rang sich ebenfalls ein Lächeln ab. „War nett, Sie kennenzulernen!“ Er gab ihr die Hand und wandte sich zum Ausgang. In einer Kneipe sind bestimmt weder Babys noch Kinder. „Ace in the Hole“, ich komme! „Wow!“, sagte Marissa Fuller, als sie mit ihrer neunjährigen Tochter Abby das „Ace in the Hole“ betrat. „Heute gibt’s nur Stehplätze.“ Gut, dass sie ihre beiden jüngeren Mädchen daheim bei den Großeltern gelassen hatte. „Das ist so spannend, Mom!“, begeisterte sich Abby. „Hättest du je gedacht, dass sie hier in Rust Creek Falls filmen würden? All die tollen Cowboys kämpfen in Western-Wettbewerben um ’ne Million Dollar. Und zwei von ihnen kennen wir sogar!“ Neben ihrer Freundin Anne, der Mutter von Abbys bester Freundin Janie, entdeckte Marissa einen freien Platz. „Marissa!“ Anne winkte sie herüber. „Ich halte den Platz seit zwanzig Minuten für dich frei und habe eine Menge böser Blicke dafür geerntet von Leuten, die ihn auch wollten. Einer wollte mir dafür sogar ein Steak spendieren!“ „War er hübsch?“, wollte Abby wissen. „Hatte er Grübchen wie Lyle von 2LOVEU?“ Marissa schüttelte grinsend den Kopf und ließ sich dankbar neben Anne an dem Zweiertisch nieder, der zwischen zwei anderen Tischen eingepfercht stand. 2LOVEU war Abbys Lieblingsthema, eine Boyband, deren Songs sie stundenlang hörte. Inzwischen konnte...



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