Fichte / Hirsch | Der geschlossne Handelsstaat | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 316, 146 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Fichte / Hirsch Der geschlossne Handelsstaat

Ein philosophischer Entwurf als Anhang zur Rechtslehre und Probe einer künftig zu liefernden Politik mit einem bisher unbekannten Manuskript Fichtes "Ueber Staatswirtschaft"

E-Book, Deutsch, Band 316, 146 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2613-6
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Mit dem Entwurf eines merkantilistischen, autarken und sozialen Ständestaates liefert Fichte eine der geschlossensten Konkretisierungen seiner rechtspolitischen Ideen, d.i. das erste Modell einer sozialistischen Planwirtschaft. Zugleich führt das Werk hin auf ein Kernproblem von Fichtes praktischer Philosophie: Wie läßt sich die freie Selbsttätigkeit der Einzelnen mit der alle auf ein Ideal verpflichtenden Hoheit des Vernunftsstaates vereinigen?
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1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;5
3;Einleitung. Von Hans Hirsch;9
3.1;I. Zur Einordnung des ,Geschloßnen Handelsstaats´ in Fichtes Gesamtwerk;9
3.2;II. Beiträge zur Entwicklung des wirtschaftlichen Denkens;12
3.2.1;1. Fichtes Bild der vernunftgemäßen wirtschaftlichen Ordnung;12
3.2.2;2. Der "Geschloßne Handelsstaat" als sozialistische Planwirtschaft;17
3.2.3;3. Die Stellung des "Geschloßnen Handelsstaates" in der Entwicklung der sozialistisch-planwirtschaftlichen Theorien;24
3.2.4;4. Fichtes Beitrag zur Geldtheorie;30
3.2.5;5. Zur Wert- und Preislehre Fichtes;33
3.2.6;6. Zur Entstehung und Entwicklung von Fichtes Wirtschaftsdenken;42
3.3;III. Das Verhältnis der leitenden Ideen der Fichteschen Wirtschaftsordnung zu seiner praktischen Philosophie;45
3.3.1;1. Freie Selbsttätigkeit in der Planwirtschaft?;12
3.3.2;2. Freiheit des Einzelnen und Vernunftstaat;49
3.3.3;3. Zur Kritik des Fichteschen Modells der Wirtschaftsordnung,insbesondere seines "Eigentums"-Begriffs;54
3.3.4;4. Freiheit oder Gleichheit?;56
3.3.5;5. Was folgt aus Fichtes praktischer Philosophie für die Frage der Wirtschaftsordnung?;57
3.4;IV. Zur Textgestalt;61
3.5;V. Anmerkungen;63
4;Johann Gottlieb Fichte Der geschloßne Handelsstaat;77
4.1;Zueignung;79
4.2;Übersicht;85
4.3;Einleitung. Vom Verhältnisse des Vernunftstaates zu dem wirklichen und des reinen Staatsrechts zur Politik;87
4.4;Erstes Buch. Philosophie. - Was in Ansehung des Handelsverkehrs im Vernunftstaate Rechtens sei;89
4.5;Zweites Buch. Zeitgeschichte. - Vom Zustande des Handelsverkehrs in den gegenwärtigen wirklichen Staaten;138
4.6;Drittes Buch. Politik. - Wie der Handelsverkehr eines bestehenden Staates in die von der Vernunft geforderte Verfassung zu bringen sei; oder, von der Schließung des Handelsstaates;165
5;Anmerkungen des Herausgebers;203
6;Anhang: Johann Gottlieb Fichte, Ueber StaatsWirthschaft;205
7;Wort- und Begriffserklärungen;211
8;Bibliographische Hinweise;214
9;Namenverzeichnis;216
10;Sachverzeichnis;219


Fichte, Johann Gottlieb
Johann Gottlieb Fichte wird 1762 geboren. Nachdem ihm der Schulbesuch noch durch einen Gönner ermöglicht wird, muß er sich das Studium in Jena durch Hauslehrerstellen finanzieren. Die Begegnung mit der Philosophie Kants veranlaßt ihn, diesen in Königsberg aufzusuchen und ihm den Versuch einer Kritik aller Offenbarung vorzulegen. Kant vermittelt hierfür einen Verleger, und das Erscheinen des Werks macht Fichte schlagartig berühmt.Als auch politischer Denker setzt sich Fichte zunächst für die Ideale der französischen Revolution ein um dann später vehement gegen die napoleonische Unterdrückung zu kämpfen. Mit Fichte als einem der Hauptvertreter des deutschen Idealismus setzen sich insbesondere Schelling und Hegel auseinander. Fichte stirbt 1814 in Berlin an einer Infektionskrankheit.

Johann Gottlieb Fichte wird 1762 geboren. Nachdem ihm der Schulbesuch noch durch einen Gönner ermöglicht wird, muß er sich das Studium in Jena durch Hauslehrerstellen finanzieren. Die Begegnung mit der Philosophie Kants veranlaßt ihn, diesen in Königsberg aufzusuchen und ihm den Versuch einer Kritik aller Offenbarung vorzulegen. Kant vermittelt hierfür einen Verleger, und das Erscheinen des Werks macht Fichte schlagartig berühmt. Als auch politischer Denker setzt sich Fichte zunächst für die Ideale der französischen Revolution ein um dann später vehement gegen die napoleonische Unterdrückung zu kämpfen. Mit Fichte als einem der Hauptvertreter des deutschen Idealismus setzen sich insbesondere Schelling und Hegel auseinander. Fichte stirbt 1814 in Berlin an einer Infektionskrankheit.


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