Buch, Englisch, Deutsch, 286 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 502 g
Reihe: Periplous, Münchener Studien zur Literaturwissenschaft
Balzac - Henry James - Fontane
Buch, Englisch, Deutsch, 286 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 502 g
Reihe: Periplous, Münchener Studien zur Literaturwissenschaft
ISBN: 978-3-7705-6500-9
Verlag: Wilhelm Fink Verlag
Die Musen gelten als antike Möglichkeitsbedingung des Erzählens. Dass sie in den Romanen Balzacs, Henry James’ und Fontanes ein Nachleben führen, zeigt ihre poetologische Bedeutung für die Moderne.
Annalisa Fischer untersucht Romane, die dem modernen Erzählparadigma realistischer Mimesis verpflichtet sind und doch eine Musenfigur ins Zentrum der Diegese stellen. Die Studie legt die Transformationsprozesse, die die antiken Göttinnen der Künste auf dem langen Weg in die Moderne durchlaufen, offen und arbeitet die poetologische Bedeutung der Musenfiguren sowohl für den jeweiligen Roman als auch für das realistische Erzählprogramm im 19. Jahrhundert heraus. Die Arbeit zeigt, wie die Muse ihr poietisches Potential in den modernen Text einträgt und sich so als Kristallisationspunkt der Romanpoetik erweist.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Vergleichende Literaturwissenschaft
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Europäische Literatur
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Stoffe, Motive und Themen
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturtheorie: Poetik und Literaturästhetik