Freundschaft | Buch | 978-3-531-12551-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 140, 245 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 388 g

Reihe: Studien zur Sozialwissenschaft

Freundschaft

Zur Thematisierung einer vernachlässigten soziologischen Kategorie
1994
ISBN: 978-3-531-12551-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Zur Thematisierung einer vernachlässigten soziologischen Kategorie

Buch, Deutsch, Band 140, 245 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 388 g

Reihe: Studien zur Sozialwissenschaft

ISBN: 978-3-531-12551-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Generelles Ziel des Buches ist, das Phänomen Freundschaft in seiner historisch-gesellschaftlichen Bedingtheit zu beleuchten und es damit einer längst fälligen soziologischen Diskussion zugänglich zu machen. Freundschaft - neu besehen als eigenständige, nicht-familiale Privatbeziehung - bietet in ihrer heutigen Form einer Pluralität, Kürzerfristigkeit, Themenbezogenheit und dezidierten Nähe-Distanz-Balance einen autonomen, flexiblen Lösungsansatz zur solidarischen Bewältigung der Chancen und Risiken in der individualisierten Gesellschaft.

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Zielgruppe


Upper undergraduate

Weitere Infos & Material


1. Einleitung.- 1.1. Freundschaft in der individualisierten Gesellschaft.- 1.2. Freundschaft — ein Weg aus dem Dilemma zwischen „Kontaktinfarkt“ und sozialer Isolation.- 1.3. Psychophysisches Wohlbefinden und Freundschaft.- 1.4. Zum Begriff ‚Freundschaft‘.- 1.5. Zielsetzung und Aufbau der Arbeit.- 2. Zur Geschichtlichkeit des Freundschaftsverständnisses.- 2.1. Die archaische Epoche und Freundschaft (ca. 700–500).- 2.2. Freundschaft in der klassischen Antike (ca. 500 v.–200 n.Ch.) am Beispiel Aristoteles.- 2.3. Freundschaft in der Patristik (ca. 200–900) am Beispiel Augustinus.- 2.4. Freundschaft in der Scholastik (ca. 800–1400) am Beispiel Thomas von Aquin.- 2.5. Freundschaft im Renaissance-Humanismus (ca. 1300–1600) am Beispiel Michel de Montaigne.- 2.6. Zwischenbilanz: Zum Formen-, Inhalts- und Funktionswandel der Freundschaft.- 2.7. Entstehung des Freundschaftskultes in Pietismus, Aufklärung und Romantik (ca. 1600–1900).- 3. Freundschaft — theoretische Perspektiven und empirische Befunde.- 3.1. Soziologische Konzepte zur Freundschaft.- 3.2. Sozialpsychologische Perspektiven zur Freundschaft.- 3.3. Andere theoretische Konzepte zur Freundschaft.- 3.4. Freundschaft und ihre Bestimmungsfaktoren — ein Modell.- 4. Zu einem Konzept der Freundschaft als nicht-familiale Privatbeziehung.- 4.1. Freundschaft: Ihre Bedeutung und Konstruktionsbesonderheiten in Relation zur Familie.- 4.2. Freundschaft als nicht-familiale Privatbeziehung zu zweit.- 4.3. Symbolische Qualitäten der Freundschaft.- 4.4. Freundschaft und Identität.- 5. Zusammenfassung und Schlußbetrachtung.- Bibliographie.


Ursula Nötzoldt-Linden ist Wissenschafliche Mitarbeiterin am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität München.



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