Buch, Deutsch, 490 Seiten, Leinen, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 530 g
Reihe: Jus Privatum
Buch, Deutsch, 490 Seiten, Leinen, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 530 g
Reihe: Jus Privatum
ISBN: 978-3-16-164170-1
Verlag: Mohr Siebeck
Carmen Freyler befasst sich mit dem Verhältnis des auf den Kaufmannsbegriff bezogenen Rechts der Handelsgeschäfte zum Schuldvertragsrecht, welches an den Unternehmerbegriff des § 14 Abs. 1 BGB anknüpft. Dabei ist die Einheitlichkeit des Unternehmerrechts nicht Befund, sondern Ziel der Untersuchung. Weder die Anwendungsvoraussetzungen noch die Gesetzessystematik lassen einen Einklang der beiden maßgeblichen Regelungskomplexe des unternehmerischen Geschäftsverkehrs erkennen. Vielmehr entstehen Normkonflikte und Wertungswidersprüche insbesondere im Hinblick auf das Verbraucherschutzrecht. Durch Systematisierung und Vereinheitlichung der bereits terminologisch gespaltenen Materien des schuldvertraglichen Unternehmerrechts werden die Voraussetzungen für eine erleichterte Rechtsanwendung geschaffen. Basis hierfür ist die Funktionsparallele der Begriffe des Handelsgeschäfts und des Unternehmers i.S.d. § 14 Abs. 1 BGB sowie übereinstimmende Regelungsziele und -prinzipien. Im Ergebnis ist der Königsweg zu einem einheitlichen Unternehmerrecht auf europäischer Ebene zu finden.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Einleitung
§ 1 Spaltung des Rechts des unternehmerischen Geschäftsverkehrs
§ 2 Gegenstand und Ziel der Untersuchung
Kapitel 1: Wesen und Funktion des Kaufmanns- und des Unternehmerbegriffs
§ 1 Der Kaufmann
§ 2 Der Unternehmer
§ 3 Schnittstellen des Kaufmanns- und des Unternehmerbegriffs
§ 4 Zwischenfazit: Wesens- und Funktionsverschiedenheit der Begriffe
Kapitel 2: Verschränkungen, Friktionen und Gemeinsamkeiten der Handels- und Unternehmergeschäfte
§ 1 Der Unternehmerbegriff des § 14 Abs. 1 BGB als neuartige Form des § 343 Abs. 1 HGB
§ 2 Das Verhältnis von Handelsgeschäften zu Unternehmergeschäften
§ 3 Zwischenfazit: Wertungswidersprüche trotz bzw. aufgrund der Funktionsparallelität
Kapitel 3: Einigung des gespaltenen Unternehmerrechts
§ 1 Auflösung von Wertungswidersprüchen und Normkonflikten im nationalen Recht
§ 2 Einheitliches Europäisches Handelsrecht
§ 3 Zwischenfazit: Einheitliches Unternehmerrecht durch Europäisches Handelsrecht
Fazit
§ 1 Aufruf zur Fortentwicklung
§ 2 Zusammenfassung in Thesen
Einleitung
§ 1 Spaltung des Rechts des unternehmerischen Geschäftsverkehrs
§ 2 Gegenstand und Ziel der Untersuchung
Kapitel 1: Wesen und Funktion des Kaufmanns- und des Unternehmerbegriffs
§ 1 Der Kaufmann
§ 2 Der Unternehmer
§ 3 Schnittstellen des Kaufmanns- und des Unternehmerbegriffs
§ 4 Zwischenfazit: Wesens- und Funktionsverschiedenheit der Begriffe
Kapitel 2: Verschränkungen, Friktionen und Gemeinsamkeiten der Handels- und Unternehmergeschäfte
§ 1 Der Unternehmerbegriff des § 14 Abs. 1 BGB als neuartige Form des § 343 Abs. 1 HGB
§ 2 Das Verhältnis von Handelsgeschäften zu Unternehmergeschäften
§ 3 Zwischenfazit: Wertungswidersprüche trotz bzw. aufgrund der Funktionsparallelität
Kapitel 3: Einigung des gespaltenen Unternehmerrechts
§ 1 Auflösung von Wertungswidersprüchen und Normkonflikten im nationalen Recht
§ 2 Einheitliches Europäisches Handelsrecht
§ 3 Zwischenfazit: Einheitliches Unternehmerrecht durch Europäisches Handelsrecht
Fazit
§ 1 Aufruf zur Fortentwicklung
§ 2 Zusammenfassung in Thesen