Friedl | Schulzeit | Buch | 978-3-205-78557-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 163 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 500 g

Friedl

Schulzeit

Wie´s früher war
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-205-78557-6
Verlag: Böhlau

Wie´s früher war

Buch, Deutsch, 163 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 500 g

ISBN: 978-3-205-78557-6
Verlag: Böhlau


Bloßfüßig in die Schule, der strenge Lehrer mit dem Rohrstaberl, Schreiben mit Griffel und Schiefertafel, einklassige Volksschulen mit sechzig Kindern. Noch gibt es Menschen, die von ihren wertvollen Erinnerungen an das Schulegehen in alter Zeit erzählen können. Der lange Schulweg, den die Kinder im Sommer barfuß zurücklegten, Scheitelknien als Strafe, der gusseiserne Schulofen und das gemeinsame Heilkräutersammeln für die Front. Das sind nur einige Schlagworte, die das Bild vom Schulegehen in alter Zeit prägen. Noch gibt es Menschen, die in einklassige Volksschulen gingen, die sich vor dem strengen Herrn Lehrer fürchteten, denen ein Apfel als Jause das Wertvollste war und die als Unterrichtsfach noch Schönschreiben hatten. Die Freizeit war spärlich und die Schule stellte eine Abwechslung vom Arbeitsalltag am Hof dar. Die Erinnerungen jener Personen, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Schüler waren, sind kostbar. Sie sind schön, traurig, lustig und berührend. Ein unsentimentaler Blick zurück zeigt, wie es damals gewesen ist.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort

1. Schulerbuam und Bauernkinder
Die Kinder waren früher ganz anders als heute

Ich hätt’ schon gern noch weitergelernt!

Schulbildung unerwünscht!

Die schwachen Schüler
Ein Mädchen hat in Betragen einen Zweier

Die ‚Bremer Lloyd‘ verließ den Hafen

Das hochbegabte Kind

Der Schüler mit Handicap

Vierer im Zeugnis
Die Buben haben in der Pause meistens gerauft
Mein Vater war mir ein großes Hindernis
Du Arbeiterschwein!

Nasedrücken und Zöpfereißen
Kohlrabenschwarz wie bei Max und Moritz

Das Hühnerdreckbrot

Dem Schmied einen Streich spielen
I mog’s net!
Die gehörlose Hedwig

Dorfkinder und Bauernkinder
„Du, Herr Lehrer“
Vom Hiaterbuam zum Schulerbuam
Fischen mit der Hand

Schwere Lasten am Schulweg
Angst am Schulweg

Die Geistergeschichten und der Schulweg
Net allweil a leichte Zeit
Waschelnass bis zum Bauch

Ein Paar Schuhe zu zweit

Der Zaun ist von alleine umgefallen
Zwetschken als Nascherei

Vom Eishangrutschen, Mühlradlfahren und Fischen

2. Klassenzimmer und Pausenhof
Der erste Schultag
Von Schiefertafeln, Griffeln und Tintenfässern

Die Verteilung der Lesebücher
Die Bürgerschule
Mädchenhandarbeiten? Oje!

Das Fach „Schönschreiben“

Die Natur als Turnsaal

„Müllersackl“ und „Böhmisches Einkaufen“

„Schneider, leich ma d’ Schar“ und
„Zur Soß’, zur Soß’, zur Erdäpfelsoß“

Raufen und dreckig werden

Die Laushaube

Der Schulofen

Das „verwedelte“ Holzscheit

Der Krampus

Zwetschke gegen Butterbrot – Vom Jausentauschen

Brot und Apfel – das hat uns geschmeckt
Das Hundsschmalzbrot
Der ausgehöhlte Brotwecken

Er ist so arm, er hat nie eine Jause mit

Der verhängnisvolle Wienausflug

Die Bergbauernschule Mitterweng

Bei den Kreuzschwestern

3. Daheim – in Stall und Stube
Arbeiten war wichtiger als Lernen!

Das Keuschlerkind
Lustig und schön war es daheim!

Ein Dachboden voller Schuhe
Maden in der Suppe

Rucksack weg, die Arbeit wartet schon!

Aufgabemachen beim Viehhüten

Schule war einfach nicht wichtig

Das Muttertagsgedicht

Wenig Zeit zum Spielen
Selbst gemachtes Spielzeug

Das Schulgwand

Das „Mohnzuzerl“
Das Buamerleben
Tannenzapfen und „Froschhaxl“

Mit sieben Jahren in den Dienst

4. Katheder und Rohrstaberl
Der erste Schultag für die Frau Lehrerin

Lehrerin mit 19 Jahren

Hände auf die Bank!

Das Wörtchen muss

Das Helfersystem in der Bergbauernschule
Die „wiffen“ Schüler

Turmrechnen als Strafe
Ruhig dasitzen!

Die letzte Bank

Der Lehrerin die Hand küssen
Unsere Lehrerin war streng und so musste es auch sein
Der jähzornige Kaplan

Die alte Handarbeitslehrerin

Der verträumte Lehrer

Der Lehrer am Fahrrad
Der Oberlehrer und sein Schweinestall

Rotzbub, verschwinde!

A richtige Krätz’n
Ich war halt eine besonders schlimme Schülerin
In den Most pischen

Die Lehrerin wär’ bald in Ohnmacht gefallen

Wie Lehrer früher die Schüler behandeln durften

Der Schüler auf dem Dach

Franz Swoboda, nix gelernt!

Draht’s euch ham!
Keine Stelle ohne „Vitamin B“
Aufentlein!

Des is die neiche Fräu’n

5. Hitlergruß und Religionsverbot
Heil Hitler! – Schule in der Nazizeit
„Heil Hitler!“ statt „Grüß Gott!“

Verbot des Religionsunterrichtes

Schule in Südtirol – „Wir haben kein Wort verstanden.“

Slowenien wird „verdeutscht“
Die Russen schießen!

Alle 14 Tag ein neuer Lehrer – die Kriegszeit

Der Lehrer hat immer gesagt: „Ihr Doppeldodln!“

Heilkräuter sammeln für die Front

Hitler in Linz und Hitler in Graz und Hitler in Wien
Der Nazi-Lehrer

„Geimpft“ mit dem Nationalsozialismus

Die Kolonne der Juden
Die Taubstummenanstalt

Einer ist noch größer als Hitler!

Begriffe und Dialektausdrücke

Literaturnachweis
Bildnachweis


Friedl, Kathrin
Kathrin Friedl Geboren 1988 in Graz Studium der Geschichte, Germanistik und Kulturwissenschaften Lebt, studiert und arbeitet in Graz

Kathrin Friedl studierte Geschichte, Germanistik und Kulturwissenschaften. Sie lebt und arbeitet in Graz.



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