Friedrich / Weik | Der größte Crash aller Zeiten | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 400 Seiten

Friedrich / Weik Der größte Crash aller Zeiten

Wirtschaft, Politik, Gesellschaft. Wie Sie jetzt noch Ihr Geld schützen können

E-Book, Deutsch, 400 Seiten

ISBN: 978-3-7325-7844-3
Verlag: Eichborn
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



DER GRÖSSTE CRASH ALLER ZEITEN KOMMT - NICHT NUR WIRTSCHAFTLICH, SONDERN AUCH POLITISCH UND GESELLSCHAFTLICH
Die Finanzkrise 2008 erschütterte die Grundfesten unseres Finanzsystems. Die monetären, die sozialen und die politischen Auswirkungen spüren wir bis heute. Die beispiellosen Rettungsorgien von EZB & Co. sowie ein historisch einmaliges Notenbankexperiment dauerhafter Nullzinsen enteignen Sparer, Kleinanleger und Versicherungsnehmer. Eine gigantische Steuer- und Abgabenlast raubt der Mittelschicht jeden finanziellen Spielraum. Parallel wird neuerdings noch über Enteignungen nachgedacht - und diese werden kommen.
Den Volksparteien läuft das Volk davon, und die Politik verharrt im Stillstand. Seit 2008 ist ein historischer Vertrauensverlust in die Finanzwelt, in die Politik, in die Medien und in das bestehende Geldsystem zu verzeichnen. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird kontinuierlich größer und sorgt für sozialen Sprengstoff. Wir stehen vor einer einmaligen Zeitenwende mit heftigsten Verwerfungen. Es ist nicht fünf vor, sondern zehn nach zwölf. Das Zeitfenster zum Handeln wird immer kleiner. Werden Sie aktiv!
Was uns alle erwartet und wie Sie sich und Ihr Geld absichern können, das erfahren Sie im bislang wichtigsten Buch der Bestsellerautoren und Finanzexperten Marc Friedrich und Matthias Weik.
Friedrich & Weik liefern, was ihre eingeschworene Fangemeinde erwartet: topaktuelle und messerscharfe Analysen, fundierte Kritik an halsstarrigen Eliten in Wirtschaft und Politik sowie radikale Lösungsvorschläge.
Friedrich & Weik zeigen auf, welche Zumutungen Bürger, Steuerzahler, Sparer, Anleger und Eigentümer in naher Zukunft erwarten, wenn Management-Nieten und Politversager bei ihren gescheiterten Rezepten bleiben.
Friedrich & Weik erklären ebenso eindringlich wie verständlich, wie wir unser Geld jetzt noch schützen können.
Friedrich / Weik Der größte Crash aller Zeiten jetzt bestellen!

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Einleitung: Der größte Crash aller Zeiten
»Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur, ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems.« Ludwig von Mises Denken Sie, dass die Finanzkrise von 2008 ausgestanden, geschweige denn gelöst ist? Haben Sie noch Vertrauen in den Euro und in die Europäische Zentralbank (EZB)? Meinen Sie, dass man Krisen lösen kann, indem man Geld druckt? Wie auch immer Ihre Antwort lautet – wir zeigen Ihnen in diesem Buch den Irrsinn in der Politik und Finanzwelt auf und erklären Ihnen, wie Sie sich und Ihr Geld jetzt noch sichern können, um nicht als Verlierer dazustehen. Rückblickend werden unsere Kinder und Enkelkinder uns fragen: Habt ihr das nicht kommen sehen? Nach der Lektüre dieses Buches kann keiner mehr behaupten, dass er von nichts gewusst hat. Wir haben unzählige Daten und Fakten zusammengetragen und aus den vielen einzelnen Puzzlestücken ein großes Gesamtbild gebaut – mit einem erschreckenden Ergebnis. Nach der intensiven Recherche und der Fertigstellung des Buches müssen wir beide erkennen: Dieses ist bis dato unser wichtigstes Buch mit einer ganz klaren Warnung! Der größte Crash aller Zeiten steht uns bevor und wir können ihn nicht mehr verhindern! Werden Sie aktiv und bereiten Sie sich vor. Es ist nicht die Frage, ob der Crash kommt, sondern wann. Eines ist jetzt schon sicher: Das Zeitfenster bis dahin und damit zur Vorbereitung wird nicht größer, sondern jeden Tag kleiner – werden Sie am besten heute noch aktiv! Seit 2008 erleben wir weltweit ein historisch einmaliges Notenbankexperiment, das die Finanzkrise nicht gelöst, sondern lediglich die Symptome mit niedrigen Zinsen und unvorstellbar viel billigem Geld übertüncht und die Auswirkungen in die Zukunft verschoben hat. Man darf aber nicht vergessen: Noch nie wurde eine Krise durch Gelddrucken gelöst, und es wird auch dieses Mal nicht funktionieren. Wir alle spüren intuitiv, dass seit der Finanzkrise 2008 die Welt etwas aus den Fugen geraten ist. Nicht nur in der Finanzwelt, sondern auch gesellschaftlich und politisch. Die vielen Krisen der letzten Jahre zeigen ganz klar auf, dass wir und insbesondere der Finanzkapitalismus und die Demokratie in einer Existenzkrise sind. Denken Sie nur an Donald Trump, den Brexit, das Politikversagen, die immer stärker werdenden extremen Parteien, den Klimawandel, die Rezession, den Nullzins, den Negativzins, das Eliteproblem, die Skandale um die Kirchen, Harvey Weinstein und Jeffrey Epstein, den Flughafen Berlin Brandenburg (BER), das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm (S21), die Dieselaffäre, die CumEx- und CumCumEx-Geschäfte, die EU-Wahl, Ursula von der Leyen, Boris Johnson, Hongkong, Italien, Iran und so weiter. Aber was war der Auslöser? Vor 10 Jahren erschütterte die Lehman-Pleite die Grundfesten unseres Finanzsystems und läutete offiziell die Finanzkrise ein. Deren Auswirkungen sind bis heute zu sehen und zu spüren. Nicht nur monetär, sondern auch gesellschaftlich. Seit dem Erscheinen unseres ersten Buches Der größte Raubzug der Geschichte – warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden im Jahr 2012 hat sich in Deutschland, Europa, ja auf der gesamten Welt nichts Grundlegendes zum Besseren verändert. Viele unserer Prognosen aus diesem, aber auch unseren anderen Büchern sind erschreckend schnell und exakt eingetroffen. In diesem Buch schließen wir an unsere beiden ersten Bestseller an und zeigen auf, dass das gesamte Finanzsystem am Abgrund steht. Es ist lediglich eine Frage der Zeit ist, bis es kollabiert. Die Reichen werden nach wie vor immer reicher, die Superreichen sogar absurd reich, während die Mittelschicht immer weiter schrumpft und die Unterschicht kontinuierlich wächst. Die Politik hat bei der Abzocke von uns Bürgern durch die Finanzwelt Schmiere gestanden, und aus den Krisenverursachern, den zockenden Banken, sind Krisengewinner geworden. Der Unmut in der Gesellschaft über die Finanzwelt, die Politik, aber auch die Medien, wird tagtäglich größer. Wir erleben einen historischen Vertrauensverlust in die Finanzwelt, in die Politik, die Kirchen und die Medien. Dieser wird von zahlreichen Politikern, Wirtschaftsbossen und Vertretern der Medienbranche mit einer besorgniserregenden Realitätsverweigerung ignoriert. Die Kluft zwischen Oben und Unten wird kontinuierlich größer und sorgt für sozialen Sprengstoff. Die Finanzkrise ist direkt verantwortlich für das Erstarken von linken und rechten Parteien weltweit, für die Wahl Trumps und den Brexit. Nicht nur unser Wohlstand, unsere Rente und unser Erspartes sind in Gefahr, sondern auch unsere Demokratie und unsere Freiheit. Denn sie werden zunehmend von den Machtinhabern angegriffen und beschnitten. Jede Krise ist ein wichtiges Korrektiv und zeigt Fehler im System auf. Wurden diese Fehler 2008 erkannt und beseitigt? Nein! Ganz im Gegenteil. Durch ein einmaliges Notenbankexperiment, das zum Scheitern verurteilt ist, wird sich teuer auf Kosten von uns Bürgern Zeit erkauft. Wie von uns in unserem zweiten Buch Der Crash ist die Lösung bereits prognostiziert wurde, werden dadurch politische Kräfte am linken und rechten Rand immer stärker. Sie treiben die etablierten Parteien vor sich her und schicken beziehungsweise haben bereits einige ehemalige Volksparteien in Europa in die politische Bedeutungslosigkeit geschickt. Findet bei den Eliten kein Umdenken statt, dann wird sich das politische Umfeld in den nächsten Jahren drastischer verändern, als es sich die meisten Bürger heute vorstellen können. Winter is coming
Dieser Kultspruch aus der erfolgreichen HBO-Serie Game of Thrones bedeutet, dass man sich vorbereiten muss, weil der kommende Winter hart und gefährlich sein wird. Zu allem Übel kamen dann auch noch die White Walkers, eine Art Zombiearmee. Wir möchten Sie nun auch warnen: Winter is coming! Und statt Zombiearmeen haben wir Zombiebanken und Zombieunternehmen, die aber genauso gefährlich sind. Die folgende Aussage ist drastisch, aber leider realistisch: Unsere Analysen und Recherchen zeigen auf, dass der finale Kollaps nun unausweichlich ist. Es gibt keine Chance mehr, ihn zu stoppen – anders als die Jahre zuvor. Selbst wenn es noch Möglichkeiten gäbe, würden die verantwortlichen Protagonisten in Politik und Finanzwelt – wie bisher – versagen und nicht den Mut aufbringen, den notwendigen, unbequemen Weg einzuschlagen. Dies bestätigen leider überdeutlich die letzten Jahre. Wir haben mit vielen Politikern, Entscheidern und Ministerien gesprochen. Wir haben in all unseren Bücher immer konstruktive Lösungsvorschläge gemacht, für uns als Gesellschaft, für die Politik und für den einzelnen Leser. Es hat kein großes Umdenken stattgefunden, stattdessen wurden nur Beruhigungspillen verabreicht und kosmetisch ein bisschen am Patienten herumgepudert. Eines ist aber sicher und wird durch die Daten bestätigt: Der Patient Geld- und Finanzsystem ist dem Tod jetzt deutlich näher als noch vor einigen Jahren. Unser System ist unheilbar krank. Anstatt radikal einzugreifen, hat man sich 2009 dazu entschieden, Homöopathie anzuwenden, also noch mehr Schulden zu machen, um die bestehenden Schulden zu bezahlen. Das Ergebnis ist: Wir befinden uns im Endstadium, und eine Rettung ist nicht mehr möglich. Wir stehen vor der größten Zeitenwende der Neuzeit, und noch kann man sich darauf vorbereiten. Dauerkrisenmodus
Wir erleben seit der Finanzkrise 2008 ein historisch einmaliges Rettungsexperiment. Mit Billionen an US-Dollar, Euro, Yuan und Yen, wurde der Kollaps des Finanz- und Bankensystems verhindert – aber das Problem nicht gelöst. Es wurde teuer Zeit erkauft. Mit dieser Aussage stehen wir auch nicht mehr allein: Im November 2018 war ich (MF) bei der »Future of Money«-Konferenz in der Business School of Frankfurt zum Thema »The Future of Money – 10 Jahre nach Lehman Brothers und Satoshi Nakamoto (Bitcoin)« eingeladen. Man tauschte sich über die Auswirkungen und Nachwehen der großen Finanzkrise aus. Teilnehmer waren Dr. William White, Chefvolkswirt der OECD und ehemaliger Chefvolkswirt der BIS (Bank of International Settlements; das ist die Notenbank der Notenbanken) und einer der wenigen, der die Krise 2008 schon 2003 hat kommen sehen und davor eindringlich gewarnt hat, sowie Michael Kumhof von der Bank of England, Miguél Ángel Fernández Ordóñez von der EZB, Thomas Mayer, der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Gerhard Schick, der ehemalige Bundestagsabgeordnete und Initiator der Finanzwende. Das Verrückte war, dass es unter den Experten nicht die Frage gab, ob der nächste große Crash kommen wird, sondern lediglich wann. Das war der allgemeine Tenor. Nach seinem Vortrag fragte ich William White vor den Teilnehmern: »Wann erwarten Sie den nächsten Crash an den Finanzmärkten? Bis 2023?« Seine Antwort wurde untermalt von einem Raunen im Saal: »Nein, das wird viel schneller passieren, in den nächsten ein bis zwei Jahren.« Noch mehr das Blut in meinen Adern gefrieren ließ dann das anschließende persönliche Gespräch mit ihm vor dem Mittagessen. Mir gefiel, dass er Tacheles redete. Ich fragte ihn nach seiner persönlichen Einschätzung, wie und wann die Krise beginnen wird. Er sagte ganz klar: »Früher als jeder denkt und heftiger als jeder erwartet.« Wir...


Die beiden Wirtschaftsexperten Marc Friedrich und Matthias Weik zählen seit Jahren zu den verlässlichsten Bestseller-Autoren im Bereich Ökonomie und Finanzen. Zuletzt erschien bei Eichborn die gemeinsam mit dm-Gründer Götz W. Werner verfasste Streitschrift "Sonst knallt's".


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