Friedrichs / Müller / Baumholt | Deutschland dritter Klasse | Buch | 978-3-455-50112-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 208 Seiten, GB, Format (B × H): 125 mm x 205 mm, Gewicht: 246 g

Friedrichs / Müller / Baumholt

Deutschland dritter Klasse

Leben in der Unterschicht
Erscheinungsjahr 2009
ISBN: 978-3-455-50112-4
Verlag: Hoffmann und Campe

Leben in der Unterschicht

Buch, Deutsch, 208 Seiten, GB, Format (B × H): 125 mm x 205 mm, Gewicht: 246 g

ISBN: 978-3-455-50112-4
Verlag: Hoffmann und Campe


Viel ist geredet worden über das 'abgehängte Prekariat', die 'neue Armut' oder die Unterschicht. Wer dabei selten zu Wort kam, waren die Betroffenen selbst, aber auch die Helfer in der Schule, in den Ämtern, in den Familien. Dies Buch gibt diesen Menschen eine Stimme - sie selbst erzählen, wie es ist, ganz unten zu leben.
In den vergangenen Jahren hat sich eine Gruppe der 'Ausgeschlossenen' gebildet - Menschen, die nicht mehr am Leben in diesem Land teilnehmen und kaum Hoffnung haben, dass dies eines Tages wieder gelingen wird. Die Autoren haben sie aufgesucht - Familie Weber und die Schüler der Förderschule in Wattenscheid; Heidemarie Danzer, die Menübotin in Berlin, die arm ist, obwohl sie arbeitet; die Mitarbeiter und 'Kunden' des reformierten Arbeitsamtes Hagen und die Insassen im Jugendarrest in Wetter an der Ruhr. Neuste Zahlen und Fakten ergänzen die Geschichten und stellen sie in einen größeren Zusammenhang. Ein brisantes Buch über die soziale Schieflage in Deutschland.

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Weitere Infos & Material


Julia Friedrichs, geboren 1979, arbeitet als freie Autorin von Fernsehreportagen und Magazinbeiträgen. Ihr Film 'Abgehängt. Leben in der Unterschicht', den sie zusammen mit Eva Müller drehte, wurde mit dem Axel-Springer-Preis und dem Ludwig-Erhard-Förderpreis ausgezeichnet. 2008 erschien ihr erstes Buch 'Gestatten: Elite. Auf den Spuren der Mächtigen von morgen' bei Hoffmann und Campe, das ein Bestseller wurde.
Eva Müller, geboren 1979, arbeitet als freie Journalistin, vor allem für 'Monitor' sowie die WDR-Redaktionen 'Die Story' und 'Aktuelle Dokumentation'. Für eine Sozialreportage (s. o.) erhielt sie 2007 den Axel-Springer-Preis sowie den Ludwig-Erhard-Förderpreis. Für den Film 'Die Hartz-IV-Schule' wurde sie 2008 mit dem Förderpreis des Deutschen Fernsehpreises ausgezeichnet.
Boris Baumholt, geboren 1975, arbeitete als freier Journalist für den WDR und verschiedene Redaktionen der ARD, unter anderem die Tagesschau, das ARD Morgenmagazin und die Redaktion 'Aktuelle Dokumentation'. 2006 erhielt er den Medienpreis des deutschen Zeitarbeitverbandes für den Film 'Die Billigarbeiter'. Seit 2007 ist er fester Redakteur beim WDR.



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