Friesenhagen / Obert / Schreiter | Oberon | Sonstiges | 978-3-7957-1159-7 | www.sack.de

Sonstiges, Englisch, Deutsch, 304 Seiten, Noten | Partitur und Kritischer Bericht - Gesamtausgabe (Leinen), Format (B × H): 255 mm x 330 mm, Gewicht: 1506 g

Reihe: Carl Maria von Weber - Sämtliche Werke

Friesenhagen / Obert / Schreiter

Oberon

A Romantic an Fairy Opera in three Acts. Band 7b. WeV C.10. Partitur und Kritischer Bericht.
Bühnenwerke und Vertonungen dramatischer Texte
ISBN: 978-3-7957-1159-7
Verlag: Schott

A Romantic an Fairy Opera in three Acts. Band 7b. WeV C.10. Partitur und Kritischer Bericht.

Sonstiges, Englisch, Deutsch, 304 Seiten, Noten | Partitur und Kritischer Bericht - Gesamtausgabe (Leinen), Format (B × H): 255 mm x 330 mm, Gewicht: 1506 g

Reihe: Carl Maria von Weber - Sämtliche Werke

ISBN: 978-3-7957-1159-7
Verlag: Schott


Carl Maria von Weber hat seine Berühmtheit vor allem dem Freischütz zu verdanken, dessen beispielloser Erfolg das übrige Schaffen des Komponisten mehr und mehr in Vergessenheit geraten ließ, obwohl noch bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Werke wie Preciosa, Oberon und Euryanthe, die Ouvertüren, Solokonzerte und Klaviersonaten oder auch die Lieder und Kammermusiken sich großer Beliebtheit erfreuten und weit über Deutschland hinaus verbreitet waren. Die Chance einer Wiederbelebung seines umfang- und einflußreichen Œuvres wurde in den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts vertan, als eine von Hans Joachim Moser begonnene Gesamtausgabe, an der sich Persönlichkeiten wie Wilhelm Kempff, Hans Pfitzner, Max von Schillings, Fritz Stein und Richard Strauss beteiligen wollten, schon mit dem dritten Bande zum Erliegen kam.
Seither fehlte es nicht an Versuchen, eine Gesamtausgabe der Werke Webers wieder in Gang zu bringen, allerdings ließ die politische Entwicklung nach 1945 wenig Spielraum für ein Projekt, das nur durch Beteiligung von Wissenschaftlern aus beiden deutschen Staaten zum Erfolg hätte
geführt werden können. Erst in den achtziger Jahren konnten durch behutsame Verhandlungen konkrete Schritte in die Wege geleitet werden. Dabei war von Anfang an vorgesehen, Webers kompositorisches Werk nicht von seinen folgenreichen Arbeiten als Musikschriftsteller, Kritiker und Organisator zu trennen, sondern mit den Kompositionen auch die Briefe, Tagebücher und Schriften zu veröffentlichen, da nur so die vielfachen Wechselbeziehungen zwischen seinem musikalischen, schriftstellerischen und praktischen Wirken deutlich zu machen sind.
Seit der Wiedervereinigung wird nun gemeinsam von den beiden Arbeitsstellen an der Staatsbibliothek zu Berlin und am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn die Gesamtausgabe der Musikalischen Werke erarbeitet (ca. 45 Bände in 10 Serien: Kirchenmusik; Kantaten, Huldigungsmusiken und andere Gelegenheitswerke; Bühnenwerke; Lieder und Gesänge; Orchesterwerke; Kammermusik; Klaviermusik; Klavierauszüge; Varia, Bearbeitungen und Instrumentierungen; Zweifelhafte Werke). Die Ausgabe der Tagebücher (6–8 Bände) wird von der Berliner, die der Briefe (8–10 Bände) und Schriften (2 Bände) von der Detmolder Arbeitsstelle betreut.
Die Gesamtausgabe soll sowohl für die wissenschaftliche Auseinandersetzung als auch für die werktreue Pflege der Musik Carl Maria von Webers eine verlässliche Grundlage schaffen. Dem Standard neuester historisch-kritischer Ausgaben folgend werden auf der Grundlage aller erreichbaren Quellen authentische Werktexte vorgelegt und mit einer eingehenden Dokumentation der Werkgenese und ggf. abweichender Fassungen verbunden. Der historische Stellenwert der Werke wird durch die Darlegung ihrer Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte und durch die Kritischen Berichte erschlossen. Die Briefe, Schriften und Tagebücher werden in den Kommentaren als aufeinander bezogene Texte behandelt, so dass dem Leser ein Maximum an Information und Querverbindungen auf engstem Raume geboten werden kann.

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Weitere Infos & Material


Notenanhang - Ursprüngliche Arie No: 5. Huon: „From boyhood trained in tented field!“ - Arrangement des Chorsatzes der No: 21 für dreistimmigen Frauenchor - B. Kritischer Bericht - I. Entstehung und Überlieferung des Werkes - 1. Der Opern-Auftrag für London - 2. Wielands Oberon und seine Vorlagen im Vergleich zu Planchés Libretto - 3. Zeitgenössische deutsche und englische Dramatisierungen auf Grundlage von Wielands Oberon - 4. Entstehung des Librettos und Webers Einflüsse auf die Textfassung - 5. Zur Entstehung der Komposition und zur Einstudierung in London - 6. Die Uraufführungs-Produktion - 7. Die Entstehung der deutschen Aufführungs-Version und des Klavierauszugs - 8. Webers und Schlesingers Bemühungen zur Sicherung ihres Urheber- bzw. Verlagsrechts - 9. Zur Rezeption des Werkes bis 1832 - 10. Werkbearbeitungen seit Mitte des 19. Jahrhunderts - II. Quellen - 1. Quellenüberblick - a) Quellen zur Musik - b) Quellen zum Text - 2. Quellenbeschreibung - a) Quellen zur Musik - b) Quellen zum Text - 3. Quellenbewertung - a) Quellen zur Musik - b) Quellen zum Text - III. Editionsbericht zum Noten- und Gesangstext - 1. Vorbemerkung - 2. Varianten, Lesarten und Anmerkungen zum Notentext und zum Gesangstext - IV. Editionsbericht zu den Dialogtexten und den Szenenanweisungen - 1. Vorbemerkung - 2. Varianten, Lesarten und Anmerkungen zu den Dialogtexten und Szenenanweisungen - C. Anhang - I. Texte - 1. Die vertonten Texte - 2. Die ursprünglich zur Vertonung vorgesehenen, aber nicht komponierten Texte - II. Abbildungen - 1. Verzeichnis und Erläuterung der Abbildungen - 2. Abbildungen - D. Register - 1. Namen- und Werkregister - 2. Quellenregister - 3. Ortsregister



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