Buch, Deutsch, Band 19, 198 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 155 mm x 231 mm, Gewicht: 311 g
Reihe: POLITIKA
Buch, Deutsch, Band 19, 198 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 155 mm x 231 mm, Gewicht: 311 g
Reihe: POLITIKA
ISBN: 978-3-16-157697-3
Verlag: Mohr Siebeck
Die Frage nach den 'Menschenbildern des Rechts' ist alt und drängender denn je. Politische, technische und soziale Veränderungen machen es erforderlich, sie neu zu stellen. Antworten müssen auch der Perspektivenvielfalt Rechnung tragen, die mit einer binnendifferenzierten Rechtsordnung einhergeht. Dem Befund eines umfassenden Forschungsbedarfs steht die Beobachtung gegenüber, dass in Philosophie, Sozialwissenschaften und anderen Nachbardisziplinen der Jurisprudenz Entwicklungen stattgefunden haben, die bislang nicht hinreichend fruchtbar gemacht worden sind. Die Beiträge dieses Bandes wollen hierzu Anstöße geben. Mit Beiträgen von:Andreas Funke, Andreas Glöckner, Malte-Christian Gruber, Christian Hillgruber, Lorenz Kähler, Stefan Magen, Konstantina Papathanasiou, Niels Petersen, Dietmar von der Pfordten, Klaus Ulrich Schmolke
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Andreas Funke/Klaus Ulrich Schmolke: Einleitung: Die Frage nach den Menschenbildern im Recht - neu gestellt
A. Grundlagen
Dietmar von der Pfordten: Zum Menschenbild des deutschen Rechts - Malte-Christian Gruber: Mensch oder Maschine: Zur Humanität des Rechts nach dem Ende des Menschen - Stefan Magen: Der Mensch als Teilnehmer an normativen Praxen - Eine naturalistische Perspektive auf den internen Standpunkt zum Recht und dessen Bedeutung für das Menschenbild des Rechts - Andreas Glöckner: Der Mensch im Spannungsfeld zwischen (begrenzter) Rationalität, Eigeninteresse und Kooperation: Welches Wesen adressiert das Recht?
B. Erkundungen
Niels Petersen: Das Bild des Bürgers in der Demokratietheorie - ChristianHillgruber: Wie fürsorglich darf, wie fürsorglich muss der Staat des Grundgesetzes sein? - Lorenz Kähler: Idealismus und Realismus in den Menschenbildern zum Privatrecht - Konstantina Papathanasiou: Eigenverantwortung, Neuronensteuerung oder Habitus? Der homo autonomus et inspiratus als strafrechtliches Menschenbild