Gabriele | Reinkarnation | Buch | 978-3-89201-273-3 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 100 Seiten, PB, Format (B × H): 127 mm x 178 mm, Gewicht: 109 g

Gabriele

Reinkarnation

Eine Gnadengabe des Lebens. Wohin geht die Reise meiner Seele?
4. Auflage 2008
ISBN: 978-3-89201-273-3
Verlag: Gabriele Verlag

Eine Gnadengabe des Lebens. Wohin geht die Reise meiner Seele?

Buch, Deutsch, 100 Seiten, PB, Format (B × H): 127 mm x 178 mm, Gewicht: 109 g

ISBN: 978-3-89201-273-3
Verlag: Gabriele Verlag


Wo ist unsere Heimat? Sind wir in dieser Welt zu Hause? Oder sind wir nur auf der Durchreise, als mehr oder weniger geduldeter Gast? Immer schon kreisen Gefühle und Ahnungen der Menschen um die Fragen nach dem Woher und Wohin, dem Warum und Wofür. Selten jedoch wurden sie in solcher Klarheit und Eindeutigkeit beantwortet wie in diesem Buch.Die Verdrängung des uralten, auch im frühen Christentum noch lebendigen Wissens um die Reinkarnation durch die entstehende Machtkirche hatte fatale Folgen für die gesamte Geschichte der Menschheit bis heute.

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Das Leben, das ich selbst gewählt * Woher kommen wir? Wohin gehen wir? * Reinkarnation – Urwissen der Menschheit * Die Verfälschung der Bibel und ihre Folgen * Reinkarnation in der Bibel * Der Bannfluch gegen Origenes * Die Folgen der Leugnung der Reinkarnation * Reinkarnation – ein „Automatismus“? * Der Geist Gottes wohnt in jedem Menschen * Die Natur gibt uns ein Beispiel * Sind wir Marionetten eines grausamen Gottes? * Woher kommt die Seele wirklich? * Freiheit heißt Verantwortung * Die Verantwortung der Eltern * Menschen begegnen sich nicht zufällig * Gott ist nicht schuld! * Was mich am Nächsten erregt, liegt auch in mir selbst * Warum greift Gott nicht ein? * Gott schenkt Freiheit – die Kirche lehrt das „Muß“ * Wohin geht die Seele? * Wie kommen wir heraus aus dem Rad der Wiedergeburt? * Was bewirkte Christus mit Seiner Erlösertat?


Wie lebendig die Lehre von der Wiederverkörperung im frühen Christentum war, ehe sie einem Komplott der Priesterkaste zum Opfer fiel, zeigt sich exemplarisch an dem bereits erwähnten großen frühchristlichen Lehrer Origenes (185-254). Er war ohne Zweifel der bekannteste und bedeutendste Gelehrte des christlichen Altertums. Sein Wissen und Leben hat über drei Jahrhunderte den gesamten Mittelmeerraum geistig erhellt. Origenes, genannt „der Diamantene“, war beispielsweise der erste, der die Schriften des Alten Testaments und die ihm zugänglichen Evangeliumstexte einem kritischen Textvergleich unterzog und dazu Übersetzungen in verschiedenen Sprachen miteinander verglich. Er war darin (und in vielem anderen) der Wissenschaft um etwa 1700 Jahre voraus!
Wie viele andere Urchristen wurde auch Origenes Opfer der Christenverfolgung, die Kaiser Decius im Jahre 250 über das ganze Reich verhängte. Er starb vier Jahre später an den Folgen der erlittenen Folter. Origenes wußte noch, wie alle Urchristen, um die Reinkarnation. In seinem Johanneskommentar schreibt Origenes, daß der „Begriff der Reinkarnation durchaus einleuchtend ist.“ Und in seinem Kommentar zur biblischen Geschichte von Jakob und Esau heißt es: „Wir müssen so annehmen, daß er [Jakob] aufgrund von Verdiensten eines früheren Lebens. dem Bruder vorgezogen wurde.“
Auch die Präexistenz der Seele gehörte zu dem Wissen, das Origenes verbreitete. Lassen wir einen Zeitzeugen des Origenes (185-254) sprechen. Bischof Kyrill von Alexandria berichtet: „Denn er [Origenes] sagt, daß die Seelen vor den Körpern existieren und aus der Heiligkeit in böse Begierden verfielen und von Gott abfielen; aus diesem Grund habe er sie verurteilt und eingekörpert, und sie seien im Fleische wie in einem Gefängnis.“
Origenes lebte jedoch bereits in einer Zeit, in der die Umpolung des Urchristentums zu einer auf äußeren Ritualen und aus dem Heidentum übernommen Bräuchen aufgebauten Machtinstitution in vollem Gange war. Schon zu Lebzeiten wurde er stark angefeindet – und nach seinem Tod wurden seine Positionen immer wieder zum Gegenstand erbitterter Meinungskämpfe, wobei sogar seine Fürsprecher seine ursprünglichen Aussagen mehr und mehr aus den Augen verloren.'
Woher kommt die Seele wirklich? Die Seele war ursprünglich ein unbelastetes Geistwesen im Reich Gottes. Doch dann wandten sich einige der Geistwesen von Gott ab; sie fielen ab und fielen – bildlich gesprochen – in die Tiefe. Dieser Fall entstand also durch die Auflehnung gegen Gott. Göttliche Wesen wollten allgegenwärtig sein, wollten sein wie Gott. Da es aber nur einen Gott gibt, ein Absolutes Gesetz, das alles umfaßt, kann man sich im Grunde gegen Gott nicht auflehnen. Wer sich auflehnt, der fällt in die Wirkung seiner Ursachen hinein, in die Ernte seiner Saat.
So gerieten die gefallenen Wesen durch das Fallgeschehen in eine immer größere Verdichtung, aus dem Geistigen, der Feinstofflichkeit, bis hin zu einem materiellen Dasein, in eine grobstoffliche Umkleidung. In dieser materiellen Einkleidung – als Mensch – ist die Seele in ihrem körperlichen Gefährt an das Gesetz von Ursache und Wirkung gebunden, das sie letztlich selbst geschaffen hat. Solange die Seele in ihrem physischen Leib diesen Gesetzmäßigkeiten unterliegt, muß sie auch die Unordnung, die sie durch ihre Verfehlungen in die kosmische Ordnung gebracht hat, wiedergutmachen. Das ist eigentlich sehr einleuchtend und auch offensichtlich gerecht. Denn man kann nicht von Gott erwarten – wie es offenbar die Theologen tun –, daß Er die Unordnung, die die einzelne Seele durch allzumenschliches, sündhaftes Verhalten verursacht hat, einfach hinwegzaubert. Denn Gott hat Seinen Kindern die Freiheit geschenkt. Und diese Freiheit, in Verbindung mit dem Gesetz von Ursache und Wirkung, bedingt, daß ich das, was ich selbst angerichtet habe, auch selbst wiedergutzumachen habe. Würde Gott einfach unsere Sünden von uns nehmen, was wäre gewonnen? Würde Er z.B. einen gewalttätigen Menschen friedvoll machen, also seine Schuld, das, was er an anderen verübt hat, ohne Einsicht, Reue und Umkehr dieses Menschen, von ihm nehmen – was würde passieren? Ohne eigene Einsicht und Erkenntnis würde der Mensch sich doch nicht ändern; er würde nach kurzer Zeit dasselbe wieder tun, z.B. wieder Gewalt anwenden. Würde Gott aber den Menschen mit Seiner Kraft friedvoll halten – was wäre der Mensch dann anderes als eine Marionette?
Freiheit heißt Verantwortung Die gottgegebene Freiheit bedeutet also gleichzeitig eine große Verantwortung für unser Leben. Und beides – Freiheit wie Verantwortung – stellt für die Kirchen eine Bedrohung dar, denn über freie und eigenverantwortlich handelnde Menschen können sie immer weniger Macht ausüben. Gott – das erkennen immer mehr Menschen – ist jedoch ein Gott der Liebe und der Freiheit und nicht ein Gott der Strafe.
Jeder Mensch entscheidet letztlich selbst über eine weitere Inkarnation seiner Seele oder den zielbewußten Heimgang ins Vaterhaus. Deshalb lehrte uns ja der Ewige durch Mose die Zehn Gebote. Deshalb kam Sein Sohn, Jesus, der Christus. Er lehrte uns die Liebe Gottes und den Weg zurück zum Vater. In Seiner übergroßen Liebe zu uns Menschen brachte Er uns die Freiheit und das Licht. Gehen wir zu Christus! Gehen wir in unseren eigenen Tempel, um zu beten – denn jeder Mensch ist der Tempel Gottes. Beachten wir in unserem Alltag die Gebote und die Lehren Jesu – so schließen wir unsere eigene weitere Reinkarnation aus. Wir müssen uns dann nicht mehr einverleiben, denn: Wir inkarnieren nur dann erneut, wenn uns unsere Sünden wieder zur Erde ziehen.



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