Galles Situation und Botschaft
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-11-029198-8
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die soteriologische Vermittlung von Anthropologie und Christologie in den offenen Denkformen von Paul Tillich und Walter Kasper
E-Book, Deutsch, 601 Seiten
Reihe: ISSN
ISBN: 978-3-11-029198-8
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zielgruppe
Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Philosophische Anthropologie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Geschichte der Theologie, Einzelne Theologen
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 20./21. Jahrhundert
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Fundamentaltheologie, Dogmatik, Christologie
Weitere Infos & Material
1;I. Einleitung;15
1.1;A. Geistesgeschichtliche Einordnung des Themas;15
1.1.1;1. Die Revolution im Seinsverständnis;15
1.1.2;2. Theologie im offenen Strom der neuen Zeit;18
1.1.3;3. „Situation und Botschaft“ als Tillich und Kasper zugetragenes Thema;23
1.2;B. Problemdarstellung;32
1.2.1;1. Die Vorzeichen;32
1.2.2;2. Der Gang der Arbeit;37
1.2.3;3. Originalität und Grenzen;42
2;II. Der soteriologische Ansatz von Paul Tillich;46
2.1;A. Einleitender Teil: Methodologische Grundlegungen;48
2.1.1;1. „Christologie ist eine Funktion der Soteriologie“;48
2.1.1.1;1.1. Die Christologie als Mitte und Gravitätszentrum;48
2.1.1.2;1.2. Christologie als Soteriologie;51
2.1.2;2. Apologetische Theologie und Korrelationsmethode;53
2.1.2.1;2.1. Die Gestalt der Theologie in der „Systematischen Theologie“;53
2.1.2.1.1;2.1.1. Situation und Botschaft;53
2.1.2.1.2;2.1.2. Die Genese der Theologie und das letztgültige, unbedingte Anliegen;57
2.1.2.1.3;2.1.3. Kriterien und Norm der apologetischen Theologie;63
2.1.2.2;2.2. Die Korrelationsmethode zwischen Polarität und Dialektik;65
2.1.2.2.1;2.2.1 Die Korrelationsmethode in kritischer Sicht;65
2.1.2.2.2;2.2.2. Korrelation als offener Spiralgang;70
2.1.2.2.3;2.2.3. Problematisierung: Entsprechung oder Überforderung?;74
2.1.3;3. Die drei Phasen der Vermittlung von Christologie und Anthropologie;78
2.2;B. Erster Hauptteil: Die religionsphilosophische Vermittlung von Gott und Mensch;81
2.2.1;1. Der geschichtliche Ausgangspunkt;81
2.2.1.1;1.1. Tillichs persönliches Schicksal „auf der Grenze“;81
2.2.1.2;1.2 Der Kairos des Ersten Weltkriegs;85
2.2.2;2. Der philosophische Ausgangspunkt: Schelling;88
2.2.2.1;2.1 Philosophische Einflüsse im allgemeinen;88
2.2.2.2;2.2 Tillichs Abhängigkeit von Schelling;92
2.2.2.2.1;2.2.1. Die Darstellung von Schelling bei Tillich;92
2.2.2.2.2;2.2.2. Die kritische Rezeption Schellings;103
2.2.2.2.3;2.2.3. Die existentialistische Rezeption Schellings;107
2.2.2.3;2.3. Die Frage nach dem systembildenden Einfluß Schellings auf Tillich;111
2.2.2.3.1;2.3.1. Die Problemdarstellung;111
2.2.2.3.2;2.3.2. Die Konstitution selbsttätiger Subjektivität;112
2.2.2.3.3;2.3.3. Offenbarung und Geschichte;119
2.2.2.3.4;2.3.4. Der Sinnbegriff als geschichtsphilosophisches Integral;128
2.2.3;3. Der theologische Ausgangspunkt: die Rechtfertigung;143
2.2.3.1;3.1. Das Stehen in der lutherischen Tradition;143
2.2.3.2;3.2. Die Rechtfertigung des Zweiflers;144
2.2.3.3;3.3. Das ontologische protestantische Prinzip;150
2.2.3.4;3.4. Kritik von Theismus und Atheismus;151
2.2.3.5;3.5. „Der Mut zum Sein“;152
2.2.4;4. Zusammenschau und Ausblick;156
2.2.5;5. Theologie der Kultur und Symboltheorie;162
2.2.5.1;5.1. Die Theologie der Kultur;162
2.2.5.2;5.2. Die Symboltheorie;166
2.2.5.2.1;5.2.1. Religiöse Symbole und Existentialanalyse;169
2.2.5.2.2;5.2.2. Die innere Dynamik des Symbols;172
2.2.5.3;5.3. Der Begriff der Offenbarung;176
2.2.5.4;5.4. Die Symbolvermittlung im Hinblick auf die Christologie;180
2.3;C. Zweiter Hauptteil: Die theologisch-philosophische Vermittlung von Christus und Mensch in der „Systematischen Theologie“;182
2.3.1;1. Einführung in die Dynamik;182
2.3.1.1;1.1. Die Logik der fünf Teile;182
2.3.1.2;1.2. Vernunft und Offenbarung;187
2.3.1.3;1.3. Sein und Gott;190
2.3.2;2. Tillichs Anthropologie;194
2.3.2.1;2.1. Das Essenz-Existenz-Schema und die Erwartung des Christus;194
2.3.2.2;2.2. Ontologie und Personalismus;202
2.3.2.3;2.3. Anthropologische Klärungen;204
2.3.3;3. Das soteriologische Christus-Symbol;209
2.3.3.1;3.1. Jesus der Christus als Träger des Neuen Seins;209
2.3.3.2;3.2. Die heilsnotwendige „Form“ des Christus;213
2.3.3.2.1;3.2.1. Das Christus-Symbol als geschichtliches;214
2.3.3.2.2;3.2.2. Das Christus-Symbol als personales;216
2.3.3.3;3.3. „Inhalt und Gehalt“ des Ereignisses Jesus der Christus;217
2.3.3.3.1;3.3.1. Der „manifestierte“ Gehalt: die glaubende Aufnahme des Christus;217
2.3.3.3.2;3.3.2. Der „Inhalt“ in der Spannung von Faktum und gläubiger Annahme: Leben-Jesu-Skepsis;231
2.3.4;4. Paradox und Dogma;234
2.3.4.1;4.1. Das Dogma: die Vermittlung von Gott und Mensch im „Neuen Sein“;234
2.3.4.1.1;4.1.1. Tillichs Bewertung der frühkirchlichen Christologie;235
2.3.4.1.2;4.1.2. Das Essenz-Existenz-Schema als Neuinterpretation der zwei Naturen;236
2.3.4.2;4.2. Das Tillichsche Paradox;237
2.3.4.2.1;4.2.1. Das christologische Paradox;237
2.3.4.2.2;4.2.2. Tillichs Neuinterpretation der Inkarnation;239
2.3.5;5. Kritische Würdigung der soteriologischen Vermittlung;242
2.3.6;6. Die Einlösung in Versöhnungslehre und Pneumatologie;250
2.3.7;7. Der III.Band: Leben und Geschichte im Geist und als Reich Gottes;255
2.4;D. Schlussteil: Überhänge und Übergänge;264
2.4.1;1. Philosophische und theologische Grundströmungen;264
2.4.2;2. Soteriologie als Spiegelbild der denkerischen Optionen;269
2.4.3;3. Welcher Mensch wird erlöst?;276
2.4.4;4. Die Frage nach der Denkform;280
2.4.5;5. Überhänge;285
3;III. Der soteriologische Ansatz von Walter Kasper;288
3.1;A. Einleitender Teil: Methodologische Grundlegungen;290
3.1.1;1. „Christologie und Anthropologie“;290
3.1.2;2. Neuzeitliche Theologie zwischen Glauben und Geschichte;297
3.1.2.1;2.1. Situation und Botschaft;297
3.1.2.1.1;2.1.1. Das Verständnis von Dogmatik bei Walter Kasper;298
3.1.2.1.2;2.1.2. Tübinger Spurenelemente;307
3.1.2.2;2.2. Geistesgeschichtliche Anwege;314
3.1.2.2.1;2.2.1. Der neuzeitliche Atheismus als theologische Herausforderung;314
3.1.2.2.2;2.2.2. Die Frage nach der vermittelten Einheit von Gott und Mensch;322
3.1.2.2.3;2.2.3. Auf der Suche nach der Denkform;324
3.1.2.3;2.3. Korrelation und transzendentale Methode;332
3.1.2.3.1;2.3.1. Kaspers Ansatz einer freiheitlich-geschichtlichen Korrelation;332
3.1.2.3.2;2.3.2. Die transzendentale Methode;338
3.1.2.3.3;2.3.3. Philosophie und Theologie;346
3.1.3;3. Die drei Schritte der Vermittlung von Christologie und Anthropologie;350
3.2;B. Erster Hauptteil: Die transzendentalphilosophische Frage nach der Vermittlung von Gott und Mensch;353
3.2.1;1. Der philosophische Ausgangspunkt : Schelling;354
3.2.1.1;1.1. Glaube und Geschichte beim späten Schelling;355
3.2.1.1.1;1.1.1. Schelling als Brücke zwischen Idealismus und Moderne;355
3.2.1.1.2;1.1.2. Die Freiheit als grundlegendes Problem;360
3.2.1.1.3;1.1.3. Der Übergang von der negativen zur positiven Philosophie;362
3.2.1.1.4;1.1.4. Die dialektisch-christologische Vermittlung von Glaube und Geschichte;364
3.2.1.2;1.2. Das Erbe Schellings für eine neuzeitliche Christologie;370
3.2.1.2.1;1.2.1. Größe und Grenze;370
3.2.1.2.2;1.2.2. Bleibende Gültigkeit;371
3.2.1.2.3;1.2.3. Schellings Denkform: Dialektik, Analogie und Dialog;372
3.2.2;2. Der theologische Ausgangspunkt: die natürliche Theologie;376
3.2.2.1;2.1. Der transzendentale Rückgriff auf die natürliche Theologie;377
3.2.2.2;2.2. Erfahrung und Sprache;381
3.2.2.3;2.3. Gotteserkenntnis im Horizont der Freiheit;384
3.2.2.3.1;2.3.1. Die Freiheitsanalyse von Hermann Krings;385
3.2.2.3.2;2.3.2. Die transzendentalphilosophische Aufschlüsselung der Gottesbeweise;391
3.2.2.4;2.4. Die Pascalsche Frage des Menschen nach Hoffnung;399
3.2.2.4.1;2.4.1. Die geschichtlich-freiheitliche Grundsituation des Menschen;401
3.2.2.4.2;2.4.2. Der Mensch als Fragment?;403
3.2.2.4.3;2.4.3. Hoffnung auf Jesus Christus — Hoffnung auf das Paradox;408
3.2.3;3. Der geschichtliche Selbsterweis Gottes in einer freien Offenbarung;409
3.3;C. Zweiter Hauptteil: Die Person Jesu Christi als Gottes universales Heil im Heiligen Geist;413
3.3.1;1. Anforderungen an eine relevante Christologie;413
3.3.1.1;1.1. Hermeneutisch-methodologische Überleitung;414
3.3.1.2;1.2. Eine narrativ-implizite Christologie;419
3.3.1.3;1.3. Das Grundproblem spekulativer Entfaltung der Soteriologie;425
3.3.2;2. Jesus Christus — wahrer Gott und wahrer Mensch in einer Person;428
3.3.2.1;2.1. Der „Gottessohn“ — eine trinitarisch verankerte Christologie;429
3.3.2.1.1;2.1.1. Paradox und Gottessohnschaft;429
3.3.2.1.2;2.1.2. Die Göttlichkeit Jesu Christi;433
3.3.2.1.3;2.1.3. Der trinitarisch-personale Gott der Geschichte;437
3.3.2.2;2.2. Der „Mittler“ — eine pneumatologisch gewendete Christologie;446
3.3.2.2.1;2.2.1. Die „doppelte Transzendenz“ Jesu Christi;447
3.3.2.2.2;2.2.1. Zwei-Stufen-oder Zwei-Naturen-Christologie?;449
3.3.2.2.3;2.2.3. Die christologische Konzilsformel von Chalcedon;452
3.3.2.2.4;2.2.4. Die Neuinterpretation vom Personbegriff her;456
3.3.2.2.5;2.2.5. Die Vermittlung von Universalität und Einzigartigkeit Christi;463
3.3.2.3;2.3. Der „Menschensohn“ — eine soteriologisch geprägte Christologie;475
3.3.2.3.1;2.3.1. Die Ernsthaftigkeit des Heils;477
3.3.2.3.2;2.3.2. Die Rezeption der Drei-Ämter-Lehre;481
3.3.3;3. Christologie als Antwort auf die Anthropologie des Leidens;484
3.4;D. Schlussteil: Überhänge und Übergänge;491
3.4.1;1. Der Charakter von Kaspers Denken;491
3.4.2;2. Das universale Feld der Geschichte;497
3.4.3;3. Paradox, Leiden und Erlösung;501
3.4.4;4. Pneuma-trinitätstheologische Christologie;503
3.4.5;5. Die schwierige Korrelation von Anthropologie und Christologie;505
3.4.6;6. Die Frage nach der Denkform;508
4;IV. Schlußteil : Vergleich und Auswertung;510
4.1;A. Ertrag: Situation und Botschaft;510
4.1.1;1. Die Physiognomie des Gedachten;511
4.1.2;2. Die unterschiedliche Auswirkung der gemeinsamen philosophischen Quelle;513
4.1.3;3. Die theologische Umsetzung;518
4.2;B. Gelenkstellen: Wie das Menschsein an Christus appelliert;521
4.2.1;1. Das Bild vom Menschen;521
4.2.2;2. Die Fassung der Aporetik in der Christusgestalt;524
4.2.3;3. Offene Fragen;528
4.3;C. Fassung : Die Frage nach der Denkform;532
4.4;D. Einlösung: Seelsorglich-pastorale Reflexionen;540
4.4.1;1. Das Glaubenswagnis;540
4.4.2;2. Die Frage nach der Übersetzbarkeit der Botschaft;543
4.4.3;3. Die Evidenz gelebter Wahrheit;544
4.4.4;4. Die schwierige Suche nach dem Gleichgewicht;546
4.4.5;5. Hilfreiche Unterscheidungen;549
4.5;E. Ausblick: Das Desiderat einer Geist-Christologie;552
5;Bibliographie;559
5.1;1. Bibliographie Paul Tillich;559
5.1.1;Quellen;559
5.1.2;Bibliographien;561
5.1.3;Sekundärliteratur;561
5.2;2. Bibliographie Walter Kasper;571
5.2.1;Quellen;571
5.2.2;Monographien;571
5.2.3;Beiträge von Walter Kasper in Sammelwerken;572
5.2.4;Zeitschriftenbeiträge von Walter Kasper;576
5.2.5;Sekundärliteratur;577
5.3;3. Weiterführende Literatur;581
6;Index;589




