Buch, Deutsch, 666 Seiten, Format (B × H): 196 mm x 270 mm, Gewicht: 1975 g
Muskelfunktion - Dysfunktion - Therapie
Buch, Deutsch, 666 Seiten, Format (B × H): 196 mm x 270 mm, Gewicht: 1975 g
ISBN: 978-3-437-56851-0
Verlag: Urban & Fischer in Elsevier
Dargestellt werden die Basistechniken der AK sowie die Grundlagen der Physiologie, funktionellen Anatomie, Neurologie und Biochemie. Sie erfahren das Wesentliche zur muskulären Diagnostik und Therapie (z.B. Akupunktur, Triggerpunkttherapie und Muskelenergietechniken) sowie den wichtigsten Behandlungsstrategien bei systemischen Störungen.
Die Schwerpunkte liegen auf den manuellen Techniken in der AK, den Grundlagen der Muskelfunktion und Dysfunktion sowie der Therapie.
Neu in der 2. Auflage:
• Komplett überarbeitet und entsprechend den neuesten Erkenntnissen aktualisiert
• Vollständig farbig mit mehrfarbigen Abbildungen
• Verbesserte Gestaltung für noch mehr Übersichtlichkeit
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
I.I. Geleitwort George J. Goodheart, D.C. VI.II. Geleitwort Prof. Dr. Toni Graf-BaumannII. VorwortIII. Wegweiser durch das Buch Aufbau der LehrbuchreiheIV. Komplementäres Methodenverständnis in der Medizin1. Geschichte und Wesen der Applied Kinesiology (AK) 1.1. Geschichte1.2. International College of Applied Kinesiology (ICAK)1.3. Definition 21.4. Die „Triad of Health"1.5. Multidisziplinarität1.6. Studien zur Applied Kinesiology 41.6.1. Wissenschaftliche Untersuchungen zur AK, eine Übersicht1.6.2. Prinzipien, welche bei der Forschung in Applied Kinesiology beachtet werden müssen2. Manuelle Muskeltestung2.1. Allgemeine Vorbemerkungen2.2. Manueller Muskeltest in der Applied Kinesiology (AK)2.3. Verschiedene Ergebnisse beim manuellen Test in der Applied Kinesiology2.3.1. Normoreaktiver Muskel2.3.2. Hyperreaktiver Muskel2.3.3. Hyporeaktiver Muskel2.3.4. Dysreaktiver Muskel (hypo- oder hyperreaktiv)2.3.5. Schwacher Muskel2.3.6. Zusammenfassung: schwach versushyporeaktiv2.3.7. Hypertoner Muskel2.4. Bedeutung der Muskeltestreaktionen2.5. General Adaption Syndrom (GAS) nachSelye3. Sensorische Provokation (Challenge) und Therapielokalisation3.1. Definition des Challenge3.2. Zwei Kategorien von diagnostischen Fragestellungen3.2.1. Normoreaktiver Challenge3.2.2. Dysreaktiver Challenge3.3. Welcher Muskel für welche Fragestellung?3.3.1. Indikatormuskel3.3.2. Problemassoziierter Muskel3.4. Challenge der drei Seiten der Triad of Health3.4.1. Chemischer Challenge3.4.2. Emotionaler Challenge3.4.3. Mechanischer Challenge3.5. Therapielokalisation (TL) als Sonderform des Challenge3.5.1. Ausführung der Therapielokalisation3.5.2. Wie kann die TL sensitiver gemacht werden?3.5.3. Was bedeuten die einzelnen Muskelreaktionsänderungen?3.5.4. Erweiterung des Konzepts durch Doppel-TL3.6. Mögliche Mechanismen, die die Phänomene der Applied Kinesiology erklären können3.6.1. Neurologische Mechanismen3.6.2. Nicht nervale kybernetische Modelle3.6.3. Zusammenfassung4. Dysfunktion – Dysreaktion4.1. Die Frage der „Gesamtbelastung"4.2. Generalisierte Hyperreaktion – generalisierte Hyporeaktion4.2.1. Hierarchie der Stressfaktoren4.3. Gleichzeitiger normoreaktiver unddysreaktiver Challenge 504.4. Temporal Tap5. Funktionelle neurologischeDysorganisation („Switching")5.1. Definition5.2. Vorhersehbare funktionelle neurologische Dysorganisation5.3. Unvorhersehbare funktionelle neurologische DysorganisationXIX5.4. Ursachen für funktionelle neurologische Dysorganisation5.5. Generalisierte Hyperreaktion ist ein Zeichen für Switching5.6. Gleichzeitig dysreaktiver und normoreaktiver Challenge: eine weitere Form von Switching5.7. Diagnostik und Therapie funktioneller neurologischer Dysorganisation5.7.1. Temporäre Klärung von Befunden5.7.2. Verwendung der Switching-Parameter zur ursächlichen Diagnostik5.7.3. Muss Switching immer vorab geprüft werden?5.7.4. Energetische Switching-Ursachen müssen erfasst und korrigiert werden5.8. Neurologisches Modell für funktionelle neurologische Dysorganisation6. Klinische Ökologie – der schnelle Weg6.1. Strategie einer AK-Behandlung: Notwendigkeit eines klinisch ökologischen Screenings6.2. Protokoll6.3. Systemische Säure-Basen-Störungen6.4. Herd- und Störfeld-Geschehen6.4.1. Störfeld-Testung im Zahn-Mundbereich6.5. Störungen durch zahnärztliche Werkstoffe und Metalle6.5.1. Schwermetalle6.5.2. Wurzelfüllmaterial und Kunststoffe6.5.3. Unverträglichkeit von Zahnersatzmaterialien, verbesserte Störfeldtestung6.5.4. Materialtestung6.6. Diagnostik von Störungen des Verdauungstraktes6.6.1. Magen6.6.2. Pankreasinsuffizienz6.6.3. Gallenfunktionsstörungen6.6.4. Candidosen6.6.5. Parasitosen6.6.6. Overgrowth-Syndrom (Dünndarmdysbiose)6.6.7. Bakterielle Dickdarmdysbiose6.7. Nahrungsmittelunverträglichkeiten6.7.1. Das Screening6.8. Prostaglandindysbalancen6.9. Leukotriendysbalancen6.10. Chemisch toxische Belastung6.11. Schimmelpilzbelastung6.12. Chronische Virusbelastungen6.13. Anhang: Surrogat-Test7. Funktionelle Anatomie des Bewegungssystems7.1. Definitionen7.2. Kraniosakrales System7.2.1. Anatomische Grundlagen7.2.2. Drei Schädelgruben7.2.3. Dura mater7.2.4. Liquor cerebrospinalis7.2.5. Primärer respiratorische Rhythmus7.2.6. Klassifikation von Läsionen des primären respiratorischen Mechanismus7.2.7. Dysfunktionen der Schädelbasis7.2.8. Das Kiefergelenk (Temporomandibulargelenk, TMJ)7.2.9. Terminologie im Dentalbereich7.2.10. Okklusionsanalyse7.3. Funktionelle Anatomie der Wirbelsäule und des Beckens7.3.1. Koordinatensystem der Rotationsachsen7.3.2. Biomechanik der Halswirbelsäule (HWS)7.3.3. Biomechanik der Brustwirbelsäule (BWS)7.3.4. Biomechanik der Rippen7.3.5. Biomechanik der Lendenwirbelsäule (LWS)7.3.6. Das gestörte Bewegungssegment („vertebrale Läsion")7.3.7. Biomechanik des Beckens8. Manuelle Untersuchung8.1. Einführung8.2. Komponenten manueller Diagnostik8.2.1. Anamnese8.2.2. Inspektion8.2.3. Palpation8.2.4. Gelenkfunktionsprüfung8.2.5. Interpretation der Befunde8.3. Untersuchung stehend von posterior8.3.1. Inspektion8.3.2. Palpation und Funktionsprüfung8.4. Inspektion von lateral8.5. Inspektion stehend von anterior8.6. Inspektion axial8.7. Untersuchung im Sitzen8.7.1. Inspektion8.7.2. Palpation und Funktionsprüfung8.8. Untersuchung in Rückenlage8.8.1. Inspektion8.8.2. Palpation und Funktionsprüfung8.9. Untersuchung in Bauchlage8.9.1. Inspektion8.9.2. Palpation und Funktionsprüfung8.10. Untersuchung in Seitlage8.11. Zusammenfassung9. Grundlagen des Akupunktursystems9.1. Medizingeschichtlicher und kultureller Hintergrund9.2. Das Beziehungssystem von Yin und Yang9.2.1. Yin und Yang auf der KörperoberflächeXX9.3. Das Leitbahnsystem9.3.1. 3 Yang- und 3 Yin-Achsen9.3.2. Außerordentliche Gefäße (Leitbahnen)9.3.3. Lokalisation der Anfangs- und Endpunkte9.3.4. „Gekoppelte" Leitbahnen9.3.5. Definition der Leitbahn9.4. „Funktionskreise"9.5. Das Bezugssystem der 5 Wandlungsphasen (5 „Elemente")9.5.1. Der Förderungs-(Sheng-)Zyklus9.5.2. Kontroll-(Ke-)Zyklus9.6. 5 Shu-Punkte („antike Punkte"), Steuerungspunkte der Leitbahnen9.6.1. 5 Shu-Punkte9.6.2. Auffüllpunkt („Tonisierungspunkt") und Drainagepunkt („Sedierungspunkt")9.6.3. Yuan- und Luo-Punkte9.6.4. Alarmpunkte (Mu-Punkte), Zustimmungspunkte (Rücken-Shu-Punkte)9.7. Chinesische Biorhythmik: die „Organuhr"9.8. Die „Energie" in der Akupunktur9.9. Pulstastung der Akupunktur9.10. Lokalisation der Leitbahnpunkte10. Muskeldysfunktion und ihre Therapie10.1. Allgemeines10.2. Extramuskuläre Ursachen für muskuläre Funktionsstörungen10.2.1. Die sieben Faktoren des viszerosomatischen Systems10.2.2. Spondylogenes Reflexgeschehen10.2.3. Gelenkrezeptoren10.2.4. Haut-Mechanorezeptoren10.2.5. Kraniale Stress-Rezeptoren10.2.6. Fußreflexe10.2.7. Handreflexe10.3. Intramuskuläre Funktionsstörungen10.3.1. Muskelpropriozeptorenstörungen10.3.2. Strain-counterstrain10.3.3. Muskulärer Hypertonus10.3.4. Funktionelle Störungen des Muskelmetabolismus10.4. Strategie bei der Behandlung muskulärer Dysfunktion10.4.1. Ursachenforschung per Challenge10.4.2. Ursache-Folgeketten muskulärer Dysfunktion11. Muskelfunktion – neurologische und Reflexbeziehungen Vorbemerkungen12. Anhang: Neurologische Grundlagen12.1. Anatomische Organisation des Nervensystems12.1.1. Peripheres Nervensystem (PNS)12.1.2. Zentralnervensystem (ZNS)12.1.3. Neurontheorie12.2. Motorische Systeme12.2.1. Der Muskel12.2.2. Sensoren der Somatosensorik in der Körperperipherie12.2.3. Rückenmark und seine Reflexsysteme (spinomuskuläres System)12.2.4. Zerebelläre Bewegungssteuerung12.2.5. Motorische Zentren der Hirnrinde12.2.6. Basalkerne („Basalganglien")12.2.7. Mesenzephales System12.2.8. Pontobulbäre Formatio reticularis (PBFR)12.2.9. Kontrolle der Körperhaltung12.2.10. Willkürbewegungen12.2.11. Störungen des extrapyramidalen Systems12.2.12. Steuerung der Augenbewegungen12.2.13. Integration visueller und propriozeptiver Afferenzen; physiologischer blinder Fleck12.3. Vegetatives Nervensystem12.3.1. Viszerale Afferenzen12.3.2. Efferentes System, die intermediolaterale Zellsäule (IML, Columna intermediolateralis)12.3.3. Darmnervensystem 61712.3.4. Spinaler Reflexbogen: das „viszerosomatische Segment"LiteraturRegister